Auf wiedersehen...Freunde..

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Ryouko POV.

Ich sitze in meinem Zimmer und habe fertig gepackt. Jetzt kommt noch der Brief.. Ich setze mich Bett fertig an den Tisch und hole Papier, Stift und einen Umschlag raus. Ich fange an den Brief zu verfassen. Ich brauche länger als sonst.. Es fällt mir schwer Worte zu finden, Worte die ich noch an sie richten kann. 

Egal wie viele Gedanken ich mir darum mache, wie ich es drehe und wende

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Egal wie viele Gedanken ich mir darum mache, wie ich es drehe und wende.. es gibt keinen anderen Weg sie zu schützen.. Ich muss mich auf die Suche und die Jagt machen.. Die Typen wissen, dass ich noch am Leben bin.. Sie werden nach mir suchen, wenn ich dann noch immer hier bin.. werden sie alle Sterben.. Ich kann mir unter all diesen Worten, die ich zu Papier bringe die Tränen einfach nicht verkneifen..

 Ich kann mir unter all diesen Worten, die ich zu Papier bringe die Tränen einfach nicht verkneifen

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Egal wie oft ich sie weg wische, ich kann einfach nicht aufhören.. Zu meinem Pech fallen ein paar meiner Tränen auf meine Unterschrift.. Sie verwischt etwas aber.. man kann sie noch immer Lesen.. Als ich endlich fertig bin lege ich den Brief in den Umschlag und lasse ihn auf meinem Tisch liegen.. Hoffentlich könnt ihr mir verzeihen.. Ich gehe aus meinem Zimmer raus und sage den anderen Gute Nacht.. Dabei kann ich mir eine Träne nicht verkneifen.. 

 "Ryouko? Alles gut?" Ich lächle

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 "Ryouko? Alles gut?" Ich lächle. "Ja, ich habe bloß Angst.. wieder diesen Traum zu haben.." Sie lächeln. "Mach dir keine Sorgen, wir werden ihn vertreiben." Die anderen Lächeln mich an während ich auch leicht lächle. "Ich muss morgen kurz nach euch raus.." Sie nickt. "Dann können wir zusammen noch einen Tee trinken." Ich nicke. "Ja, gerne." Ich gehe mich schlafen legen und kann erst sehr spät einschlafen... 

Traum von damals...

Ich atme schneller.. Auf der Rückseite.. des Steckbriefes steht IV.. Wofür steht das denn bitte? Ich denke kurz nach und bekomme Tränen in den Augen.. Damals hat Mama mal IV gesagt als sie den Vater von Weiß vor mir erwähnte.. Heißt es dann.. dass hier ist mein.. Vater? Ich drehe den Steckbrief noch einmal um und nehme einen Spiegel in die Hand.. Ich bekomme immer mehr Tränen in den Augen.. Er ist.. Ich sehe in den Schrank.. Da ist eine Kiste.. mit meinem Namen.. Ich hole sie raus und öffne sie ungeduldig.. Es ist eine Frucht drin?Ich finde oben drauf noch einen Zettel von Mama. 

Mein Schatz, 
es tut mir leid, so wie es aussieht, konnte ich dich nicht weiter beschützen.. ich habe als Mutter versagt.. du konntest nicht mal von mir erfahren.. Wer dein Vater ist.. Ich wollte Warten, bis du alt genug bist.. Aber eigentlich warst du ein ungewolltest Kind.. Dein Vater weiß nicht mal, dass du existierst.. Diese Frucht hat er mir damals hier gelassen.. ich konnte mich aber nie überwinden sie zu essen.. Ich bitte dich.. Iss sie und finde deinen Vater.. Er wird dir helfen.. da bin ich mir ganz Sicher.. Meine Waffe, die musst du auch mitnehmen.. Wenn er deine Kräfte und die Waffe sieht.. Wird er dir sicher seine Aufmerksamkeit schenken...
Ich weiß, dass ich keine Gute Mutter war.. aber ich hoffe er kann dir ein besserer Vater sein und.. er wird auch für dich da sein.. Verrate niemandem, dass du seine Tochter bist, dass wird dir etwas Schutz bieten..Ich bete für dich, dass du es schaffen wirst.. Ich hab dich lieb.. meine kleine Ryouko..
deine Mama..

Ich zögere keine Minute und nehme die Frucht raus. Ich esse sie komplett auf. Ich wische mir etwas Sabber vom Mund und falte den Zettel zusammen. Ich lege ihn wieder in die Box und stelle sie zurück. Ich sehe auch zu Mamas Waffe. Ich nehme sie wieder in die Hand und drücke sie weinend an mich... "Ryouko! Ryouko! Ryouko, wach auf.." 

Ich öffne wieder meine Augen und richte mich auf.. "Ryouko, anscheinend hat unsere Vertreibung nichts genützt.." Ich schüttle meinen Kopf. "Ich bin erwachsen.. Ich sollte mir davon nichts mehr sagen lassen." Ich wische mir die Tränen weg und sie sagt. "stimmt ja, heute ist der unpassendste Tag.. Alles Gute zum Geburtstag Ryouko." Ich lächle leicht. "Danke Yang.." Ich stehe auf und mache mich fertig.. "Wo musst du hin?" Ich lächle. "Ich muss zum Eingang des Schreins. Dort wollten wir uns treffen." Sie nickt. "Wir begleiten dich noch und trinken zusammen Tee." Ich lächle und wie angekündigt sind alle mit gekommen.. Vor dem Schrein haben wir uns hingesetzt und trinken zusammen Tee. 

"Wie lange müssen wir jetzt ohne dich aushalten?" Ich sehe sie an und sage

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"Wie lange müssen wir jetzt ohne dich aushalten?" Ich sehe sie an und sage. "1 Woche." Sie seufzen. "Was?! Wie sollen wir uns so verbessern? Du bist doch die beste von uns.." Ich lächle. "Kämpft untereinander." Ich sehe auf die Uhr und sage. "Ihr müsst los, sonst kommt ihr zu spät." Yang sieht sich um. "Hier ist noch niemand.." Ich lächle und Kratze mich am Hinterkopf. "Ich bin extra früher gekommen.. Ich wollte noch zum Grab meiner Mutter." Weiß lächelt. "Stimmt, du kannst nicht einfach gehen, ohne dich zu verabschieden." Alle haben alles zusammen gepackt und ich stehe mit meinem Koffer in der Hand vor ihnen. "Eins muss ich euch noch sagen.. Ich danke euch dafür.." Fragend sehen sie mich an. "Wofür?" Ich lächle sie an. "Für so gut wie alles.. Ohne euch hätte ich nie den Mut gefunden.. zu solchen Fahrten auf zu brechen. Und mir.. ist aufgefallen, dass es das erste mal ist.. Das ich mich bei euch bedanke.. dabei Leben wir jetzt schon 13 Jahre zusammen.. So eng wie noch nie.." Die drei werden leicht rot. "D-dafür musst du dich doch nicht bedanken.." Ich lächle breit. "Ich mache es trotzdem." Ich verbeuge mich vor den dreien und sie sehen mich überrascht an. "Vielen Dank.. für alles, was ihr für mich getan habt.." Die drei sind Sprachlos und lächeln leicht. "Wir haben dir auch zu danken, schließlich sichtest du immer den Streit, der zwischen uns ausbricht." Ich sehe ihnen wieder in die Augen. "Das ist nicht mal ansatzweise, dass was ihr für mich getan habt.." Blake zieht die anderen beiden mit. "Es wird Zeit, es ist ja kein Abschied für immer.." Ich winke ihnen noch und mache mich dann traurig auf den Weg zum Grab meiner Mutter.. Doch.. genau, dass ist es.. ein Abschied für immer..

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