Chapter Fifteen

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Strahlend blaue Augen blinzelnten der Sonne entgegen. Ihm war echt warm und er wusste auch warum. "Guten Morgen Naru", murmelte der Schwarzhaarige dem Blonden entgegen. "G-guten Morgen", flüsterte Naruto nervös zurück. "Du brauchst nicht nervös zu sein, ich tu dir nichts..." "Ich weiß..." Naruto drehte sich um und war dem Uchiha auf einmal sehr nahe. Viel zu nahe, wenn man Naruto fragte. Er lief knallrot an und bewegte sich nicht. Sasuke beugte sich, wie in Trance, ein wenig vor und küsste Naruto vorsichtig. Vollkommen erschrocken erwiderte Naruto den Kuss. Doch nur wenige Sekunden später hatte Sasuke sich mit hochrotem Kopf gelöst, war aufgestanden und gegangen. Traurig sank Naruto in sich zusammen, erinnerte sich wieder an den Tag. Sein persönlicher Horror. Er stand einfach auf, zog sich was an und ging in den Speisesaal, um wenigstens etwas in den Magen zu bekommen, bevor ihm auch daran die Lust vergehen würde. Also aß er irgendwas und verschwand danach aufs Dach. Dort war er ungestört, niemand würde ihn dort suchen. Nun würde er sicherlich auch Sasuke noch verlieren. Tränen bildeten sich in seinen Augen, doch er verdrängte sie und starrte in die Ferne. Da erkannte er eine Kutsche, die ihm extrem bekannt vorkam. "SUNAGAKURE GREIFT AN!", hörte er. Er beeilte sich, schnell vom Dach zu kommen. "Hört auf. Ich weiß, wer das ist", grinste er. "Na und?" "Es ist der Prinz, Sabaku no Gaara!", hörte man dann bloß noch. Die Uchihas hatten sich bereits zusammengefunden und warteten. Doch Naruto lief der Kutsche entgegen. Kurz bevor er sie erreichen konnte öffnete sich die Tür. Ein rothaariger Mann trat heraus, den Naruto stürmisch umarmte. "Gaara!", hörte Sasuke und ein Stich der Eifersucht erfasste sein Herz. "Wir haben uns ewig nicht gesehen." "Ich weiß..." "Du redest ja wieder richtig!", sagte Gaara voller stolz und gemeinsam gingen die beiden Freunde zum Schloss. "Eure Majestäten", sagten Beide gleichzeitig und grinsten sich an. Wieder verspürte Sasuke diese Eifersucht und so starrte er Gaara böse an, was diesen jedoch nicht sonderlich zu stören schien. Gaara erläuterte kurz, warum er angereist war, bat jedoch darum, die Angelegenheiten auf morgen zu verschieben. "Ich muss heute für meinen besten Freund da sein und kann mich da nicht auf so etwas konzentrieren." Fugaku verstand das und sah zu, wie Gaara Naruto am Arm packte und einfach mitzog. Ein wenig perplex folgte der Blonde seinem Freund. Das Letzte, was Sasuke von ihnen hörte war: "Erzähl mir alles!" und ein darauf folgendes "Ja!"

Naruto und Sasuke: Königssohn und Waldkind?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt