6. Noch ein bisschen mehr

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Hallöchen liebe Spielleute. ^^

Oh ja... das ist es Leute, das letzte Kapitel dieser FF... O.o

Ich bedanke mich jetzt schon mal herzlichst, für die Kommentare und natürlich die Favos. Und wenn wir schon bei dem Thema sind, lasst für das letzte Kapitel doch auch 'ne Review da und sagt mir, ob das so okay ist. Ich nehme - wie immer - jede Art von Feedback an. (Vlt... gibt es ja auch Leute, die NOCHMAL eine Jean x Alea FF lesen wollen...?!?)

Okay, genug der Worte. Es bleibt nur noch Eines zu sagen:

Achtung: Lemon Ahead!

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Jean lag gemütlich in seiner warmen und weichen Koje und dämmerte ein wenig vor sich hin. Vielleicht war er zwischendurch auch mal abgedriftet ins Traumland, aber er war sich da nicht so ganz sicher, da er auch kein Handy griffbereit hatte, um auf die Uhr zu schauen. Das hatte er nämlich eben, nachdem er sich umgezogen hatte, in seine Tasche gepackt und dort gelassen. Immerhin wollte er seine Ruhe haben und nicht von irgendwelchen Leuten zugetextet werden. Außerdem tat es auch schon mal ganz gut, das Handy einfach auszuschalten oder komplett auf Seite zu legen.

Es ertönten plötzlich Schritte auf dem Gang außerhalb seiner Koje. Aber erstens war das nichts Ungewöhnliches und zweitens, war er zu faul sich umzudrehen und nachzuschauen. Er hatte sich nämlich mit dem Rücken zu dem Vorhang gelegt und es sich so gemütlich gemacht.

Doch dann wurde besagter Vorhang auf einmal zur Seite geschoben und bevor Jean auch nur den Kopf heben konnte, um nach seinem Besuch zu sehen, legte sich ein warmer Körper zu ihm und drängte ihn schon fast an die Wand. Der Vorhang wurde wieder zu gezogen und ein Arm fand seinen Weg unter den Kopf des Franzosen, der Andere legte sich über dessen Hüfte. Er wusste sofort, wem diese bebänderten Arme gehörten.

„Alea... was soll das?"

„Ich will dich!" raunte der Sänger direkt in sein Ohr und Jean lief ein Schauer über den Rücken.

„Ich hab dir meine Meinung dazu doch schon gesagt", fauchte der Franzose. Das hier war Selbstschutz. Nur ein Biss von dieser verbotenen Frucht und er würde aus dem Paradies geworfen.

„Und wer sagt, dass nicht Nadia der Platzhalter, der Lückenfüller, war?" warf der Blonde seinem Bandkollegen knallhart an den Kopf.

Dieser stockte erst einmal. Was hatte der Sänger da gerade gesagt? Meinte er es ernst oder sagte er dies nur, damit er doch willig zum Spielen wurde? Jean war sich auf einmal gar nicht mehr sicher.

„Alea... meinst du das ernst?" in seiner Stimme schwang die Hoffnung mit.

Die Arme, die um ihn geschlungen waren, verfestigten ihren Griff. „Ja", flüsterte Alea wieder in sein Ohr, bevor er seufzte. „Ich...es ist mir klargeworden, kurz nachdem du weggerannt bist. Ich hab sie geliebt, aber nie genug und nie so wirklich. Sie war... eine Ablenkung... sozusagen. Und im Nachhinein tut es mir auch leid, dass ich ihr solche Hoffnungen gemacht habe, aber... ich kann es jetzt nicht mehr ändern."

„Und wer sagt, dass ich nicht auch nur so eine... Ablenkung bin?" Jean wollte es genau wissen, das stand ihm nämlich zu.

„Weil ich dir das nie antun könnte."

„Ich bin dein erster Mann..."

„Und ich weiß nicht, ob es klappen wird. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt", flüsterte Alea.

„Ist das eine Weisheit aus deinem Tempel?" Bettgeflüster stellte er sich eigentlich anders vor.

„Nein." Er zögerte. „Jean... ich bin ehrlich zu dir. Ich weiß nicht genau, was ich empfinde. Deswegen... deswegen will ich das hier auch... Ich will probieren, ob es klappt, ob das zwischen uns was werden kann... bitte, lass es uns probieren."

Wo die Liebe hinfälltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt