Kapitel 10

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Wir müssen noch einmal in das Gasthaus! Ich will nicht mit diesem Menschenzeug rumlaufen.“, ich klettere durch das Fenster in mein Zimmer. Unter meinem Bett liegt der Sack mit meiner normalen Kleidung. „Kommst du?“, schreit Himela von unten nach oben. Ja ich komme ja schon, mit einem eleganten Bewegung springe ich aus dem Fenster und lande neben der Zwergin. „ Und wie genau kommen wir jetzt ins Auenland, wir haben nicht gerade viel Zeit!“ „ Das schaffen wir, ich meine wir schaffen alles.“ Antworte ich und wir laufen aus der Stadt  hinaus.  „ Du willst jetzt aber nicht wirklich da hin laufen oder?“ fragt Himela schockiert, als wir schon etwas von der Stadt entfernt sind. „Nein ganz sicher nicht wir suchen uns ein Pferd im Wald, hier laufen ja überall Soldaten rum, aber zu erst lass mich mich umziehen.“

Ich springe in den Wald und ziehe mir meine Normalen Sachen. Es ist schön wieder etwas normale anzuhaben. Das Kleid stecke ich in meinen Sack und springe wieder zurück auf den Weg. „ Da bist du ja endlich“ „ Also so lange habe ich ja jetzt wirklich nicht gebraucht?“ „ Doch eigentlich schon. Willst du nicht endlich diese blöde Kappe abnehmen die schaut nicht schön aus!“  sie steht lachend vor mir. „ Also ich find diese Kappe ganz okay!“  „Na wenn du meinst“

Nach ungefähr 2 Stunden Fußmarsch hören wir lautes Geschrei. „Hörst du das? Betrunkene Männer!“ sage ich aufgeregt. „ Sei nicht so laut. Komm wir schauen mal hin vielleicht haben sie Pferde dabei dann können wir uns welche hohlen!“ „Ich glaube nicht das wir zwei Pferde klauen können!“ Vorsichtig schleichen wir uns durch die Büsche. „ Ja es sind betrunkene Soldaten. Immer diese Menschen“. Ich gehe auf die Pferde. „ Okay ich lenke sie ab und du holst ein Pferd bis gleich.“  Ich reiße mir die Kappe vom Kopf und schüttle meine langen blonden Haare aus. „Hallo“, langsam gehe ich auf die Männer zu und lache sie an. „ Hallo schönes Mädchen was machst du den hier bei uns im Wald“ sagt ein ziemlich widerlich aussehender Ritter. „ ich habe mich verlaufen und wollte fragen ob sie sich hier auskennen?“ „ Natürlich, aber möchtest du dich nicht erst zu uns setzten“ „Nein danke! Könnten sie mir sagen wie ich nach Minas Tirith komme?“ „ Na na nicht so Frech.“ Er steht auf und kommt auf mich zu. Es ist doch schon so spät!“ Seine Hand berührt meine Backe. Ich nehme seine Hand und schleudere ihn zur Seite. „ Fass mich ja nicht noch mal an.“ Die anderen Männer schauen mich mit offenem Mund an. „ Also, Namarie ( Lebewohl)“ „ Hey warte du, das kannst du doch nicht machen!“ Die Restlichen Männer schauen mich an und springen auf. So schnell ich kann renne ich zu Himela und springe auf das Pferd. „ Los schnell!“ schreit sie und wir galoppieren los. Doch da die Ritter so betrunken sind kommen sie uns einfach nicht nach. „ Das war knapp.“ Sage ich außer Puste. Langsam geht die Sonne unter. Himela lehnt sich an mir an. „Zwergi? Schläfst du?“ Sie antwortet mir nicht. Ja ich glaube sie schläft. Wir kommen an einen großen Fluss an. Vorsichtig steige ich ab, hebe Himela herunter und lege sie auf den Boden. „ Na mein Junge hast du Durst? Komm wir gehen zum Wasser dann kannst du etwas trinken.“ Ich streichle den Schimmel über den Hals während er trinkt. Er scheint ein braves Pferd zu sein und nicht weg zu laufen also gehe ich zu Himela und hebe sie wieder auf ihn, danach steige ich selber auf und wir reiten weiter.

Mittlerweile ist es schon Stock dunkel. „Alaria? Sind wir immer noch unterwegs?“ „ Na du Schlafmütze, ja aber wir sind bald da! Warte schau da ist es schon!“ „Wo? Ahh ich war noch nie im Auenland“ „ Jetzt bist du aber wieder hell wach oder was?“ „ Ja klar, können wir uns beeilen bitte?!“ „ So sehr es mir auch leid tut, wir schlafen heute unserm Sternenhimmel und zwar hier.“ Ich ziehe an den Zügeln und steige ab. „ Was! Wieso? Es ist doch nichtmehr weit!“ sie schaut mich enttäuscht an. „ Himela. Erstens weiß ich gar nicht in Welcher Hütte dieser Bilbo wohnt und zweitens mächte ich nicht dabei sein wenn Zwerge rumschreien und essen. Also gute Nacht.“ Ich mache das Pferd an einem Baum fest und lege mich auf den Boden. „ Ach man okay. Gute Nacht.“ Sie legt sich neben mich und starrt in die Sterne. „ Die Sterne heute sind so wunderschön!“ „ Oh ja da muss ich dir recht geben und dieser schwarze Himmel, Traumhaft!“ „Oh ja aber wie, fast wie deine Augen“ „Wie meine Augen? Ich habe braune Augen“ ich drehe meinen Kopf zu ihr uns starre sie verwirrt an. „ Nein, deine Augen sind schwarz wie die Nacht und dann hast du noch so kleine leuchtende Punkte.“ „ Haha Himela, bist du krank?“ „ Ach du bist doch doof, Gute Nacht du Nudel!“

Es ist noch dunkel als ich Aufwache. „ Na du, wolltest du nicht mal meine Freunde kennen lernen?“ „Hm“, ist die einzige Antwort die zurück kommt. „ Na gut, dann hat anders.“ Ich nehme sie hoch und lege sie über meinen Rücken. „ Was machst du da?!“ fragt sie immer noch etwas verpennt. „ Ich nehme dich jetzt mit“ Mit Himela auf dem Rücken klettere ich auf das Pferd und reite los. „ Ich dachte du weißt nicht wo der Hobbit wohnt?“ „Weiß ich auch nicht aber wir werden es schon finden.“  „Aber es ist noch dunkel!“ „ Das hat damit gar nichts zu tun.“ „ Du bist doof und jetzt lass mich weiter schlafen!“  „ Ihr habt es ja doch geschafft.“ Erschrocken drehe ich meinen Kopf zur Seite, der alte Mann von gestern. „ Gandalf, Alae!“ „ Alae kleine Elbin.“ Antwortet er lachend und kommt zu mir. „ Woher habt ihr das Pferd?“ „Ähm das ist unwichtig!“ „ Nun dann wenn du das meinst.“ „ Habt ihr hier irgendwo ein Bett für Himela, sie hat einfach keine Lust aufzustehen.“ „Natürlich“ er hebt sie vom Pferd und geht in die Tür unter dem Hügel. Die Tür ist ziemlich tief also müssen wir und ducken um eintreten zu können. „ Alaria!“ Kili kommt auf mich zu gerannt und umarmt mich. „ Hallo Kili, lange nicht gesehen“ „ Fünf Monate oder länger ich weis nicht. Schön das du da bist.“

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