Im Schnee (Lemon)

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Hallo ihr Lieben, wie ich in meiner Info geschrieben hatte ist hier der Oneshot^*^ Ich hoffe ihr habt gefallen daran. Wie am Titel zu erkennen wird es hier auch lemon gehen also seid vorgewarnt und bitte nicht zu streng das ist mein erster lemon und mein erster Oneshot.♡

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Es war ein kalter Tag. Unsere Vorräte gingen zur neige und dies sollte heißen, dass wir wieder raus müssten. Schwach konnte ich mich daran erinnern wie lange dieser Zustand schon so war. Es war wie ein ewig währender Winter, eine Eiszeit. Ich bin Yuna. Dazu bin ich Teil einer Gruppe, die alle einen blauen Apfel auf ihrem Körper tätowiert trugen. Warum das so war? Naja es gab noch eine zweite Gruppe, die rote Äpfel trugen. Sie waren unsere Gegner und wir alle bildeten die letzten uns bekannten Menschen. Schon lange kämpften wir gegen sie und sicherten uns so unsere Vorräte. Das war alles was uns die mutter Erde noch gab. Es gab weder Elektronik, noch vieles anderes. Wir waren schon froh darüber, dass es noch Toiletten gab. Wenige Tiere und Pflanzen entwickelten sich in dieser kälte und auch davon waren es nur wenige, die wir Jagen konnten. Deshalb durften wir nie mehr als nötig nehmen, da sonst auch noch sie aussterben würden und es damit für uns keine erreichbare Nahrung geben würde. Da kamen die Roten, so nenne ich sie mal, ins Spiel. Oft stritten wir uns um die Beute, da wir auf dem gleichen Territorium lebten und jagten. Dies soll schon viele Jahrzehnte so laufen. Ich bin gerade 17 geworden und durfte nun auch endlich mit auf die Jagt. Gerade war ich in meinen spärlich eingerichtetem Zimmer und bereitete mich vor. Ein Bett, ein Schrank und ein Fenster waren um mich rum, sowie ein Spiegel an der Wand. Der Raum war weiß gestrichen und an den Wänden malte ich ab und zu. Mehr war da nicht, aber es war trotzdem besser als garnichts. Meine langen braunen Haare flocht ich nach hinten zusammen. Meine Augen hatten einen blauen Schimmer und gingen trotzdem ins Grüne. Dazu trug eine lange graue Hose und einen weißen Pullover. Das waren so gesagt die Tarnfarben des Winters. 《Jetzt sollte ich wohl langsam losgehen.》Also ging ich von meinem Zimmer in den Aufenthaltsraum. Dort erwarteten mich schon die anderen. "Na bereit für deinen ersten Tag?" Fragte mich Souta. Er war 3 Jahre älter als ich. Sein blondes kurzes Haar hing ihm wirr im Gesicht und verdeckte seinen schönen grünen Augen. Taichi stand neben ihm, er war unser Anführer und einer der ältesten unter uns. Auch sein Sohn Taro würde mich und Souta begleiten. Wir würden fast immer zu dritt gehen. "Jap natürlich!" Versicherte ich Souta. "Also gut Yuna, ihr müsst jetzt los." Ließ mich Taichi wissen. Doch plötzlich griff mich jemand von hinten. Erschrocken drehte ich meinen Kopf seitlich. "Alles gut ich bin es nur! Wollte dir nur einen guten ersten Tag wünschen." Lachte mich meine Freundin Aiko aus und schon verschwand sie wieder. Sie war aber auch eine komische. Wir waren hier nicht viele Mädchen und sie war meine beste Freundin. Aiko war ein Jahr älter als ich und war mit Taro verlobt. Er war recht klein und hatte braunes Haar und hellblaue Augen. Sie hatte blondes mittellanges Haar und eine super Figur. Ihre dunkeln blauen Augen brachten das alles zur geltung. Sie und Taro würden wohl auch bald ein Kind erwarten. Es war üblich das man so früh wie es geht ein Kind bekommt, damit es hier alles erhalten bleibt. Meiner Meinung nach totaler Mist, ich würde nicht einfach direkt ein Kind kriegen wollen. Gut das es dafür noch Verhütungsmittel gab, damit es nicht zu frühzeitigen Schwangerschaften kommen konnte. 《Oder zu garkeinen halt.》 Komischerweise hatten wir davon immer genug, aber ich hinterfrage das lieber nicht. Taro tippte mir auf die Schulter. Ich sah nochmal zu unserem Anführer, er war sehr groß und schaute grimmig. Sein graues Haar war zerzaust und er nickte mir noch zu. Das Zeichen zum gehen. Souta und Taro standen neben mir und wir gingen hinaus ins Freie. Sofort blendete mich die weiße Landschaft. Ein wenig Schnee fiel vom Himmel. Schon nach ein paar Schritten sank ich ein, bis zu den Knien. Sofort hielt Souta mir seine Hand hin. Diese ergriff ich. Die Wärme, die von ihr ausging fühlte ich, bis durch die Handschuhe. Es war eine schöne Wärme, jedoch, ich habe Souta früher geliebt. Er mich aber nicht. Nach einer Zeit habe ich diese Gefühle überwunden, er war heute wie ein großer Bruder für mich. 《So ist es sicher auch am besten.》 Wir gingen weiter bis auf einen Hügel. Von dort aus konnte man viel besser sehen. Vor uns lag kleines Wäldchen und ein steiler Abhang. Taro sagte zu uns. "Also hier teilen uns ab hier auf, Souta du gehst nach rechts, ich werde nach links gehen und Yuna du erkundest den Abhang. Pfeil und Bogen hast du dabei und noch ein Messer versteckt richtig?" Wendete er sich an mich. Ich nickte. Ehrlich gesagt mochte ich Taro nicht wirklich, er war immer der Bestimmer nur weil sein Vater das Oberhaupt war. 《Gut denn geht es los.》 Schon ging ich ein Stück den Abhang hinunter. Ein rascheln. Sofort machte ich mich klein und suchte nach dem Ursprung. 《Ein Hase!》 Der kleine Versteckte sich zwischen den Bäumen. So Weiß wie der Schnee, war er schlecht zu entdecken. Also legte ich mich flach auf den Boden und zückte meinen Bogen. Mit Leichtigkeit spannte ich ihn und zielte auf das kleine Wesen. Doch plötzlich entdecke ich etwas. Hinter dem Hasen, nicht weit entfernt, bewegte sich etwas. 《Vielleicht ein größeres Tier?》 Also zielte ich darauf doch es verschwand hinter einem Baum. 《Ziemlich groß....》Dann kam es hinter dem Baum hervor und ließ mich erstarren. 《Es ist ein Mensch...! Scheiße...aber keiner von uns!》 Es musste einer von den Roten sein und, die Person hat mich entdeckt. Das hieß schnell weg. Also kroch ich langsam nach hinten. Da bewegte sich der Feind, in meine Richtung! 《Shit!》 Ich sprang auf und rannte. So schnell ich konnte lief ich in den Wald. Nach einer Zeit drehte ich mich um. 《Niemand zu sehen.》 Also blieb ich stehen, als ich um einen beim Baum ging, knallte ich gegen etwas "Hab ich dich." Kam es von vorne. Voller Schreck fiel ich nach hinten, griff nach meinem Messer. "Lass mich in Ruhe!" Warf ich dem Angreifer entgegen. Nun blickte ich ihn auch an. 《Ach du... heilige...》 Mein Angreifer war Männlich. Er hatte schwarzes Haar und tiefblaue Augen. Sein Haar war vorne etwas länger und stand oben zerzaust ab. Sein Pony war kurz, strähnig, und in der mitte zwischen seinen Augen etwas länger. Die Kleidung der Person war komplett schwarz. Doch das erkannte ich nur aus dem Augenwinkel, da ich mich nicht von seinen Augen lösen konnte. Je länger ich sie anschaue, desto schönes wurden sie. 《Warte was mache ich den hier?!》 Mit meinen Messer vor mir gehalten blickte ich ihn ernst an. "Ich hab dich noch nie gesehen, neu hier?" Wollte er mit einem Grinsen auf dem Gesicht wissen. 《Okay? Will er mich garnicht umbringen.》 "Warum tötest du mich nicht?" Fragte ich anstatt ihm eine Antwort zu geben. Es kam so schnell das ich es nicht realisierte, auf einmal war er direkt vor mir und hielt mir ein Messer an die Kehle. "Willst du das denn?" Wollte er wissen. Seine Stimme war rau. Reflexartig stieß ich von mir und lief wieder los. Leider hatte ich etwas vergessen. Das es hier immer noch Berg ab ging, weslhab ich stolperte und den Berg runterrollte. Voller Wucht knallte ich gegen einen Baum, krümte mich vor Schmerzen. Dennoch welste ich mich vorwärts. 《Ahhh... ich muss hier weg.》 Ich konnte fühlen, dass mein Bein blutete und in Schnee sah man es. Verzweifelt versuchte ich etwas zu fassen woran ich mich ziehen könnte und traf auf etwas. 《Ein schwarzer Schuh? Warte...》 Voller Angst sah ich nach oben. Er war wieder da. Kalt blickte er mich an. "Bitte... Ich will nicht sterben..." flüsterte ich aber er schien es zu hören. Ohne Worte nahm er meine Hand und holte das Messer wieder raus. "Dieses Messer ist mit einem gift gespickt, ein tiefer Schnitt könnte dich töten." Sprach er. Meine Augen wurden groß. 《Nein bitte nicht....》Der Mann schnitt mir in die Fingerkuppe. Ein höllischer Schmerz durchfuhr mich. Doch es hörte nicht auf. Er Verband mein Bein und versuchte mich aufzustützen. "Der Schnitt bringt dich nicht um, aber du musst jetzt mitkommen." Erklärte er. "Wie ist dein Name?" Wollte er wissen. Benommen blickte ich ihn an. 《Was hatte er mit mir vor?》 "Yuna..." brachte ich schwer heraus. "Ich bin Noctis, Anführer der Roten Äpfel." Ließ er mich nun wissen. 《Was... Er? Aber er ist doch noch Jung... Er könnte in meinem Alter sein?》 Doch ich brachte nichts zustande musste mich darauf konzentrieren nicht zu fallen. Letztlich verließ mich meine Kraft und ich knickte zusammen. Noctis hielt meinen Arm und ich sah ihn mit trüben Augen an. Eine Träne floss über meine Wange. 《Ich bin schwach...》 Qualvoll schloss ich die Augen und wartete. "Komm mach nicht schlapp." Wies mich eine Stimme an und es konnte nur Noctis's sein. Doch mein Bewusstsein schwand dahin. "Töte mich..." diese Worte kamen eindeutig aus meinem Mund, aber alles hörte sich an, als wäre es sehr weit weg. Meine Sicht verschwamm immer mehr. Nur noch zwei warme Arme konnte ich spüren bis alles verschwand.
Als ich aufwachte, war es ungewohnt warm. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah an eine weiße Decke. Schnell jedoch merkte ich, das es kein mir bekannter Raum war. Also stand ich auf, doch knickte um. Mein Bein fing an zu Schmerzen und ich sah herab. Wo ist meine Kleidung. Ich trug nicht die die ich vorher anhatte. 《Wer hat mich umgezogen?》 Die Erinnerungen fanden langsam ihren Weg zurück in mein Bewusstsein. 《Noctis... Warum? Warum ist das alles passiert?》 Der Verband um meinem Bein saß eng und war etwas rot. Mit Schmerzen humpelte ich durch den Raum zur Tür. Ich nahm die Klinke in die Hand und drückte sie runter. 《Es ist sogar offen... dafür das ich, so gesagt, eine Gefangene bin... komisch.》Davon ließ ich mich nicht aufhalten und ging einfach hinaus. Jetzt stand ich in einem Flur. Vor mir war eine Treppe, die zu weiteren Räumen zu führen schien. Auf leisen Solen schritt ich hinab. Dort wurde ich von Anblick schockiert. 《Wie kann das...?》 Dort war ein großer Raum, wie unser Gemeinschaftsraum, aber im Gegensatz zu unserem saßen dort nur Frauen. Einige schienen schon sehr alt zu sein. Was ich nicht sah, waren Kinder. 《Gab es hier keinen einzigen Mann? Aber was ist mit...》 Meine Gedanken wurden abgeschnitten als eines der Mädchen mich entdeckte. Plötzlich drehten sich alle um und das Mädchen was mich entdeckt hab kam wütend auf mich zu. "Was machst du hier? Los verschwinde!" Motzte sie mich an. 《Was soll das?》 " Ich bin nicht freiwillig hier!" Entgegnete ich ihr. Bevor sie antworten konnte ertönte noch eine Stimme. "Hey, was ist hier los?" Kam es von der Stimme und hinter einer Ecke kam Noctis hervor. 《Er ist doch hier?》 "Noctis..." kam es von mir. "Was fällt dir ein unseren Meister so anzusprechen!" Schrie das Mädchen vor mir. Ihre grauen Augen funkelten mich an und sie stellte sich mit einem Fuß auf die erste Stufe der Treppe, um sich größer zu machen, da ich auf der Treppe stand. Die anderen am Tisch jedoch rührten sich nicht, schienen uns nur zu beobachten. 《Meister? Heißt das...?》Ich fühlte eine Stich in meiner Brust. 《Er, unter all diesen Frauen...》 Ohne darüber nachzudenken griff ich den roten Zopf der Frau und zog sie auf Augenhöhe. "Er ist aber nicht mein Meister." Zischte ich sie an. Darafhin ließ ich sie los, sie sah mich mit großen Augen an und wich zurück. Noctis wollte etwas sagen, doch ich ging, ohne ihn eines blickes zu würdigen, an ihm vorbei. Der Schmerz in meiner Brust bestand immer noch. 《Was soll das...? Was ist los mit mir?!》 Nun stand ich vor dem Tisch an dem die Frauen saßen. Sofort fiel mir bei einigen auf das sie Tatoos von roten Äpfeln hatten. 《Also doch. Ich bin im Lager der Roten.》 Schnell guckte ich in das lange T-Shirt, welches ich trug. 《Puhh.》 Das Zeichen des blauen Apfels über meiner Brust war noch da. "Meister, warum habt ihr sie hergebracht." Wollte eines der Mädchen am Tisch wissen. Sie wirkte recht schüchtern und spielte mit den Fingern in ihnen Schulterlangem blonden Haar herum. 《Meister.》 Da fiel mir auf das sie alle sehr offene Kleidung trugen. 《Warum ist mir das nicht vorher aufgefallen?》 Jemand legte seine Hand auf meiner Schulter. "Yuna?" Erklang seine Stimme hinter mir. Sofort schlug ich seine Hand weg und senkte meinen Blick. "Was soll das? Warum hast du mich nicht einfach umgebracht? Du hast doch hier genug schöne Mädchen." Sprach ich mit kalter Stimme zu ihm. 《Gut ich meine jetzt nicht da alten Damen.》 Die vor mir sitzenden senkten den Blick. "Er hat uns viel gegeben." Sprach ein Mädchen mit schwarzen Haaren. Ich war schockiert. Hier saßen um die 15 Frauen. "Ich habe ihnen nichts getan." Kam es von Noctis. Ich drehte mich um und schon klatschte es. Noctis stand da, sein Mund offen und seine Wangen war rot. Hinter mir kamen erschrockene Geräusche. "Mit wie vielen von ihnen hast du geschlafen? Und wie viele wollten es?" Erfragte ich. Plötzlich riss mich jemand rum. Eine ältere Dame stand dort. "Bitte verurteile ihn nicht, er kam vor einigen Jahren zu uns und jagt immer für uns. Auch wenn er mit einigen der Mädchen geschlafen hat war es immer in ihrem Sinn. Sie machen das freiwillig." Diese Aussage erschütterte mich schwer. Meine Brust tat sie weh und ich konnte spüren wie sich die Tränen, den Weg mein Gesicht hinunter bahnten. "Aber warum führt ihr dann Krieg gegen uns?" Fragte ich die Dame. "Wir brauchen viel Nahrung, irgendwann muss es wieder Nachwuchs geben." Gestand sie. 《Nein Nein Nein... Warum tut es so weh?》 "Jo Noctis was ist hier los?" Eine Stimme erklang. Ich sah zur Tür von der die Töne kamen. "Eh?" Dort standen 3 Männer. Einer war groß und stämmig, hatte ein Tatoo über die ganze Brust. Einer trug eine Brille und hatte ein paar Hasen in der Hand und ein andere mit blonden Haaren war besonders dick angezogen. 《Es gibt noch mehr?》 Da es nur langsam alles zu viel wurde ging ich mit zur Tür. "Ich gehe jetzt, meine Leute suchen mich bestimmt schon. Bei uns gibt es immerhin Männer, die sowas was ihr hier abzieht, nicht brauchen." Als ich mich umdrehte, standen 3 Mädchen um Noctis und die anderen, bis auf die älteren, kamen zu den 3 Jungs die gerade ankgekommen waren und warfen sich ihnen um den Hals. Ich hingegen ging einfach hinaus in die Kälte, dabei hatte ich nicht viel an. Sofort umhüllte mich die Kälte und ließ meine Knochen gefrieren. Die anderen schauten mir hinterher und ich konnte spüren das jemand mir hinterher kommen wollte. Also rannte ich los, egal wie sehr es schmerzte. 《Sie haben doch nichts bösen im Sinn, ist alles was mir erzählt würde, eine Lüge?》 Nach einer Gefühlten Ewigkeit sank ich gefroren in den Schnee. "Yuna!" Kam es vor mir. Ich erblickte Souta. "Souta..." entgegnete ich ihm und er rannte sofort zu mir. "Was haben sie dir angetan?" Wollte er wissen. "Nichts, sie haben mir sogar geholfen... aber Souta," Meine Tränen kamen wieder und ich zitterte am ganzen Körper. ," Da sind viele Mädchen... bitte lass sie uns rausholen, alles was die anderen erzählt haben... war gelogen. Sie sind nicht böse." Ich flehte ihn an und er nickte. "Du bist ja fast nackt, komm lass und schnell gehen." Fiel ihm dann auch auf und er versuchte mich zu tragen, was ihm nicht gelang. "Tut mir leid." Sprach ich zu ihm, lächelte schief. Meine Beine spürte ich nicht mehr. "Yuna verdammt." Kam es von 2 Stimme gleichzeitig. Souta hob den Blick und auch ich drehte schwach den Kopf. "Noctis?" Hauchte ich. Auch die anderen 3 waren dabei. "Bleibt weg!" Brüllte Souta doch ich ergriff seine Hand. "Sie haben mir geholfen..." Meine Stimme klang kratzig, meine Kräfte schwinden. Soutas Ausdruck ändert sich. " Wir müssen sie schnell ins Lager bringen, könnt ihr helfen?" Fragte er hastig Noctis und seine Begleiter. Der große stämmige schaute ihn an und er nickte. Dann kam er zu mir und hob mich mit Leichtigkeit hoch. "Wo geht es lang?" Fragte Noctis, der mittlerweile mit den anderen neben mir stand. Sofort rannte Souta los und wenig später kamen wir an. "Schnell Hilfe!" Kam es von Souta und sofort kam Taichi zu uns und einige Jungen. "Was ist passiert? Bringt sie zum Feuer, und wer seid ihr?" Wollte er von unseren 4 Begleitern wissen. Der Große brachte mich zum Feuer und legte mich ab. "Wir sind von den roten. Ich bin Noctis, ihr Anführer." Erklärte Noctis. Sofort stellten sich einige Jungs in Kampfstellung doch Taichi hob die Hand. "Bist du Regis's Sohn? Was ist geschehen?" Wollte er wissen."Er verstarb vor kurzem..." Gestand Noctis. "Das hier sind übrigens Gladio, Ignis und Prompto, meine Freunde." Er zeigte nacheinander auf die Leute. Gladio war also der, der mich getragen hat. Ignis wer der, mit den Hasen und Prompto der, der sich so dick angezogen hat. Sie begrüßten uns. Ich wand mich nun zum Feuer und starrte in die Flammen. 《Ich glaube das alles nicht...》 "Es ist bedauerlich das euer Vater von uns gegangen ist, ich kannte ihn gut." Sprach unser Anführer. Langsam taute ich wieder auf. Meine Arme und Beine konnte ich schon wieder bewegen, doch eine Kälte verschwand nicht. Sie durchzog meinen Oberkörper und wollte einfach nicht gehen. Ich konnte nicht erklären was es war. "Ja ich wünschte er wäre noch bei uns, es ist nicht leicht der Anführer zu sein." Antwortete Noctis und in seiner Stimme lag Trauer. "War alles eine Lüge?" Ich stand wieder auf und sah sie an. Taichi sank den Blick wie alle anderen von uns. "Was? War ich die einzige die es nicht wusste, warum?" Mich verwirrte das alles sehr. "Nein so ist es nicht, irgendwie ist es alles kompliziert. Viele Mädchen schickten wir dort hin, naja, damit sie neuen Nachwuchs zeugen." Erklärte der Mann und ich glaube meinen Ohren nicht zu trauen. 《Nicht sein ernst?》 Auf einen Schlag wurde ich wütend und brüllte sie an. "IST DAS EUER SCHEIß ERNST? SEHEN WIR AUS WIE GEBÄRMASCHIENEN? WAS IST DENN MIT EUCH FALSCH!?" Ich sah zu Noctis. 《Und sie waren dafür da Nachwuchs zu zeugen...》Mit traurigem Blick sah er mich an. Eine Weile sah ich nur ihn an, verfing mich wieder in seinen Augen. Unverweiglich kam dieses ziehen in meiner Brust wieder. Einige schauten mich an und besonders unser Anführer starrte mich an.《Lass es nicht dieses Gefühl sein, bitte nicht.》 "Ihr seid tief gesunken... Ich dachte wir währen eine Familie....," ich brach ab und sah in die Menge. Selbst meine beste Freundin Aiko schaute mich nicht an. 《Es ist vorbei. Alles Lüge und ich war die einzige die es nicht wusste. Genau, weil ich auch da hin sollte oder was?》 "Ich hasse euch." Waren meinen letzten Worte bevor ich in mein Zimmer verschwand. "Ich hasse sie. Meine Freundin, die Leute hier. Ich hasse Noctis." Als ich letzteres zu mir selbst sagte, wurde mir etwas klar. Ich konnte ihn nicht hassen. Egal was er bis jetzt tat, ich hasste ihn nicht. Jetzt wusste ich es endlich... 《Ich hab mich in Noctis verliebt, aber warum nur?》Gerade wollte ich mir selber nicht glauben, aber ich konnte es nicht verleugnen. 《Was bin ich nur für ein Mensch?》Es klopte an meiner Tür. "Yuna?" Es klang wie Aiko. Sie kam rein. Ich saß auf meinen Bett und war den Tränen nah. "Was willst du?" Fragte ich sie dennoch ganz direkt. Sie zuckte etwas zurück und blieb vor mir stehen. " Yuna es..." ich schnitt ihr das Wort ab. "Lass es, dafür ist es jetzt zu spät, genieß deine Sonderbehandlung, für mich ist es zu spät." Aiko sah mich eindringlich an. Dafür ging sie nicht auf meine Aussage ein. "Was ist los?" Winkte sie stattdessen ab. 《Sie würde es ihm eh nicht sagen können, die 4 werden wohl schon gegangen sein.》 " Ich hab mich in Noctis verliebt." Sprach ich ganz einfach. Bevor sie etwas sagte sprach ich weiter. "Aber ich weiß das er seine Pflicht zu erfüllen hat und in seinem Leben kein Platz für mich ist... also bitte geh. Verabschiede dich von ihnen. " bat ich sie letzteres noch. Meine Freundin senkte traurig den Blick und ging zur Tür. Sie öffnete die Tür und verließ den Raum mit den Worten. "Noctis wollte dich sehen, ich sag im Bescheid das er reinkommen kann." Jetzt dachte ich panisch darüber nach wie ich aussah.《So verweint, wie jämmerlich.》Schnell ging ich zum Spiegel und trocknete mir das Gesicht. Auch mein Zopf war total fertig also öffnete ich ihn und kämmte mein Haar. Dann ließ ich es schlaff fallen. Jetzt ging es mir gut bis zu den Ellenbogen. Schon klopfte es wieder an der Tür und Noctis kam herein. Ich stützte mich an der Wand ab und hielt meinen Kopf an sie. "Yuna? Was machst du das?" Wollte der Mann von mir wissen und schloss die Tür. 《Ja genau warum stehe ich an der Wand?》 Geradewegs setze ich mich wieder auf mein Bett. "Du hast geweint oder?" Fragte er weiter. Schwach nickte ich. Er kam näher. Sogleich setze er sich zu mir auf das Bett und ich rückte ein Stück weg. Dies schien ihn zu erschrecken. "Du hasst mich jetzt bestimmt. " Kam es aus seinem Mund. Ich sah auf. Noctis sah mich an. "Wie viele?" War das einzige was ich raus brachte. Zuerst sah er mich verwirrt an, schien aber schnell zu verstehen. "Zwei." Antwortete er knapp. Meine Knie zog ich an mich und schlang meine Beine um sie. "Warum seid ihr noch nicht zurückgegangen?" Wollte ich wissen. "Die anderen sind schon zurückgegangen, aber ich bleibe heute hier. Bei dir." Seine Stimme klang ernst doch irgendwie auch nicht. 《Hier, bei mir?!》 "Wie...? Musst du nicht zu ihnen zurück? Ich dachte naja, dass du eine von ihnen liebst, die, die mich so angefahren hat...?" Daraufhin fing er an zu lachen. "Was ist denn so witzig?" Erfragte ich verwirrt. 《Sein lachen war aber irgendwie schon niedlich.》" Das war Leiko, sie tut gerne auf wichtig. Nein ich liebe keine von ihnen." Gab er lachend von sich. Irgendwie hellte das meine Stimmung auf. Aber irgendwie bekam ich ein komisches Gefühl. "Warum willst du hier bleiben?" Erkundigte ich mich weiter. Seine Mimik veränderte sich wieder und er rückte ein Stück näher an mich heran. Diesmal rückte ich nicht weg doch verstand nicht warum er dies tat. "Hier." Er nahm eine Flasche zur Hand. Verwirrt blickte ich ihn an. "Eine Entschuldigung von deinen Freunden, es ist Alkohol, willst du?" Ich nickte nur. Er schüttete etwas ein und gab es mir. Nun nippte ich daran und ein süßer zugleich scharfer Geschmack benetzte meine Zunge. Auch Noctis trank davon. Schnell hatte er zwei Becher aus und ich noch nicht mal einen. Mir war ein bisschen mulmig, deshalb hörte ich auf zu trinken. Meine Wangen fühlten sich heiß an. "Ist das erste mal das du getrunken hast oder." Wollte Noctis wissen. Ein lächeln umspielte seinen Lippen. "Ja das stimmt, aber du hast meine Frage vorhin nicht beantwortet. Warum willst du hierbleiben? Und willst du die ganze Nacht bei mir bleiben oder wie?" Die fragen sprudelten nur so aus mir heraus. Der Mann lächelte leicht. "Muss es dafür einen Grund geben?" Fragte er anstatt mir eine Antwort zu geben. "Außer du willst mich nicht hier haben." fügte er hinzu und schien ein wenig gekränkt zu sein. 《Warum...? Ich will nicht das er geht aber...》 "Noctis, alles in Ordnung?" Sagte ich. Er sah mir tief in die Augen. "Yuna, küss mich." Forderte er mich auf. 《WAS? Er will das ich ihn küsse?》 Gerade wollte ich etwas sagen doch schon lagen seine Lippen auf meinen. Erschrocken zuckte ich zusammen. "Noctis was?" Wollte ich sagen doch er schlang seine arme um mich, küsste mich weiter. 《Seine Lippen sind so weich, es fühlt sich gut an...》 Also erwiderte ich seinen Kuss und schloss meine Augen. Auch er schloss seine und drückte mich näher an sich. Vorsichtig strich ich er mit seiner Zunge über meine Lippe. Diese öffnete ich einen Spalt und seine Zunge drang in meinen Mund. Seine traf meine und ein wilder Kampf entstand. Noctis gewann und aus Luftmangel lösten wir uns. Seine Wangen waren stark errötet genau wie meine und seine Augen waren verschleiert. Ich fand keinen klaren Gedanken. Ich liebe ihn so sehr. "Noctis." Hauchte ich. "Willst du...mehr?" Unterbrach er mich《Ich wusste es nicht, was wenn er danach einfach gehen würde?》 "Noctis... was bin ich für dich?" Fragte ich ihn mit ernster Stimme. 《Das wollte ich nicht sagen!》 Meine Gefühle spielten verrückt. Plötzlich zog Noctis mich auf seinen Schoß. "Bleib bei mir." War das einzige was er sagte. Er zog mich runter und küsste mich erneut. Mit seinen Händen strich er über meine Seiten. Ich drückte ihn etwas nach hinten und er fiel auf's Bett, ich saß auf ihm. "Ich werde nicht gehen." Sagte ich zu ihm. Seine Augen wurden groß und schon lag ich unter ihm. Noctis beugte sich runter und fing an meinen Hals zu küssen. Leicht biss er hinein und saugte an meinem Hals. Ein kleines Stöhnen entwich mir. Kurz hörte er auf und sah zu mir hoch. Frech grinste er mich an und fuhr mit seinen Händen unter meinen Shirt, seinen Blick keine Sekunde von meinem trennend. In seinen Augen lag etwas fragendes und ich nickte, beugte mich hoch. Er zog mir das Shirt aus und ich lag nur in Unterwäsche vor ihm. Peinlich berührt verdeckte ich das nötigste. "Du bist so schön..." Hauchte er und legte seine Hände auf meine Arme. Diese nahm ich langsam weg. 《Ich glaube jetzt ist bei ihm alles gefallen.》 Noctis legte sich zwischen meine Beine ich konnte ihn spüren. Erregt stöhnte ich auf. Sofort hielt ich mir den Mund zu. Sogleich nahm Noctis sie weg und küsste mich intensiv. "Ich will mehr hören. Lass mich deine Stimme hören." Flehte er schon fast. Ich griff nach seinem Shirt, wollte das er es auszieht. Diesen gefallen tat er mir und ich staunte nicht schlecht. Sein Oberkörper war echt heiß. Nach einer Zeit ließ ich meine Finger darüber streichen, fuhr die Konturen seiner Muskeln nach. Der Junge über mir atmete schwer. Er nahm meine Hände und drückte sie in die Matratze. Er fing wieder an meinen Hals zu liebkosen, glitt runter zu meinem Ausschnitt. Leicht strich er über meinen BH was mich zum stöhnen brachte. Ich konnte seine Haut auf meiner spüren und er drückte sich immer näher an mich. Unbewusst bewegte ich mich an ihn und er fing an zu Stöhnen. Er fasste sofort an meinem Rücken und es klickte. 《Mein BH?!》 "So sehen sie noch größer aus." Sagte er. Ich hielt ihm den Mund zu. "Sag sowas doch nicht." Meine Zunge streckte ich ihn raus. Als ich die Hand wieder runter nahm küsste er mich stürmisch. Seine Hände fassten meine Brüste und massierten sie. Immer wieder stöhnte ich und jedes mal grinste er. Während er meine eine Brust weiter massierte wanderte seine andere Hand weiter nach unten. Vorsichtig fuhr er über den letzten Stoff den ich noch trug. "Du bist so feucht." Stellte er fest und das könnte ich nicht verleugnen. Nun fummelte ich an seiner Hose herum. Noctis streifte sie ab und seine Erregung war deutlich zu sehen. "Ich werde dich nie wieder loslassen." Sagte er und seine Finger glitten in meinen Slip. Er strich über meine weiblichkeit was mich quicklich aufstöhnen ließ. Der Mann verwöhnte meine Klitoris und ich fing an zu beben. Es war so ein berauschendes Gefühl. "Noctis..." stöhnte ich und er drang mit einem Finger in mich ein. Ich beugte mich ihn entgegen und schon war der zweite da. Immer wieder stieß er ein, doch kurz bevor ich kam zog er sie wieder raus. Da ergriff ich die Chance und packte sein Glied. Es stand in voller länge. Nur die Unterhose störte, doch schnell war der Stoff weg. Ich fuhr seine Länge auf und ab. Noctis stöhnte immer wieder und es gefiel mir. Meine Druck verstärkte ich und nahm meine zweite Hand auch dazu. Er schien kurz vorm kommen als er mich zurück auf das Bett drückte. Nun rieb er sein Glied an meiner feuchten Mitte. Wir bewegten uns in einem Rythmus. "Yuna... bereit?" Wollte er wissen und als Antwort küsste ich ihn. Dabei drang er in mich ein. Ein Schmerz durchfuhr mich und Tränen rollten meine Wange runter. Noctis küsste diese weg und stieß etwas tiefer zu. Eine Weile verharten wir so. "Noctis... mehr." Verlangte ich und sofort bewegte er sich. Stöhnen erfüllte denn Raum und wir bewegten uns immer mehr. Er drang immer tiefer in mich ein. Ich drückte ihn an mich ließ kein Blatt zwischen uns. "Yuna ich..." stöhnte er, ich nickte und küsste ihn. Dann kam ein Gefühl welches ich zuvor noch nicht gespürt hatte. Ich schrie schon fast auf und Noctis tat es mir gleich. Eine unglaubliche Wärme breitete sich in mir aus und kraftlos sank Noctis neben mich. Sogleich nahm er eine Decke und deckte uns zu. Dann zog er mich an sich. "Ich liebe dich." Flüsterte Noctis. 《Ja er liebt mich?!》 "Ich dich auch Noctis." Erwiderte ich. Ein lächelte erschöpft und mit einer liebevollen Wärme schliefen wir ein.
Das eintreten von einigen Personen weckte uns. "Uhhh." Erklang es und ich schreckte hoch. Dort standen diese Leute von Noctis, meine Freundin und unser Anführer. Schnell fiel mir auf das ich nichts anhatte. Sofort hielt ich die Decke vor mich und Noctis wachte auch endlich auf. Dieser schlang seine Arme um mich und funkelte die anderen böse an. "Sie gehört mir." Sagte er und ich musste lachen. Auch die anderen taten dies. "Keine Sorge, wir wollte nur kurz Bescheid sagen das die anderen bald da sein werden." Sprach Taichi. "Welche anderen?" Wollte ich wissen. "Die Mädchen aus dem Lager. Wir holen sie wieder her. Jetzt wird sich einiges verändern. Das haben wir euch zu verdanken." Erklärte unser Anführer. 《Also sollte jetzt alles besser werden? Ja bestimmt... ich glaube daran.》 "So wir gehen denn mal wieder, lasst euch Zeit." Grinsten alle und ich wurde rot. Kurz danach ging die Tür zu. Ich sah zu Noctis. Seine Augen funkelten. "Auf eine gemeinsame Zukunft." Sprach er voller Entschlossenheit. "Ja Noctis, auf eine gemeinsame glückliche Zukunft." "Ich liebe dich." Ich dich auch."

Auf das, das weiß des Schnees uns ewig erhalten bleibt. Auf eine glorreiche Zukunft.
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Im Schnee //Final Fantasy XV(OCxNoctis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt