Es wurde langsam immer dunkler auf der Bank vor der Busstation als sich eine junge Frau neben ihm setzte. Er sah in ihre Richtung, fragte sich warum sie hier war. Ihre hellbraunen Haare wehten im kühlen Wind vor dich hin, doch ihr Gesicht sah schmerzerfüllt aus als sie versuchte die große Tasche näher zu sich zu ziehen. Da er sah wie sehr es ihr wehtun musste, schob er sie mit dem Fuß näher zu ihr. Die junge Frau sah dankbar zu ihm auf und lächelte ihn an. Dann schaute sie auf das kleine Bündel in seinen Armen und sie lächelte noch mehr.
"Dein Baby?"fragte sie.Er nickte und sah das schlafende Gesicht seines Sohnes an.
"Er ist sehr niedlich! Knapp 2 Monate?"Er nickte wieder,doch kam sich blöd vor also räusperte er sich und brachte ein einfaches "Ja" zu Stande.
"Woher kannst du das Alter so gut einschätzen?"fragte er. Er hatte nicht ein erziehungsbuch oder sonstiges gelesen er wusste nur das was ihm seine Schwestern beigebracht hatten in der kurzen Zeit.
Sie zuckte die Schultern. " Ich habe lange Zeit gebabysittet als ich noch zu Hause gewohnt habe"
Ihr Blick wurde traurig,dann sah sie wieder zu seinem Sohn. "Es ist schön, zu wissen dass er noch alles vor sich hat und dass er einen Vater hat der ihn liebt. Das ist etwas sehr schätzbares"
LG
kkninaa
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Wir leben
Short StoryMeistens sind die Menschen, die ein scheinbar gutes Leben führen, die Menschen die am meisten zu kämpfen haben. Sie lassen es sich nie anmerken, wie gebrochen sie wirklich sind, wie viel sie ertragen müssen. Sie beklagen sich nicht, doch wenn man ge...