Teil 46

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Thessy PoV

"So ein Mist, ey!" Sagte ich, als mein Geld leer war und der Panda das einzige Plüschtier was im Automaten war. Total deprimiert drehte ich mich zu den anderen Plüschtieren und sah den Automaten nicht mehr an. Nicht mal, als jemand anderes diesen bediente. Auch nicht, als ich hörte das der jenige gewonnen hat.

Erst als mir jemand mit den Worten "Ich glaube den wolltest du haben" den Plüsch Panda vor das Gesicht hielt, drehte ich mich um. "Oh my.. Ginga!" Rief ich erfreut, als ich erkannte wer vor mir stand und fiel ihm sofort in die Arme. "Hey Kleine!" Lachte er nur über meine Reaktion.

"Was machst du hier?" Fragte ich, nachdem ich die Umarmung gelöst hatte. "Du weißt doch ich wollte zu meinem Onkel ziehen. Außerdem bist du seit paar Tagen hier und du hast mir da total gefehlt. Deshalb bin ich so schnell wie möglich hier her gezogen. Ach und bevor du fragst, ich habe nichts gesagt, weil ich dich überraschen wollte." "Aww.. Du bist echt der Beste!" Quieckte ich total erfreut.

"Genau deshalb werde ich dir jetzt auch einen Einkaufswagen holen gehen!" Meinte er drehte sich um und ging los. "Bis gleich!" Rief er mir noch kurz über die Schulter zu und war dann um die nächste Ecke verschwunden.

Nach ungefähr zehn Minuten kam er mit einem Einkaufswagen wieder. "Sicher das einer reicht?" Fragte ich und sah mit hoch gezogener Augenbraue auf den Korb. "Klar. Haben wir doch bisher immer geschafft." Meinte er nur lachend. "Hast recht." Sagte ich jetzt ebenfalls lachend. "Na dann, alle Passagiere einsteigen. Wir fahren in wenigen Minuten los." Machte er seine Standart Ansage in solchen Momenten. Was mich zum lachen brachte.

"Hach, wie sehr ich dein Lachen vermisst habe." Sagte er leicht verträumt. "Ich war nur paar Tage weg. Außerdem haben wir gestern telefoniert. Da hab ich auch gelacht." "Ich weiß. Trotzdem habe ich dein Lachen vermisst." "Du bist so ein Spinner!" Meinte ich lachend und schlug ihm leicht gegen die Schulter, was ihn auch wieder zum lachen brachte.

"Ich hab dein Lachen aber auch vermisst." Murmelte ich leise und sah auf den Boden. Er legte Daumen und Zeigefinger an mein Kinn, hob meinen Kopf an und brachte mich somit dazu ihn anzusehen. "Das kann ich gar nicht verstehen. Du hast hier doch schon Freunde gefunden und die sind toll." "Woher weißt du dass denn?" "Erstens, hast du mir einiges von denen erzählt und zweitens, hab ich die sechs vorhin getroffen und kurz mit ihnen geredet." "Du hast aber nicht..?" "Doch, und sie haben nicht negativ reagiert. Im Gegenteil, sie haben positiv reagiert." "Da bin ich froh. Danke, das du ihnen das erzählt hast." "Für dich mach ich alles." Flüsterte er und küsste mich kurz auf die Stirn. Worauf ich ihn erneut umarmte.

"Na komm, lass uns deine Plüschtiere einladen und zu den anderen gehen." Sagte er, als wir uns wieder gelöst haben. Ich nickte nur und fing an die Plüschtiere in den Wagen zu packen. Nach wenigen Sekunden waren wir damit fertig und gingen zu denn anderen.

Assassination Classroom Romance StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt