Warrior Cats - Das getupfte Junges

3. Kapitel

Sie lief wieder durch den Sternen Clan. Ein gefkeckter Pelz erhielt ihre Aufmerksamkeit. Eine kleine Kätzin mit Tupfen im Fell sah sie mit großen Augen an. Sie sagte mit piepsieger Stimme: ,,Du bist gekommen!"Die kleine Kätzin quiekte auf und kuschelte sich an sie. Sie hatte ihr gefehlt. 

Mit einem Ruck wachte sie auf. Jemand schupste sie aus dem Nest. Sie miaute verärgert auf. Sie sah in die Augen von Ewiger Schlamm, der Kater den sie am meisten hasste. Ewiger Schlamm: ,,Was machst du hier im Ältestenbau?" Tupfenjunges antwortete: ,,Schlafen, vielleicht?'' Er sah sie irritiert an. ,,Warum solltest du im Ältestenbau schlafen?" ,,Weil ich die Kinderstube verabscheue?!!" Der Kater war wohl damit zufrieden, denn er hackte nicht mehr nach. Sie lief aus den Bau und suchte Sonnenpfotes Mentor. Ihr Vater sah sie direkt beim raus gehen. ,,Weißt du wo Sonnenpfote ist?", fragte Tupfenjunges. ,,Nein, aber ich sah ihn zusammen mit Mondpfote in den Schmutzplatz tappen", antwortete er. ,,Danke", rief sie noch und lief zum Schmutzplatz. Dort entdeckte sie eine Spur ihres Geruchs. Sie folgte dieser 

Als sie an einer Lichtung ankam, hörte sie Katzen die kämpfen. Sie brach zusammen. Sie wünschte sich nur neben Sonnenpfote zu liegen und ihm in die Augen zu gucken. Sie schlief ein 

Mondpfote und Sonnenpfote tollten herum und übten zu kämpfen. Als es Sonnenhoch war, gingen sie wieder in das Lager. Sonnenpfote erinnerte sich an das Versprechen und ging zur Kinderstube. Er hatte die kleine Kätzin sehr lieb. Als er jedoch ankam, fand Sonnenpfote sie nicht. Er suchte nach ihren gelben Augen, nach ihrem getupften Pelz, doch er fand sie nicht. Er suchte seinen Mentor, der ihr Vater war.  Greller Blitz sagte, als er ihn fand: ,,Schön dich auch wieder zu sehen!" ,,Hast du Tupfenjunges gesehen?", fragte Sonnenpfote. ,,Sie ist zum Schmutzplatz gegangen und hat nach dir gesucht", sagte Greller Blitz. ,,Danke!", rief er beim vorbei rennen. 

Als er am Schmutzplatz ankam, fand er ihren Geruch. Er folgte diesem, bis er an einer Lichtung ankam. Dort im Gras lag Tupfenjunges. An ihrer Flanke klaffte eine lange, aber oberflächliche Wunde. Sie atmete nur noch leicht. Er stubste sie an, sie reagierte jedoch nicht. Er nahm sie vorsichtig am Nackenfell und trug seine noch junge Freundin zurück ins Lager. 

Als er dort ankam, wurde er komplett überrannt.  Sternenhimmel, die Heilerin,  untersuchte sie hastig. Sie sagte: ,,Sie hat Glück. Es ist bloß eine oberflächliche Wunde." ,,Danke Sternenhimmel!", sagte Morgensonne. ,,Sie nahm ihre Tochter und trug sie in die Kinderstube. Nach kurzer Zeit kam sie wieder heraus und verschwand im Anführer Bau. 

Tupfenjunges öffnete die Augen. Ihre komplette Flanke schmerzte. Sie stand auf und ging aus dem Bau. Sie sah sehr viele bekannte Katzen, aber auch unbekannte. Eine der Katzen die ihr fremd waren starrte sie an und fauchte: ,,Was machst du in unserem Lager Fremde?" ,,Ich wohne hier ", stammelte Tupfenjunges. ,,Lügnerin!", fauchte eine weitere. 

Bitte Sternen Clan! Lasst ein Wunder passieren!

Ihr Vater Greller Blitz kam sofort angesprungen und fauchte: ,,Wenn du meiner Tochter irgendetwas antust, wirst du von mir selbst persönlich auseinander gerissen!" ,,Schon gut! Warum pflipst du sofort so aus?", fragte der Kater. ,,Weil sie meine Tochter ist, deshalb!", fauchte ihr Vater, immernoch genervt. Die Katze drehte sich um und ging in den Kriegerbau. ,,Wer war das? Und wer sind die Anderen?", fragte Tupfenjunges. ,,Die Katze gerade eben, ist Blattsturm. Der schwarze Kater mit der weißen Schwanzspitze ist Rabenpfote. Der Kater neben ihm ist Mikusch", erklärte er ihr. ,,Sie kennen den großen Feuerstern", sagte er nach einer Pause. ,,Und wer sind die anderen sechs?", fragte Tupfenjunges. ,,Das sind Mia, Wulle, Tupfenschweif, Falke und Falkenflug " sagte ihr Vater ruhig. Ein getigerter Pelz fing ihre Aufmerksamkeit. Sie rannte sofort zu Sonnenpfote. Der Kater war beschäftigt die alten Nestpolster zu erneuern. Mondpfote kam gerade mit neuem Moos an. Tupfenjunges besann sich wieder zurück in die Kinderstube zu gehen. Ein Schrei kam aus der Kinderstube. ,,Tupfenjunges ist verschwunden!" Es war nicht ihre Mutter die schrie sondern Silbersee. Ihr Herz schmerzte. Ihre Mutter war nicht mal einmal in der Kinderstube gewesen, seit dem sie Sonnenpfote verfolgt hatte. Sie fand ein Loch in der Barriere und schlüpfte durch. Sie befand sich in einem Brombeerbusch. Sie legte sich auf eine Moos bewachsene Stelle und schlief ein.