Liebe in der Tiefsee

Kapitel 12 - Aufbruch zur Station

Levi POV

Im Gemeinschaftsraum saßen alle gemeinsam in einer großen Runde und unterhielten sich miteinander, so dass Levi und Eren entschieden sich dazu zu setzen.

„Da seid ihr ja wieder. Wie war das Freiwassertraining mit Lucy?“, fragte Erwin mit einer heiteren Stimme als die beiden Jungs sich setzten. Warum hat denn der so gute Laune? 

„Gut verlief ohne Zwischenfälle.“, antwortet Eren ihm knapp und setzt sich. 
„Wie kamst du mit der Oxyskin klar?“, mischte sich nun Hanji an Levi gewandt ins Gespräch ein.

„Ganz gut. Denke ich.“
„Levi hat das klasse gemacht!“ Eren legte seinen Arm und Levis Schulter.
„Besser hätte das kein anderer Anfänger hinbekommen können.“ Levi wird rot im Gesicht und senkt seinen Blick.
„Danke.“ Man Eren, das ist peinlich. Lass mich los!

„Wenn Levi so gut mit der Oxyskin klar kommt, dann kannst du ihn ab morgen mit in die Tiefsee nehmen.“ Eren und Levi schauen Erwin mit geweiteten Augen an.  Tiefsee. Aber morgen ist doch erst Mittwoch.

„Heißt das ich darf wieder auf die Station?“ Erens Augen funkelten. Wunderschön. „Korrekt. Und Levi nimmst du dann mit.“ Levi bekam kein Wort raus nur ein stummes Nicken brachte er hervor.

„Levi Schatz du fährst dann morgen mit Eren alleine runter. Ich komme erst Montag nach wie vereinbart. Also pass auf dich auf.“ Ich und Eren alleine. 4 Tage mit Eren alleine in der Tiefsee. Und wie können tauchen so viel wir wollen. Ich bin im Himmel.

„Mach ich.“  Die ganze Nacht über konnte Levi nicht schlafen, viel zu aufgeregt war er. Tausende Fragen gingen Levi durch den Kopf. Wie die Station wohl aussehen wird? Werden dort noch andere Taucher sein? Wie viele Menschen leben dort allgemein? Wie groß ist die Station überhaupt?

Am Morgen war es endlich soweit Levi und Eren stiegen in das Tauchboot ein, welches die beiden nach unten brachte.

„Kann es los gehen ihr zwei?“
„Yo Rainer kannst starten.“ Eren setzte sich entspannt auf einen der Sitze und lehnte sich zurück.
„Wie lange dauert die Fahrt?“
„2 Stunden. Also lehn dich entspannt zurück. Und genieß die Aussicht, denn in einer Stunde wird es nichts außer Schwärze um uns herum mehr geben.“ 

Levi setzte sich neben Eren und schaute durch ein Bullauge nach draußen, durch das sachte wanken des Tauchbootes, der Stille und seinen fehlenden Schlaf aus der Nacht kam es schließlich dazu das Levis Kopf auf Erens Schulter sank.