Kapitel 27

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Langsam schleiche ich mich durch den Wald näher an den Ort, wo die schreie her kommen."Alaria!" Vernehme ich eine leise stimme hinter mir. "Was machst du hier!" Ich drehe mich um und schaue in die blauen Augen die ich eigentlich so liebe. " Ich konnte dich einfach nicht alleine in diesen Kampf lassen!" Antwortet er und kommt näher auf mich zu. "Aber zu zweit können wir auch nicht mehr ausrichten, außerdem ist das zu gefährlich, du könntest verletzt werden!" "Du auch!" "Ja aber ich bin nicht von königlicher Abstammung!" "Das heißt nicht, dass du weniger wichtig bist! " er nimmt meinen Kopf in seine Hände und drückt diesen leicht nach oben, sodass ich ihn direkt ins Gesicht schaue. "Du bist für mich das wichtigste was es gibt! Ohne dich kann ich nicht mehr Leben! Außerdem sind wir nicht nur zu zweit, ich habe Unterstützung mit gebracht!" Verwirrt schaue ich um mich und erblicke Elben, verteilt auf Bäumen und zwischen den Sträuchern. Ich spüre wie mir die röte  ins Gesicht steigt, sie haben das gerade mitbekommen. "Okay, aber Pass auf dich auf..""..Und auf dich!" Vollendet er meinen Satz und legt seine Lippen auf meine. Eine Explosion aus Gefühlen steigt in mir hoch. Langsam lösst er  sich wieder von mir und schaut mir in die Augen. "Ich liebe dich!" " Ich dich auch, Legolas!" Mit diesen Worten trete ich von ihm weg, drehe mich um und laufe Richtung Dorf, in dem die schreie immer lauter werden. Leise schleichen wir ins an. Im Dorf sehe ich Menschen, wie sie schreien und um ihr Leben rennen. Ich atme noch einmal tief ein, bevor ich mich in die Luft erhebe. "SMAUG" brülle ich und der Drache mir gegenüber hört für einen kurzen Moment auf das Dorf zu verbrennen. "Was tust du hier!" Höre ich seine tiefe Stimme durch die Luft schallen. "Dich vernichten!" Antworte ich mit fester Stimme und erhebe mich um auf seiner Augenhöhe zu sein. "Du hast genug leid über diese Welt gebracht! Es wird Zeit dass du verschwindest!" Ich bin im genau gegebüber und kann in seinen Augen erkennen, dass er sich über mich lustig macht. "Noch kannst du lachen, aber das treib ich dir aus!" Ich fliege auf ihn zu und häfte mich an seinen Hals. "Wie willst du mich alleine umbringen?" "Ich bin nicht alleine!" Als ich meinen Satz beendet habe treten die Elben, welche sich bis jetzt im Wald versteckt gehalten haben. "Und was sollen diese paar Elben groß ausmachen?" "Mir helfen!" Ich fliege nach oben und die Bogenschützen setzten an und schießen, was aber nur zur Ablenkung dient. Ich schnappe mit einen Stahlsperr und fliege so schnell ich kann auf seine verwundete Stelle. Mit aller kraft ramme ich den Sperr durch die Schuppen. Smaugh schreit auf und sinkt langsam zu Boden. Sein gigantischer Körper sinkt zu Boden und wird langsam kleiner. Verwundert stelle ich mich zu Legolas. "Was passiert hier?" "Ich glaube er verwandelt sich zurück?" Antwortet Legolas leise. Langsam laufe ich auf meinen Vater zu. Er liegt völlig emblöst am Boden als elb. Seine blauen Augen sind trüb und aus der Wunde an der seite läuft Blut raus. "Alaria, mein Kind. Es tut mir leid, dass wir uns so kennen lernen musten. Mir tut alles so leid, wass ich dir angetan habe. Govado gin galu." (Möge Glück dich begleiten)
Mit diesen Worten schließt er seine Augen für immer. "Alaria, komm wir gehen, es ist vorbei." Ich blicke noch einmal zurück und folge Legolas. "Wie geht es dir?" "Eigentlich gut!"

Du und ich, dass geht nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt