Kapitel 5

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Freitag 12:43

Mittags Pause. Gestern hat er mir zum ersten mal wieder geschrieben.

Gesprächsverlauf:

Ich :

ich komm dieses we wenn ich kann und bring dir dein Zeug  kannst selber entscheiden ob du da bist oder ned ich gebs ansonsten deiner mutter

Ich (nach stunden keiner Antwort) :

Sag mal redest du jtz garnicht mehr mit mir ?Was soll das man ? Ich dacht wir gehn in Frieden außeinander ? Was hab ich denn gemacht ?

Christoph: Ich bin an ner party

In der tanzschule von nem kumpel seiner sis

Ich (nächster morgen ): Schon okay wär halt nett wenn dich mal meldest wenn du wach bist :)

Christoph: Hey :)

Ich :hey

Eig will ich dich garnich voll labern ich will einfach wissen ob dir was an ner Freundschaft liegt wenn nich dann sags mir einfach und gut ist. Und ob ich deine Sachen vorbei bringen soll oder nicht

Christoph: Ja kannst die sachen vorbeibringen aber ich weiss ned ob ich da bin

Ja freundschaft schon aber ned jeden tag schreiben und so. Ich bin jeden tag draussen mit den anderen also schreibe ich ned viel

Ich: Ja das ist ja auch ok. Nur hab ich kein Bock die jenige zu sein die versucht das es klappt und dir ist es egal. Weil im endefekt bin dann ich die dumme die drunter Leidet. Ich verlang echt nich viel nur das du ehrlich zu mir bist und vorallem fair.

Ja ne dann lohnt sichs echt nich hin zu fahren wenn du nicht da bist. Meinst du könntest mir einfach mal sagen wenn du zeit oder bock hast ? Oder hast du überhaupt lust mal zu reden oder nicht ?

Christoph: Ja ich schreib dir wenn ich mal zeit hab

Ich: Okay alles klar

Wünsch dir noch n schönen Tag :)

Seit dem wieder Funkstille.

Jede Minute die er sich nicht meldet fühlt sich an wie ein kleiner Tod. Wie er teilnahmslos schreibt. Wie es ihn alles kalt lässt. Ich versteh es einfach nicht.

Wie kann ein Mensch sich so krass verändern. Jeder sagt mir ich soll es akzeptieren und damit leben wie es ist. Ja vielleicht sollte ich das tun. Nur wie kann man jemanden einfach vergessen der mal alles war. Ich glaube sie verstehen nicht. Ich liebe ihn mehr als alles andere auf dieser Welt. Heute ist wieder so ein tiefpunkt Tag. Ich hoffe es wird besser.

15.12.2013

Der Himmlische Duft von Zimt und Punsch stieg mir in die Nase. Wir liefen an dem riesen Weihnachtsmarkt vorbei. Wunderschön es ist überall hell erleuchtet. Fröhliche Gesichter wo man nur hin schaut. Das glück in den kleinen Kinder Gesichtern. Ich fühle mich genau wie sie. Glücklich. Wir liefen Hand in Hand hinauf zu einem Aussichtsplatz. Es sah wunderschön aus. Man konnte die ganze Stadt sehen die hell erleuchtet war wie eine Weihnachtskugel. Ach ich kann mich einfach ganz genau an alles erinnern an die Geräusche diese Düfte alles. Er küsste mich sehr lang und zärtlich. Ich kann das alles garnicht beschreiben es war einfach als hätte man mich in ein Märchenbuch geworfen. Nur endet meines nicht mit und wenn sie nicht gestorben sind...

Der Soldat der mein Herz gestohlen hatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt