Chapter Twenty: The End

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Naruto war der Erste, der aufwachte. Er lag in den Armen seines Freundes, der noch tief schlief. Der Uzumaki drehte sich um und blickte in das friedliche Gesicht. Langsam, darauf bedacht Sasuke nicht zu wecken, hob er seinen Arm und strich über die weichen schwarzen Haare. Ein leises Grummeln ertönte in dem, sonst stillen, Raum. Leise kicherte Naruto. "So schön weich", flüsterte er. "Dir auch einen schönen guten Morgen." Erschrocken zog Naruto seine Hand zurück. "Ich... wusste nicht, dass du wach bist", murmelte er. "Erst seit kurzem." "Guten Morgen erst einmal, Sasuke", sagte Naruto dann. Nun lachte auch Sasuke. "Wollen wir aufstehen?" Naruto nickte nur und wartete, bis Sasuke ihn losließ. Dann ging er schnell in sein eigenes Zimmer, um sich an zu ziehen. Dann verließ er sein Zimmer, um zum Speisesaal zu gehen. Doch kurz darauf ging auch Sasukes Tür auf und sein Bewohner trat heraus. Er ging zu Naruto und drückte ihn an sich. "S-sasuke..." "Hm? Hast du was?" "N-nein, aber... hast du keine Angst, dass uns jemand sieht?" "Soll uns doch die ganze Welt sehen, ich hätte damit kein Problem. Ich liebe dich und das wird auch die Öffentlichkeit nicht ändern", sagte er und küsste Naruto sanft. Dieser erwiderte den Kuss ebenso sanft und löste sich vorsichtig. Sasuke legte eine Hand an Narutos Wange und den anderen Arm um ihn. "Ich liebe dich Naruto Uzumaki", flüsterte er in das Ohr seines Geliebten und küsste ihn wieder. Naruto erwiderte erneut und vertiefte den Kuss ein wenig. Diesmal war es Sasuke, der den Kuss löste. Er griff nach der Hand des Jüngeren und zog ihn mit zum Speisesaal. Dort saß bereits seine Familie und Gaara. Diesem fiel sofort auf, dass die beiden Neuankömmlinge sich an den Händen hielten. "Na endlich", seufzte er gespielt genervt und bemerkte zum einen Sasukes bösen Blick und dass Naruto ihn bloß angrinste. Auch Sasukes Familie begriff, was geschehen sein musste. "Da ist dann ja auch geklärt, warum du Sakura nicht mochtest", witzelte Itachi. "Du weißt genau, dass ich Sakura noch nie mochte", gab Sasuke nur als Antwort, während Mikoto aufgestanden war und Naruto in den Arm genommen hatte. "Nun können wir dich offiziell in die Familie aufnehmen", lächelte sie und drückte Naruto fester. "Mutter!" "Jaja ich nehm ihn dir ja nicht weg", sagte sie lachend und ließ Naruto schließlich los. Fugaku reichte ihm lächelnd die Hand. "Willkommen in der Familie", sagte er und schüttelte die Hand des Jungen, bevor sich alle wieder setzten und Gaara verlauten ließ: "Tja Naruto, da hatte ich mal wieder recht!" Er bekam nur ein Augenrollen zu sehen. "Jaja du mich auch", lachte Naruto zurück und lehnte sich ein wenig an Sasuke, der glücklich lächelte. 

So endet das Märchen von dem Königssohn und dem Kind aus dem Wald. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Naruto und Sasuke: Königssohn und Waldkind?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt