MysterieGirl (feat. Youtube) *on hold*

-Next Day-

Wie immer riss mich der Wecker unsanft aus dem Schlaf. Ich öffnete verschlafen die Augen und nahm mein Handy in die Hand.

Ich setzte mich auf und sah auf Rosas Bett. Sie schlief noch. Müde stand ich auf, ging zu ihrem Bett und legte meine Hand auf ihre Schultern. Dann fing ich an sie ganz fest zu schütteln und schrie, "Aufwachen! Du kommst zu spät zur Schule! Aufwacheeeeeen! Rosaaaaaaaa!"

Mein Schwester schlug erschrocken die Augen auf und schrie mir entgeistert ins Gesicht. Als sie bemerkte was hier los war, verstummte sie und guckte mich böse an. Das schaffte sie jedoch nicht lange und fing an zu lachen. Ich kicherte ein bisschen mit.

Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten gingen wir in die Küche. Dort machten wir Frühstück. Als wir dieses auch verzerrt hatten räumten wir alles weg.

Im Bad angekommen putzen wir uns die Zähne. Ich nahm gerade Rosas Zopfbänder in die Hand ,als meine Schwester sagte, "Nein, ich will meine Harre heute offen tragen."

"Seit wann denn das?",fragte ich verwundert. Rosa trug schon seit sie denken konnte diese Zöpfe

"Ich möchte mal etwas ausprobieren.", gab sie mit Schulterzucken zurück.

Ich nickte nur und widmete mich meinen Haaren. Ich nahm ein Zopfband und bund mir meine, etwas länger als schulterlangen, Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen.

Dann ging ich zu meinen Kleiderschrank. Heute entschied ich mich für eine graue Jeans mit schwarzem Leopardenmuster, ein weißes Tank-Top und meine Peace-Kette. Ich zupfte meine Kleidung noch zurecht und blickte dann schließlich auf die Uhr. Ich hatte noch 10 minuten Zeit.

Ich ging zusammen mit meiner Schwester zu den Schuhen. Man, war das ungewohnt, dass sie keine Zöpfchen hatte. Ich zog mir meine Sneakers an, schnappte mir meine Tasche und meine Lederjacke, und verlies das Haus.

Bei der Bushaltestelle angekommen schaute ich auf mein Handy. Es war nicht wirklich etwas neues passiert und so ließ ich es wieder in meiner Tasche verschwinden.

Als der Bus kam setzte ich mich ,wie immer, in eine der letzten Reihen.

Nachdem der Bus vor der Schule wieder zu stehen kam, stieg ich aus.

In der Schule angekommen bemerkte ich zuerst die Zicken-Crew ,die sich gerade lautstark aufregte. Deshalb beachtete sie mich nicht. Auf dem Weg ins Schulgebäude fand ich heraus warum sich heute so viele aufregten.

Fast die Hälfte der Schule machten heute einen Ausflug. Deswegen waren viel zu wenige Lehrer da um alle Schüler zu betreuen. Und deswegen wollte der Direktor heute frei geben. Das heißt, keine Schule! Warum regten sich die Leute dann so auf?! Verwundert ging ich zu meinen Spindt und öffnete ihn.

Trotzdem werde ich mir Mathe schon ein bisschen anschauen. Ich nahm mein Mathebuch und gab es in die Tasche. Dann schloss ich meinen Spindt und drehte mich um. Vor mir stand Mike!

"Hallo! Du hast sicher schon mitbekommen dass heute frei ist. Deswegen hätte ich vorgeschlagen, dass wir heute beim Referat weitermachen. Jedoch treffen wir uns bei dir.", sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Wie nett er aufeinmal war!

"Klar! Jetzt gleich?", fragte ich. Er nickte. Ich ging los und versuchte irgendwie bei den ganzen Menschen vorbeizukommen. Nachdem ich aus dem Schulgebäude draußen war, drehte ich mich um, um zu sehen ob Mike noch da war. Ich wartete etwas und Mike kam neben mir zu stehen. Ich ging weiter.

Als wir nach einiger Zeit bei mir zuhause ankamen sagte ich, "Also, das ist mein Haus. Im Vergleich zu deinem ist es ja ein Mäuseloch, doch es lässt sich trotzdem ganz gut darin leben."

Er nickte nur und ich öffnete die Tür. Nachdem wir die Schuhe ausgezogen hatten, begann ich mit meiner Haustour. Nebenbei rasselte ich meinen Steckbrief runter. Ich ging gerade am Aufnahmeraum vorbei, als Mike stehenblieb.

"Du hast da was übersehen", sagte er und deutete auf die Tür.

"Ach, das Zimmer ist nicht wichtig", antwortete ich angespannt.

"Dann kann ich es mir ja anschauen", sagte Mike und ging näher zur Tür.

Schnell schob ich mich zwischen ihn und die Tür. "Nein, das ist privat", antwortete ich.

Mike öffnete den Mund, entschied sich abef doch dagegen weiter zu diskutieren und schloss in wieder. "Ja, das war mein Haus und jetzt lass und zum eigentlichen Thema gehen. Pizza oder Nudeln?", fragte ich. Mike lachte auf. "Pizza", sagte er schließlich.

Ich nickte und wir gingen ins Wohnzimmer. Dort bestellte ich beim Pizzalieferanten die passende Pizza.

Dann legte ich das Handy weg und widmete mich wider Mike. "Also",hob ich an,"Wir sollten uns jetzt mal wieder Mathe widmen. Wollen wir unsere Pränsentation mit einem Plakat oder mit Powerpoint machen?"

"Ich glaube Plakat ist sicherer. Könnte ja sein, dass der Laptop irgendein Problem hat und dann einfach abstürtzt und alle Daten wegsind. Das passiert uns mit einem Plakat nicht", antwortete er.

Ich nickte. Da klopfte es an der Tür. "Sekunde", sagte ich und drehte mich um. Rosa öffnete gerade die Tür, als ich sie umarmte. Nachdem wir fertig waren ginge wir ins Wohnzimmer.

Mike bemerkte meine Begleitung sofort und stand auf um ihr die Hand entgegenzustrecken.

"Hallo! Du bist Rosa, oder? Deine Schwester hat mir schon viel von dir erzählt. Ich bin übrigens Mike.", sagte er lächelnd.

Meine Schwester lächelte zurück und sagte, "Dann will ich euch nicht weiter stören", jetzt drehte sie sich zu mir, "Ruf mich wenns Essen gibt." Dann drehte sie sich um und ging in unser Zimmer.

Ich und Mike setzten uns wieder auf du Couch und holten unsere Mathe-Bücher aus den Taschen. Nach 20 Minuten intensiven lernen klingelte es an der Tür.

Ich stand auf, nahm meine Geldbörse in die Hand und bezahlte die bestellte Pizza. Währenddessen ging Mike in die Küche und nahm Teller und Gläser aus dem Schrank.

"Rosa! Essen!", schrie ich auf den Weg in die Küche. Ich hörte ihre Schritte und sie war sofort im Esszimmer.

Als wir die Pizza fertig gegessen hatten, räumten wir alles weg. Nachdem wir das hinter uns hatten ,ging Mike wieder ins Wohnzimmer. "Mike? Ich bin mal schnell im Bad. Bin gleich wieder zurück", sagte ich schnell und ging Richtung Badezimmer.

Nach kurzer Zeit betätigte ich die Toilettenspülung, wusch mir die Hände und öffnete die Tür.

Ich war gerade auf dem Weg zum Wohnzimmer, als mir auffiel , dass die Tür zum Aufnahmezimmer offen war.

Beim genaueren hinsehen sah ich, dass Mike im Türrahmen stand.