I know he's the right one

I don't need a girl like you

Rikus Sicht

Es regnet in Strömen, doch das stört mich gerade überhaupt nicht. Im Gegenteil, dieses Wetter spiegelt nur meine Gefühle wieder. Trauer macht sich in mir breit.
Flashback :
Ich stecke den Schlüssel ins Schlüsselloch und öffne die Tür zu Sinas und meiner Wohnung. "Hallo Schatz!"rufe ich. Keine Antwort. Ich laufe durch alle Zimmer, bis ich aus dem Schlafzimmer ein Geräusch höre.Ich gehe hinein und was ich da sehen lässt mein Herz einen Schlag aussetzen.
Flashback Ende

Nun laufe ich also hier durch den strömenden Regen und bin auf dem Weg zu Samu.

Sein Haus ist schon in Sichtweite. Ich beginne zu rennen. Ich will, dass Samu mich in den Arm nimmt. Bei ihm fühle ich mich sicher und geborgen. Endlich stehe ich vor seiner Tür.Ich betätige den Klingel. Kurz darauf steht er auch schon vor mir. Seine Haare sind zerzaust und er trägt nur Boxershorts und ein shirt. Verwirrt sieht er mich an. Ich muss total fertig aussehen, den er kommt auf mich zu und schließt mich in seine starken Arme.Genau das habe ich jetzt gebraucht! Er löst sich wieder von mir."Komm rein und dann erzähl mir, warum du mitten in der Nacht völlig fertig vor meiner Tür stehst."

Wir betreten das Haus und lassen uns im Wohnzimmer auf dem Sofa nieder. "Also Riku, du hast doch was! Was ist los?"

Ich beginne zu erzählen"Als ich heute nach Hause kam, konnte ich Sina erst nicht finden. Dann habe ich im Schlafzimmer etwas gehört und ging rein. Und. .."Ich schluckte.Ich sah wieder alles vor mir."Und...da lag Sina...im Bett. ..mit einem anderen Mann! Sie haben mich erst nich bemerkt, doch dann hab ich mich geräuspert. Sie hat versucht es mir zu erklären, aber ich wollte nichts mehr hören. Weißt du, es ist nicht das erste Mal gewesen, dass so etwas passiert ist. Damals hab ich ihr verziehen, aber diesmal konnte ich das nicht mehr. Also bin ich abgehauen und auf direktem Weg zu dir gegangen. " Ich sah Samu an, der völlig geschockt vor mir saß. "Du hast so eine nicht verdient, Riku! Willst du erstmal hier wohnen bleiben?"fragte er mich.

Ich nickte nur. Zum Reden hatte ich keine Kraft mehr.Samu schien das zu bemerken, denn er zog mich an der Hand in sein Schlafzimmer. Völlig ermattet fiel ich ins sein Bett. Samu legte sich neben mich und breitete die Decke über mir aus. Das letzte, was ich hörte, war Samus Stimme.

"Schlaf gut Riku!" Dann fiel ich in tiefen Schlaf...