Ich saß auf meiner Fensterbank, sah nach draußen und war in Gedanken. Es ist bereits nachts, die Sterne standen oben im Himmel und der Mond schien auf Konoha herab. Ich weiß nicht wieso, aber dieser Blonde Junge geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Egal wie ich versuche an was anderes zu denken, man kann sich doch nicht so schnell vergucken.. oder? Ich musste ihn auf jedenfall nochmal wiedersehen, ich muss wissen was los ist. Vielleicht ist er ja noch draußen. Ich stand auf und ging die Treppen runter, meine Mutter saß noch auf dem Sofa und schaute Fernsehen. Als sie mich die Treppen runter gehen hörte, sah sie in meiner Richtung.
„Wo gehst du hin?"
Ich bleib stehen und sah sie an.
„Ich... wollte nochmal raus gehen"
Ich war etwas unsicher ob mich meine Mutter noch raus ließ, da es wirklich schon ziemlich spät war und sie sich immer so sorgen macht.
„Okay... aber bring dich nicht in Schwierigkeiten"
Ich schüttelte sofort den Kopf.
„Never!"
Ich lächelte sie an und bekam ihr lächeln zurück, dann ging ich los nach draußen. Sofort spürte ich die frische Nachtluft, es tat gut von den ganzen Getümmel und den Vorbereitungen vom Umziehen. Nicht wissend wohin, ging ich einfach durch Konoha. Unterwegs schaute ich noch nach Läden für Klamotten, da ich und meine Mutter morgen noch einkaufen wollen, dass wir auch andere Sachen haben zum anziehen. Ich ging an wirklich viele Läden vorbei, es standen noch relativ viele Menschen hier draußen, was ich mega geil fand. Was mir aber auffiel war, dass ziemlich viele über ein Fest für morgen sprachen. Klar wunderte ich mich was die damit meinten, oder auch was für ein Fest das ist, weshalb ich einfach mal zu einer random Person ging. Ziemlich kleiner als ich, Braune glatte Haare und sah ziemlich cute aus.
„Ehm... Entschuldigung, könntest du mir sagen von welchem Fest hier alle sprechen?"
Das Mädchen sah mich erst irritiert an, dann aber lächelte sie knuffig.
„Das Sommerfest! Es soll morgen Abend stattfinden, warum? Eigentlich wissen alle davon"
„Ahh, ich bin erst gestern hier hergezogen... deshalb höre ich es zum ersten mal"
Ich kratzte mir verlegen am Hinterkopf, die kleine aber nahm es ziemlich locker.
„Na dann ist klar das du davon nichts weißt, bin übrigens Miyo!"
Sie hielt mir freundlich die Hand hin.
„Tsuki"
Lächelte ich zurück und gab ihr meine Hand.
„Sehen wir uns beim Fest?"
Fragte sie mich noch knuffig, ich nickte sofort. Dann aber rief wohl ihre Mutter nach ihr, so das wir uns verabschieden mussten. Also ging ich mein Weg weiter. Irgendwann kam ich an einem Spielplatz an, langsam ging ich zur Schaukel und setzte mich drauf. Leicht wippte ich hin und her. Die Stille tat mir grade ziemlich gut, so konnte ich erstmal alle meine Gedanken ordnen. Also mit meiner Mutter morgen erstmal Kleider kaufen gehen. Nach einiger Zeit auf der Schaukel wurde ich langsam doch müde, und wollte mich deshalb auf dem Weg nach Hause machen. Doch ich hörte ein leises mauzen, ich sah mich um und entdeckte ein mega cuten weißen Kater. Er sah aus wie ein kleiner Dackel, denn er hatte eher kurze Beine und war ziemlich flauschig. Ich kniete mich gleich zu ihm hin, denn ich liebte Katzen wirklich sehr, er kam auch gleich auf mich zu gelaufen. Vorsichtig fing ich an ihn zu streicheln und musste automatisch lächeln.
„Ich muss aber jetzt nach Hause... und du auch"
Ich stand auf und ging langsam los, doch er kam mir weiter hinterher. Klar musste ich ihn immer mal angucken, es war nämlich ziemlich knuffig. Dann blieb ich stehen und sah den Kater an.
„Okay, was möchtest du?"
Er mauzte und sah mich einfach an, als ob er sagen will ˋnimm mich mitˋ.
„Willst du mit nach Hause?"
Ich fühlte mich schon bisschen blöd, einfach so mit nem Fremden Kater zu sprechen, aber da ich weiß das es hier auch jemanden gibt der mit nem Hund spricht, passt doch alles. Zumindest sah es für mich so aus als ob der Kater wirklich eingewilligt hat, als ob er mich versteht und ich ihn. Ich seufzte.
„Nagut"
Ich nahm ihn aufm Arm, er war wirklich still und machte kein Theater.Zu Hause angekommen, ließ ich den weißen Kater wieder runter. Er schaute sich etwas um, wich aber nicht von meiner Seite, als ob ich seine einzige Lebensqälle(?) wäre. Meine Mutter schien wohl schon zu schlafen weil es ziemlich still ist, also müsste ich ihr morgen erst vom neuen Mittbewohner berichten. Ich ging in die Küche und holte erstmal eine kleine Schüssel raus, wo er draus trinken konnte. Dies stellte ich neben den Tresen aufm Boden, er trank gleich was davon. Als er fertig war sah er mich an.
„Du bist cute"
Gab ich einfach von mir, es stimmt ja aber auch. Dann ging ich los hoch in mein Zimmer, natürlich gefolgt von Kitty Cat. Setzte mich auf mein Bett, und das Kätzchen vor mir.
„Wie soll ich dich nennen?"
Ich musste überlegen, denn ich war nicht so die kreativste in Namen geben.
„Miruku?"
Er sah mich an und nickte, ja er nickte wirklich!
„Okay Miruku, willkommen in der Yuniko/Uchiha Familie!"
Lächelte ich ihn an, dann schmiegte er sich an mich. Ich legte mich auch gleich hin und deckte uns beide zu, schon cool so'ne Katze zu haben. Dann langsam vielen meine Augen zu und ich viel in ein tiefen Schlaf.
DU LIEST GERADE
Nobody knows - Boruto ff
FanfictionWer hätte gedacht, dass Itachi eine Tochter haben würde? Kurz bevor Itachi starb, wurde die Freundin von ihm schwanger, mit Tsuki. Niemand weiß davon das Itachi eine Freundin hatte, noch weniger das er eine Tochter hätte. Von Akina -der Mutter- gibt...