Chapter Fourteen

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Sasuke lag wach, konnte einfach nicht schlafen. Auf einmal hörte er ein Geräusch aus dem Nebenzimmer. Darin lag Naruto und schlief. Sasuke stand auf und betrat das Zimmer durch die Zwischentür, sah den Blonden, der sich immer wieder drehte und irgendwas murmelte. Sasuke ging zu ihm, setzte sich neben ihn und strich über seine Haare. Naruto wimmerte leise und drehte sich erneut im Bett herum. Der Ältere rüttelte vorsichtig an Naruto, sodass dieser aufwachte. "Was hast du geträumt Naruto?" "Ich... habe Menschen verloren, die mir sehr wichtig sind", murmelte er. "Diese Menschen wirst du sicherlich nicht verlieren Naruto." "Wenn du das sagst, dann muss da ja wohl stimmen", murmelte Naruto und setzte sich auf. Sasuke nahm ihn wieder in den Arm. "Du kannst die Leute, die du magst oder liebst doch sicher beschützen. Du bist stark, du kannst das." Der Blonde kralle sich ins Shirt des Älteren. "Ich will euch nicht verlieren." "Von wem redest du?", fragte Sasuke verwirrt. "D-du, dein Bruder, Kiba, Gaara, Jiraiya und Kakashi", flüsterte Naruto. "Jeder von uns kann sich verteidigen, naja... bei Gaara weiß ich es nicht." "Gaara ist der jüngste Sohn des Königs von Sunagakure. Er kann sich sehr gut verteidigen." "Schaust du. Niemanden von uns kannst du verlieren. Jeder ist für dich da, wir sind stark." "Ich weiß", flüsterte Naruto, "ich hab trotzdem Angst." Sasuke grinste ein wenig. "Du solltest lieber versuchen zu schlafen, morgen wird sicher ein langer Tag für dich", murmelte Sasuke und drückte Naruto ein wenig von sich weg. Doch die Tränen des Blonden waren nicht versiegt. "Ich will nicht alleine sein, ich habe zu viel Angst vor meinen Träumen." "Wenn du willst, dann bleibe ich bei dir." "Aber das geht doch nicht, was sollen die Leute denken?" "Ist mir doch egal. Für meine Freunde bin ich immer da, sollen sie denken was sie wollen." Naruto wurde rot und lächelte glücklich, als Sasuke sich einfach neben ihn legte. Dann kuschelte der Ältere sich an seine heimliche Liebe und deckte sie beide mit der Decke zu. Sasuke legte einen Arm um Naruto und zog ihn so zu sich. "Ich bin echt ne Heulsuse", murmelte Naruto leise. "Quatsch. Du bist momentan sehr emotional, das ist okay." "Mich stört es aber..." "Braucht es nicht. Ich mag dich auch so." "Ich mag dich auch Sasuke." Dieser grinste breit. Soweit er sich erinnerte, hatte der Kleinere noch nie seinen Namen gesagt. "Weißt du eigentlich, wie schön deine Stimme ist?" Naruto schüttelte den Kopf. "Wusste ich tatsächlich nicht... aber deine ist auch schön", murmelte er dann und war schon halb eingedöst. Sasuke strich mit seiner Hand über die blonden Haare. Müde schlief Naruto schon bald, wurde jedoch nicht mehr von seinen Alpträumen gequält. Sasuke hingegen blieb noch eine Weile wach. "Ich liebe dich", murmelte der Schwarzhaarige noch, bevor auch er einschlief.

Naruto und Sasuke: Königssohn und Waldkind?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt