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Ich wachte auf und sah auf den Kalender, alle Kreuze waren gesetzt heute war der Tag den ich eingekreist hatte. Mein Geburtstag.
Ich war nun siebzehn, doch ich wusste das sich niemand daran erinnern wird. Als ich kleiner war wurde mein Geburtstag immer gefeiert aber seit meinem 11. Lebensjahr interessierte sich niemand dafür. Naja niemand ist auch wieder falsch, Lily war die einzigste die das interessierte. Doch heute war auch der Tag an dem ich aus dieser Hölle rauskam. Endlich.
Als ich aus meinem Zimmer ging hörte ich unten die Glitzer Girls somit der Erzieherin aufgebracht reden:
„Es ist das Armband schlecht hin. Das Geld dazu hatte ich mir nunmal verdient und dabei sind mir sogar zwei Fingernägel abgebrochen."
<Wer das wohl hat?> dachte ich grinsend.
„Zoe, ich versichere dir, es wird auftauchen."
<Das glaube ich eher weniger... zumindestens wenn sie es nicht bis heute Abend gefunden hat>
Mit diesem Gedanken schlich ich vorsichtig am Gelände vorbei um auf die andere Seite des Hauses zu kommen.
Ich Schlich mich zu dem Frühstück'sraum um vor dem Unterricht noch etwas zu essen.
Zwar war das Essen hier nicht grad auswiegende und vor mir standen nur ein Kakao und ein Croissant, und dies gab es jeden Tag. Als ich fertig gegessen hatte, steckte ich mir noch unauffällig das Croissant meines Gegenübers das noch nicht da war ein.
Dies war sozusagen ein Geschenk von mir selber denn wie immer wünschte mir ja niemand „Alles gute zum Geburtstag", zumindesten's nicht mehr und somit nahm ich einfach mal an das ich an diesem Tag mir ein zweites Croissant nehmen durfte.
Und dann ging es ab auf dem Weg zum Schrecken und zwar wieder Latein.
(Um euch aber nicht mit meinem Unterricht zu ermüden erzähle ich doch einfach glatt weiter...)
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Heute war ich mal froh das ich keinen Ärger bekommen hatte wegen irgendeiner Kleinigkeit. Lilly und ich hatten sogar mal die Pause alleine verbracht und sie teilte mir mit das ihre Eltern gefunden wurden und sie hier heraus kommen würde. Ihre Eltern sind bei nämlich bei einer Expedition verschwunden, im Gegensatz zu meinen die sich einfach auf und davon gemacht hatten hatten ihren einen Grund warum sie weg sind.
Ich meinte daraufhin zu ihr das ich auch bald hier raus kommen würde damit sie sich vielleicht doch keine Sorgen machte wenn ich heute hier wegkommen würde.
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Es war abends geworden und ich hatte mit ein paar Sachen zusammengepackt: zwei Pullover, zwei T-Shirt's,zwei Hosen ,eine Mütze und so die paar Sachen die man halt braucht um noch etwas anzuhaben wenn ich die davorigen Sachen ausziehen würde. Und natürlich noch mein Buch mit der Geschichte aus Hogwarts.
Die Gestohlenen Sachen steckte ich mir in meine Lederjacke, das einzigste etwas teuere Kleidungsstück was ich besaß.
Jetzt war ich dazu bereit abzuhauen aber vorerst musste ich noch einige Vorbereitungen treffen....
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Schnell aber jedoch vorsichtig öffnete ich mein Fenster und sprang zum zweiten mal in dieser Woche auf den drunterliegenden Weg.
In der Stille der Dunkelheit lief ich über den Marktplatz der Direkt an das Waisenhaus anschloss.
Der Puff in dem mein Boss sein Revier hatte lag ca. 5km entfernt von hier , in der neumodischen Innenstadt.
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Ich lief gerade an einem Spielzeug laden vorbei als ich auf der anderen Seite eine Gestalt wahrnahm, die mir etwas verdächtig vorkam.
Doch ich lief ohne groß weiter nachzudenken weiter und schaute mich immer weiter um.
Seit meinem letzten Besuch hatte sich hier nicht sehr viel geändert. Das einzigste was mir in der Dunkelheit auffiel war das das eine Haus an der Ecke abgebrannt war. Soweit ich noch wusste war dies mal ein Hotel gewesen doch jetzt war alles vernagelt was noch da war.
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Beim Puff angekommen überprüfte ich nochmal meine Beute bevor ich ihn betrat.
Ich kam in einen versuchten und nach Alkohol stinkenden mit Blaulicht gefluteten Raum.
Überall standen Tische und rechts von mir tanzte eine Gogo-Tänzerin. Ich war froh das alle auf sie achteten und ich wie ein Geist , unbeobachtet durch den Raum gleiten konnte.
Bei der Barangekommen fragte ich die Frau dahinter, ob MR. Mc. Jay gerade zu sprechen sei. Als sie mir sagte das ich einfach hinter die Tür neben der Bar gehen sollte, war ich etwas erstaunt denn normalerweise würde immer alles kontrolliert.
Ich öffnete die Tür und zum Vorschein kam ein kleiner Raum mit zwei in schwarz gekleideten Männer darin.
Deshalb also, dachte ich mir.
„Stopp."meinte der eine der Männer bevor ich überhaupt den Raum mit dem zweiten Fuß betreten konnte.
„Was willst du hier?"
„Ähm nun ja ich möchte zum Boss."
„Komm her."
Ich folgte seinem Befehl. Als ich dann bei ihm stand untersuchte er mich noch Auf jegliches Anzeichen an Waffen, aber da ich ja nur meine Beute mithatte wurde ich gleich weiter gewuncken. Der zweite Mann öffnete mir die Tür und zum Vorschein kam ein kleines Kasino zum Vorschein. Ich ging vorsichtig zu der nächsten Tür auf der anderen Seite.
Als ich die Tür öffnete sah ich ihn auf „seinem" Stuhl sitzen ...
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Seine Tochter [Pausiert]
AdventureIn einem Waisenhaus aufgezogen , nichts wissend von ihrem ICH. Anouk ist 16 Jahre alt und lebt in einem Waisenhaus, wie sie dort hingekommen ist wird ihr bloß erzählt, doch diesen Geschichten schenkt sie keinen Glauben. Plötzlich ändert sich ihr Le...