Happy Birthday to you
Happy Birthday to you
Happy Birthday dear Bella.
Happy Birthday to you
Alles Gute zu deinem achtzehnten Geburtstag, mein Schatz. Ich bin mir nicht sicher, ob dein Dad dir dein Geschenk schon gezeigt hat, aber ich hoffe du freust dich. Eigentlich gehe ich stark davon aus. Genieß deinen Tag, Blümchen.
Und trink nicht zu viel!
Wir haben dich lieb.Grinsend hörte ich mir die Sprachnachricht meiner Familie an. Mom, Billy und Josy sangen und redeten ins Mikrofon und konnten sich nicht entscheiden, wer zuerst reden sollte. Ich bedankte mich kurz, über eine Sprachnachricht und legte mein Handy zur Seite.
Es klopfte an der Tür und mein Dad kam grinsend mit einem Muffin und einer Kerze in ihm hereinspaziert. Ich schlug grinsend die Decke zur Seite und stand auf, während Dad den Muffin auf meinen Schreibtisch stellte.
„Happy Birthday, Izzy", sagte er und nahm mich in den Arm. Ich erwiderte seine Umarmung.
„Danke, Dad", murmelte ich.
„Beeil dich. Ich muss dir dein Geschenk jetzt sofort zeigen", sagte er und huschte mich ins Badezimmer. „Dad, beruhig dich. Ich bin früher wach, als sonst. Ich habe genug Zeit", lachte ich und er stimmte mit ein, während ich ins Bad ging.Was hatte es mit diesem Geschenk nur auf sich? Mom hatte auch schon davon gesprochen. Ich wollte keine Geschenke. Wenn man sich etwas schenken möchte, muss es nicht einen bestimmten Tag dafür geben. Das war doch Blödsinn. Aber meine Eltern konnte ich noch nie davon überzeugen.
Ich putzte meine Zähne, trug mein dezentes Make Up auf und zog mich anschließend an. In meinem Zimmer packte ich meine Schulsachen zusammen und lief runter zu meinem Dad, in die Küche. Er hatte sogar einen Kuchen. Auch wenn er gekauft war, freute ich mich. Wann sollte er auch einen backen? Ich hatte keine Ahnung, wann er heute Nacht nachhause kam.
Nachdem Ethan mir gratulierte, was mich unglaublich glücklich machte, verabschiedete ich mich nach drinnen und musste unbedingt duschen gehen. Der Biergeruch klebte an mir, wie eine zweite Haut und ich fühlte mich so unglaublich unwohl. Als ich gegen dreiviertel eins ins Bett kroch, war mein Vater noch nicht da.„Kuchen gefällig?", fragte Dad und drehte sich mit zwei Gläsern Orangensaft in den Händen zu mir. „Hast du was dagegen, wenn wir den nachher essen? Ich bin kein Kuchen-am-Morgen-Mensch", entschuldigte ich mich und er grinste.
„Gott sei Dank. Ich auch nicht", lachte er und ich setzte mich ebenfalls lachend an den Küchentisch. „Hier", sagte er und stellte mir das Glas Orangensaft an den Platz, während er nervös von einem Fuß auf den anderen trat. Ich sah ihn skeptisch an. „Okay Dad, zeig schon her", murmelte ich. Ich wusste, dass er mir unbedingt das Geschenk zeigen wollte und langsam wurde auch ich neugierig, obwohl ich mir das selbst ausreden wollte.
„Na endlich", klatschte er in die Hände und lief kurz ins Wohnzimmer, um aus einem Schrank eine kleine Schachtel rauszuholen. Ich stand auf und trank einen Schluck von meinem Saft.„Sei bitte vorsichtig." Dad hielt mir die Schachtel mit einem leichten Anflug von Skepsis hin und ich verstand nur Bahnhof. Ich nahm sie entgegen und öffnete sie langsam und unsicher.
Wer weiß, was da drin war. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich eine Konfettibombe geschenkt bekommen würde. Doch das, was sich mir zeigte, war etwas ganz anderes als kleine bunte Papierschnipsel.„Nein", hauchte ich ungläubig.
„Bist du vollkommen verrückt?", kreischte ich meinen Vater an und fiel ihm in die Arme. Er lachte und zog mich an sich. „Das ist doch nicht wahr", murmelte ich vor mich hin und betrachtete den Schlüssel in meinen Händen.
„Dad, das geht doch nicht", sagte ich und er verdrehte die Augen. „Deine Mutter, Billy und ich haben zusammengelegt. Es ist dein achtzehnter Geburtstag, Izzy. Da reicht kein blöder Kuchen", zuckte er die Schultern und ich musste mich wirklich zurückhalten, die Freudentränen zu unterdrücken.
„Wo ist er?", grinste ich und Dad zeigte mir den Weg zur Haustür. Ich grinste noch mehr und sprintete beinahe hinaus.
Ein Ford Fiesta. In schwarz. Kein Kratzer. Komplett glänzend. Unangerührt. Definitiv neu.
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number seven || GERMAN
Teen Fictionbest ranking - #1 in Emotionen Awards - aesthetic award|Platz #1 "Doch so wie es jetzt ist, so wie es mit uns ist. Glaube mir, das wollte ich nie!" - Bella ist ein junges, willensstarkes Mädchen. Durch einen beruflichen Sprung ihrer Mutter ist sie g...