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"Mommy, darf ich einen Kecks?"

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"Mommy, darf ich einen Kecks?"

Das vierjährige Mädchen schaute hoffnungsvoll zu ihrer Mutter hinauf, mit großen, runden Hundeaugen.
Lächelnd betrachtete die Frau ihre kleine Tochter und strich ihr liebevoll übers Haar.

"Nein Spatz. Du gehst jetzt ins Bett. Husch!"

Sie machte eine auffordernde Geste Richtung Kinderzimmer.
Das kleine Mädchen blies hörbar die Luft aus, schlich dann aber doch mit seiner Mutter hoch ins Kinderzimmer.
Dort angekommen, warf sie sich missmutig aufs Kinderbett, ihren Wegbegleiter Teddy fest an die Brust gedrückt.

"So. Schlaf jetzt." Die Mutter gab ihrer Tochter einen liebevollen Kuss auf die Stirn, als sie schlafbereit in ihrem Bett lag.

"Mommy?"

"Ja?"

"Ist Daddy jetzt im Himmel ?" Überrascht schaute die Mutter auf ihre Tochter.

"Ja Schatz. Siehst du die funkelnden Sterne da draußen?"
Sie zog den vorher zugezogenen Vorhang nochmal auseinander.
"Von all diesen Sternen leuchtet der Stern deines Vaters am meisten. Egal was passiert, er wird immer da sein und dich beschützen."
Liebevoll drückte sie ihrer mit großen Augen aus dem Fenster schauenden Tochter noch einen letzten Kuss auf die Stirn,bevor sie die Tür hinter sich schloss und es dunkel im Raum wurde
~
Durch ein Geräusch wurde die 4-jährige aus den Schlaf gerissen.
"Mommy?"
Von unten hörte sie die Geräusche eines Fernsehers.
Leise und nichts ahnend tappste sie nach unten, ihren Teddybär fest gegen die Brut gedrückt.
"Mommy?"
Als sie ins Wohnzimmer kam, sah sie ihre Mutter verzweifelt und fassungslos auf der Couch sitzen und in den Fernseher starren. Neugierig tappste das Mädchen auf sie zu.
"Warum weinst du?"
Sie schaute ihre Mutter mit großen Augen an, die traurig lächelte.
"Es ist nichts mein Schatz."sagte sie ,nahm ihre Tochter auf den Arm und blickte wieder mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck Richtung laufender Fernseher.
"...Kein Lebenszeichen von dem großen Teilen Asien und Afrika. Fakt ist, die unbekannten Geschöpfe sind auf gar keinen Fall friedlich gestimmt und breiten sich immer weiter in alle Himmelsrichtungen aus. Der President befehlt nun umgehend allen Bürgern nicht ihr Haus zu verlassen, alles fest zu verriegeln, sich unauffällig zu verhalten und vorallem nicht der Panik zu verfallen..."
Ihre Mutter griff sofort nach der Fernbedienung und schaltete ihn ab, bevor ihre Tochter noch Angst bekommen würde.
Fest zog sie ihren wertvollsten Schatz an sich, versuchte sich selber Mut zuzusprechen, konnte jedoch selber nicht glauben was sie da gehört hatte.

Sie hatte Angst, ahnte Böses.

Das alles war erst der Anfang, und wenn die Geschöpfe ihr Ziel erreicht hatten, wird nicht mehr viel von der Welt übrigbleiben, die sie alle kannten .

"Mommy, sind das Aliens?" Fragte die 4-jährige ängstlich.

Sie musste schlucken.

Ihre nächste Antwort wählte sie mit Bedacht.

"Ich weiß nicht was sie sind, Lyra. Aber ich bin mir sicher, nichts wird mehr wie vorher. Pack deine Sachen"

Ihr Mutter schaute ihr entschlossen ins Gesicht.
"Wir fahren zu deinem Onkel"
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-When you change nothing, nothing will change🌙-

SpreaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt