Kapitel 15

1.7K 74 0
                                    

Als wir am Lockwood-Keller angekommen waren sprang Damon aus dem Auto, rannte zu meiner Tür, öffnete sie mir und nahm meine Hand. Er half mir beim aussteigen und zusammen liefen wir die alten, brüchigen Treppen runter.

Als wir unten waren lies er meine Hand wieder los und öffnete Tyler's Tasche. Er nahm die Ketten raus und befestigte sie an den Crabinahacken die an den Steinwänden angebracht waren.

"Soll ich dir irgend wobei helfen?", fragte ich mit zittriger Stimme.
"Nein, es geht schon", sagte er. Mir wurde immer wärmer.
"Damon? Ich habe das gefühl als würde ich verbrennen!" sagte ich ächzent.
"Ich weiß, komm her", sagte er und zog mich zu den ketten.
"Warte kurz", sagte ich und zog mein T-shirt und meine Schuhe aus.
"Was machst du da?", fragte Damon und guckte  mich verführerisch an.
"Ich mag das T-Shirt und ich kann es ja nicht anbehalten ohne das es kaputt geht!", sagte ich.
Er fing an die Ketten an mir fest zu machen. An meinen Fesseln, Handgelenken und um meinen Hals.
"Es tut mir so leid das ich das machen muss..", sagte Damon und verschloss das 'Halsband'
"Ist schon okay.."
Er ging zur Tasche und nahm die Flasche heraus.
"Jetzt fängt der unangenehme Teil an..", murmelte er.
"Oh, es gibt also auch einen Angenehmen?", sagte ich sarkastisch.
Er gab mir die Flasche, ich öffnete sie, setzte sie an meine Lippen und nahm einen große Schluck.
Es brannte so sehr das ich würgen musste. Ich taumelte zurück. Damon fing mich auf und hielt mich an der Taille fest.
"Du musst die Flasche austrinken..", flüsterte er "Du schaffst das, Lucy!"
Ich nahm weitere zwei Schlücke und ich denke es zerfetz mir die Speiseröhre, doch ich trinke weiter.
Ich hustete und würgte, alles gleichzeitig. 
"Du hast es geschafft! Sie ist leer!", sagte er und hielt mich weiter fest denn ich beugte  mich nach vorne und würgte immer noch.
Wir setzen uns auf den Boden und ich lag in seinen Armen und atmete schwer.
"Damon...ich verbrenne.." ächzte ich.
"Das ist nur das Fie..", weiter kam er nicht denn ich schrie wie am Spieß denn mein Bein fing an sich zu verdrehen und es knackte. 
"Shhht" murmelte er immer wieder, denn ich weinte.
Eine Zeit verging in der ich nur ächzent auf Damon's Schoß lag..

Bis ich merkte das sich wieder Gliegmaßen an meinem Körper anfingen sich unnatürlich zu verdrehen.
"Ich kann nicht.." und wieder ein anderer Knochen im rechten Bein.
"Ich möchte dir helfen aber ich weiß nicht wie!", sagte er leise und ich schrie weiter..

Ich weiß, dass das menschliche Skelet ca. 212 Knochen hat aber ich habe das Gefühl als wären es tausende die ich mir gebrochen habe..
"Damon..mach das es aufhört...bitte...", ich weinte, mein Arm verdrehte sich, mein Handgelenk, meine Finger..

"Es tut mir so leid Lucy. Ich bin hier ,ich passe auf dich auf! Es ist bald vorbei..!", sagte er und drückte mir ein Kuss aufs Haar.
Mein Zahnfleisch fing an zu brennen und ein ziehen lies mich aufschreien. Ich spürte wie sich meine Eckzähne verlängerten und ich nach Damon schnappte. Er wich zurück.
"Geh!", ächzte ich "Ich will dir nicht wehtun!"
"Ich geh nicht weg, noch nicht!", sagte er und drückt mich an sich.


Etwas Zeit verging in der noch weitere Knochen brachen...

Bis ich wieder nach Damon schnappte und das letzte was ich mitkriegte war wie  er in Vampir-Geschwindigkeit zur Tür rannte.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bild von Damon

Und ein Video, wo Tyler seiner Mutter verrät das er ein Werwolf ist.

The New GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt