Teil 2

49 4 0
                                    


„aber danke ich hatte einen verrückten Tag!" ich lache schüchtern „kein Problem, sie sahen aus, als ob sie es eilig hätten, da habe ich gern geholfen." „Eigentlich habe ich es nur eilig, weil ich gerade weggelaufen bin, das hier ist nicht mal mein Hotel" Ich lege den Kopf schief und schaue ihn verwirrt an. Er grinst „mein Hotel liegt ein paar Straßen weiter, aber im Park haben mich ein paar Paparazzi aufgespürt, deshalb bin ich, so schnell ich konnte, über die Straße und ins erstbeste Gebäude gelaufen." „oh und was werden sie jetzt tun?" frage ich. Er zieht eine Grimasse „darüber hab ich nicht nachgedacht aber mein Hotel ist bestimmt von Paparazzi umzingelt also kann ich auch nicht so bald zurück." ich denke einen Augenblick lang nach, was ihm in dieser misslichen Lage helfen könnte. „Na ja im siebten Stock gibt es ein Fitnessstudio und einen Pool und ein Restaurant auf dem Dach." Er grinst  „das klingt gut" er drückt den Knopf zum obersten Stockwerk, dann streckt er mir die Hand entgegen „ich bin übrigens Andy." „Hi" sage ich und stelle mich ebenfalls vor. „Hast du Lust mit mir was trinken zu gehen?" fragt er, und anscheinend sehe ich überrascht aus, denn er lacht. „Komm schon, ich kann nicht ganz allein da oben herumsitzen und was trinken nicht auszudenken, was dann wieder für Gerüchte aufkommen." Ich sage ja, denn ich hatte sowieso nichts mehr vor, als mir was zu essen aufs Zimmer zu bestellen. Außerdem sagt man Natürlich Ja, wenn Andreas Ehrlich einen fragt, ob man mit ihm was trinken gehen will. Dann sagt man immer ja. Die Türen öffnen sich und eine Kellnerin führt uns zu einem Tisch in der Ecke. Andreas sieht auf die Karte und strahlt „heilige scheisse das ist ja ein Mexikaner hier! Volltreffer!". Wir bestellen Margaritas und Tacos, und dann trifft es mich wie der Schlag: ich sitze hier dem besten Illusionisten der Welt gegenüber. Mein persönlicher Held ist mir so nah! „Ich kann kaum glauben, dass ich hier sitze und Margaritas mit dem besten Illusionisten trinke." Er kneift die Augen zusammen, und ein Lächeln hellt sein Gesicht auf. „Du weißt also doch wer ich bin, ich hatte schon gedacht du hättest mich nicht erkannt weil du nichts gesagt hast."

Die beste Nacht EVER Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt