Wer bist du?

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Ryouko POV.

Kaum hatte mein Vater mich Untersucht ist er auch mit sämtlichen Ergebnissen einfach aus dem Raum raus gegangen. Ich verdecke mir mit einer Hand die halbe Gesichtshälfte und beiße mir auf die Unterlippe.. W-was war das für ein Traum..? Ich verstehe seine Bedeutung nicht.. I-ist das vielleicht ein hinweis.. darauf, dass ich meinem Vater nicht sagen soll.. wer ich bin..? Oder soll ich es ihm sagen, damit er es nicht aus fremdem Mund erfährt? Wird es so eintreffen, wenn ich schweige? Mir schwirren so viele Fragen im Kopf rum, die ich alle nicht verstehe. Wieso, weshalb, warum???" Ich höre die Tür aufgehen und sehe wieder hoch. Erleichtert, dass es nur Shachi ist sehe ich zu ihm rüber. Er hält mir meine Waffe hin und lächelt mich an. "Wie geht es dir?" Ich zittere leicht.. "W-wie.. sind wir da heile raus gekommen?" Er legt mir all meine Sachen hin, zusammen mit einer Teleschnecke. "Jemand hat uns geholfen." Fragend sieht sie mich an. "Wer?" Er schüttelt den Kopf. "Ich habe ihn nicht gesehen.. Als ich mich aufgerichtet habe, war er schon wieder weg." Ich habe Tränen in den Augen.. "S-shachi.. ich bitte dich.. behalte es für dich.." Er sieht zur Seite. Ich weite meine Augen. "H-hast du es ihm schon.." Er sieht mich ernst an. "Nein, hab ich nicht.. aber wenn der Käpt'n herausfindet, dass ich gelogen habe.." Ich fange an zu weinen. "Ich bitte dich Shachi, ich werde alles auf mich nehmen, wenn es raus kommt.."  

"Du bist echt Gemein, weißt du das?" Fragend sehe ich ihn an

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"Du bist echt Gemein, weißt du das?" Fragend sehe ich ihn an. "Er ist schließlich dein Vater.. Wieso willst du es ihm nicht sagen?" Ich zittere leicht.. "I-ich möchte ihn erst.. besser kennen lernen.. Ich möchte.. wissen, wie er lebt.. ich möchte so vieles von ihm lernen und.." Er sieht weg. "Dann ist es doch ein Grund mehr, es ihm zu sagen.. Wenn du die Hintergründe zu seinem Leben.. und all diese Infos haben möchtest.. Die wirst du nicht als Außenstehende bekommen.. Es gibt selbst heute noch Dinge, die wir über ihn nicht wissen.. Weil er nicht darüber redet!" 

 Weil er nicht darüber redet!" 

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Ich senke meinen Kopf.. "I-ich hatte.. schon öfters.. Träume.." Er sieht mich noch immer nicht an. "S-sie sind später.. als ich sie schon wieder vergessen hatte.. Realität geworden.." Er sieht mich fragend an. "Was hat das mit unserem Thema zu tun?" Ich kralle mich in die Decke. "I-ich hatte.. eben wieder.. so einen Traum.." Er sieht mich fragend schon fast bemitleidend an. "Im Traum.. hat er es erfahren.. und mich.." Ich lasse den Kopf hängen.. "Getötet..." Shachi weitet seine Augen.. "D-das würde er niemals tun! Dein Traum liegt diesmal Falsch!" Ich sehe ihn zitternd an. "Deswegen ja! Ich weiß nicht, ob es so zutreffen wird oder nicht.. deswegen möchte ich ihn erst mal beobachten.. ihn kennen lernen.. und wenn ich mir sicher bin, dass er mir nichts tun wird.. Werde ich ihm alles erzählen.." Shachi seufzt.. "Du gehst ein großes Risiko ein.. Ryouko.." Fragend sehe ich Shachi an während er Richtung Tür geht. "Von wem ist die Teleschnecke?" Er hält den Türgriff fest und sieht zu mir. "I-ich weiß es selber nicht.." Er seufzt. "Pass bitte auf, dass ich nicht in Situationen komme.. wo ich Lügen muss.." Er geht aus dem Zimmer und ich nehme all meine Sachen wieder an mich. Den Zettel verstecke ich in einem Spalt der Matratze und die Teleschnecke stelle ich auf den kleinen Tisch neben mir. Meine Waffe lehne ich gegen das Bett und lehne mich zurück... Als nach wenigen Minuten stille die Teleschnecke klingelt richte ich mich fragend auf. Ich nehme sie zögernd und hebe ab. "Du bist ja wirklich dran gegangen." Fragend sehe ich die Teleschnecke an. "Wer ist da?" Die Stimme lacht leicht. "Es wäre fürs erste besser, wenn wir unsere Namen nicht kennen." Ich lege meinen Kopf leicht schief. "Du hast mir die Teleschnecke gegeben richtig?" Er lacht leicht. "Ja." Ich sehe zur Tür und dann wieder zur Teleschnecke. "Wieso?" Ich höre ihn nur wieder lachen und irgendwie.. erwärmt sein lachen mein Herz.. "Es wäre schade gewesen, wenn ich dich zweimal rette und ein *Danke* höre." Ich sehe die Teleschnecke fragend an. "Zweimal?" Er lacht. "Der Not-Verband an deiner Schulter.. Und die beiden Piraten, die dich erpresst haben." Ich weite meine Augen. "M-moment.. dass hast du mitbekommen?!" Er lacht. "Ja. Ich weiß von deinem kleinen Geheimnis." Ich beiße mir auf die Unterlippe.. V-verdammt! Eigentlich sollte es doch gar keiner wissen.. und jetzt wissen es so viele.. "W-wie ist es ausgegangen.. W-werden Sie.." Er seufzt. "Mach dir keine Sorgen, die beiden werden die Klappe halten." Erleichtert seufze ich auf. "So ein Glück." Ich stelle die Teleschnecke ab. "Aber wie soll ich dir den dafür danken, wenn du nicht hier bist?" Ich lege mich hin und er sagt. "Ganz einfach, es wird der Tag kommen, an dem wir uns wiedersehen. Bis dahin hast du Zeit dir was aus zu denken." Ich sehe die Teleschnecke ruhig an. "Da du sowieso bescheid weißt.. K-kann.. ich dir.. Vertrauen?" Er ist für einen Moment still. "Ob du mir dein Vertrauen schenkst oder nicht, das liegt alleine bei dir.." 

"Das ist keine Antwort auf meine Frage

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"Das ist keine Antwort auf meine Frage." Ich lasse den Kopf etwas nachdenklich hängen. "Jeder würde in diesem Moment sagen, dass man ihm vertrauen kann. Oder denkst du es gibt so dumme Menschen, die sagen würden. *Nein, ich bin dein Feind.*" Ich sehe zu der Teleschnecke rüber. "Hasst du meinen Vater?" Er lacht nur und nach kurzer Zeit kriegt er sich wieder ein. "Was ist daran so lustig?" Ich verschränke die Arme vor der Brust. "Ich kenne deinen Vater  nicht.. Ich hab ihn nie Persönlich getroffen." Ich streiche meine Haare nach hinten.. "Dann.. schenke ich dir mein Vertrauen.." Ich lege meine Hand auf meine Schulter. "Bitte.. hör dir.. meine Sorgen an.."  

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