Auf wiedersehen..Mama...

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Ryouko POV.

Ich bin den Berg hoch gestiegen und sehe schon die vielen Gräber, wie wir damals angelegt haben. Ich gehe durch die Mitte.. Meine Mutter war die Wichtigste Person des Dorfs.. Deswegen hat sie eine Reihe für sich und liegt ganz vorne.. Ich sehe durch die einzelnen Reihen und lese mir jeden Namen noch mal durch.. So viele sind damals gestorben.. Ich kann es immer noch nicht glauben.. Das ich jetzt die letzte aus meinem Klan bin.. Ich bleibe vor dem Grabstein meiner Mutter stehen und sehe ihn an.. 

"Hey Mama

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"Hey Mama.. Es ist schon ewig her, seid ich mal die Insel verlassen habe.." Ich gehe auf die Knie und halte meine Hand offen.. Rosenblätter fliegen durch den Wind und eine Rose bildet sich aus ein paar der Rosenblätter. Sie liegt auf meiner Hand und ich lege sie vor das Grab meiner Mutter. "Mama.. Du hast mich.. Fünf Jahre meines Lebens begleitet.. den Rest, musstest du dir aus dem Himmel herab ansehen.. Heute bin ich Erwachsen geworden.. Ich bin 18 Jahre alt.. und verlasse diese Insel.. Es gibt so viel, was mich daran hindert zu gehen.. Dein Grab.. das Grab der anderen.. meine Freunde.. mein Ruhiges Leben hier.. Aber ich muss fort. Wenn ich bleibe.. wiederholt sich nur das von damals.. dass muss ich mit allen mitteln verhindern.. Mama.. Ich danke dir für alles.. Du hast mich jeden Tag begleitet und deine Anwesenheit war für mich Lebensrettend.. Danke.. Mama.." 

Ich falte meine Hände

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Ich falte meine Hände. "Bitte beschütze mich auch weiter hin.. Du musst mir nicht helfen alle hier.. zu Rächen und jeden Piraten, der damals anwesend war.. zu vernichten.. Aber bitte.. Unterstütze mich auf der Suche nach Papa.. Ich möchte endlich wissen.. was er für ein Mann ist.. und woher ich wirklich komme.." Ich knie mich hin und erschaffe noch ein paar Rosenblätter, die alle Gräber bedecken, so als hätte ich allen.. Blumen gebracht.. Ich drehe mich noch mal nach vorne und sehe zu dem Leeren Haus.. Das Haus indem ich damals gewohnt habe.. 

Wie lange es wohl dauern wird, bis ich anfange zu heulen? Ich stehe auf und gehe zu dem Haus

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Wie lange es wohl dauern wird, bis ich anfange zu heulen? Ich stehe auf und gehe zu dem Haus.. Ich gehe rein und direkt runter in den Keller. Ich hole die Waffe von Mama und den Steckbrief von Papa. Ich stecke den Steckbrief ein und noch den  Zettel, der damals bei der Teufels frucht lag. Als ich den Brief noch einmal öffne und ihn mir durchlese.. bekomme ich Tränen in den Augen.. Ich knie mich hin und beiße mir auf die Unterlippe. Mir laufen die ersten Tränen die Wangen runter. "Bestimmt.. hast du dir eine Brave Tochter.. die nicht so leichtsinnig ist gewünscht.. Jemand.. der sein Leben nicht für Rache aufs Spiel setzt.. aber ich kann nicht anders.. Ich weiß sonst nicht.. was ich mit meinem Leben, dass du mir geschenkt hast machen soll... Vergib mir.." Mir laufen unendlich viele Tränen über die Wangen.. 

  "Mein Schatz

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  "Mein Schatz.. Ich bin Stolz auf dich.."   Ich weite meine Augen und sehe nach vorne.. aber vor mir ist niemand..  Ich lege langsam meine Hand auf meinen Kopf.. Ich habe doch gerade.. gespürt wie jemand.. Ich beiße mir auf die Unterlippe und stehe langsam auf.. Wenn ich jetzt nicht gehe.. Ich nehme wieder meinen Koffer in die Hand und wische mir die Paar tränen weg. Mamas Waffe habe ich griffbereit an meinem Rücken.. Ich drehe mich um und gehe den Weg durch all die Gräber zurück.. Ich bleibe allerdings bei der letzten Reihe stehen und sehe sie an.. Ich kann doch nicht.. Ich wische mir letzte Tränen weg und spiele mit dem Gedanken doch hier zu bleiben... Ich spüre aber Hände an meinem Rücken und werde nach vorne gestoßen.. Ich weite meine Augen und kaum bin ich an den Gräbern vorbei drehe ich mich um.. Es steht keiner hinter mir.. aber mir kommt es so vor.. als würde hinter Mamas Grab.. jeder stehen.. der hier liegt.. Ich weite meine Augen als alle lächeln und nur meine Mutter noch weint.. Mit Tränen in den Augen gibt sie mir ein Handzeichen, dass ich gehen soll. Lächelnd und weinend drehe ich mich dann um und gehe wieder zum Hafen.. Als ich ankomme wartet ein Klassenkamerad von mir am Hafen.. Ich sehe ihn fragend an und gehe einfach vorbei, in der Hoffnung, dass er nicht wegen mir hier ist.. aber als er mich sieht stellt er sich mir in den Weg.. "Ich werde dich nicht gehen lassen.. Ryouko!" Ich verschränke die Arme vor der Brust. "Woher weißt du.." Er sieht mich überzeugt an. "Die anderen haben mir erzählt, von der Kursfahrt, von der nur du weißt." Ich sehe ihn ernst an,. "Du hast den anderen doch nichts erzählt oder?" Er schüttelt seinen Kopf. "Nein, ich muss es auch nicht, denn ich werde dich nicht auf dieses Schiff gehen lassen." Ich lasse meine Arme wieder hängen und senke meinen Kopf. "Wieso willst du den von hier weg?! Hier ist das Grab deiner Mutter, das Grab deiner ganzen Familie, deines Klans, deine Freunde.. Du hast ein erfülltest Leben, was willst du noch?!" Ich sehe ihn Sauer an. "Ich.. ein erfülltes Leben? Wovon Träumst du Nachts? Diese Typen wissen, dass ich am Leben bin.. Irgendwann werden sie kommen und nach mir suchen.. Außerdem.. nicht meine ganze Familie liegt hier.. Eine Person liegt hier nicht.. Und diese werde ich finden! Ich will Rache und wissen woher ich wirklich komme!" Er sieht mich überrascht an. "W-was meinst du.. nicht all deine Verwandten liegen da..?" Ich gehe näher zu ihm und will an ihm vorbei gehen. "Mein Vater ist noch am Leben.. und ich werde ihn finden.." Ich bleibe vor ihm stehen. "Ich verstehe.. du willst deinen Vater finden.. aber du solltest wirklich nicht alleine gehen.. Schlag dir das aus dem Kopf!" Ich sehe ihn überrascht an als er zum Schlag ausholt. "Was..?!" 

?!" 

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