Kapitel 5

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Ich laufe sehr schnell durch die Schule. Louis, der genau neben mir läuft, sieht mich besorgt an.
"Ist wirklich alles gut?"
Ich schweige. Nein... natürlich ist nichts gut... ich wurde fast getötet... von sein Bruder. Was für eine Dumme frage. Ich bin wütend, das sehr wütend. Was ich. Nicht dabei bemerke, mein zeichen am Hals leuchtet etwas.
Als Louis das sieht, zieht er mkch zu sich, umarmt mich und flüstert, ich solle ruhig bleiben.
"Wenn ich ruhiger werden soll, dan sag mir endlich was los ist, das dein scheiß Bruder mich unbedingt umbringen will" knurr ich nuk zum ersten mal ihn an.
Erschrocken von meiner redeart, sieht er mich an. Sein Blick... ängstlich.
"Ich darf es... ich darf es nicht sagen. Aber verstehe, das ist auch das beste für dich und uns allen."
Ich drück ihn darauf hin von mir weg.
"Du lügst" tränen entstehen, eine läuft langsam über meine Wange. Ich drehe mich um, renne weg, weinend und betrogen. Ich weiß nichts mehr. Jeder verheimlicht mir was. Vorallem Louis, mein aller bester Freund, genau er verheimlicht mir was... und lügt mich an.
Louis bleibt nur stehen, seht mir hinterher, wie ich weg renne, weine, wütend bin und vorallem totall überfordert.
Ich höre nicht auf zu rennen, im Gegenteil, ich renne immer mehr, schneller, bis ich stolpere, ich stolpere die Treppen runter, verletze mich dabei fast. Ich renne immer weiter, denke dabei nicht, was mir alles passieren kann, wenn ich die Treppen weiter runter stolpere.
Als ich das ende sehe von der Treppe, renne ich schneller, ein Fehler.
Ich stolpere, diesmal so das ich die letzten stufen runter falle, gefen die Wand. Ein kurzer schrei, dann stille. Nur noch verschwommen, dann nichts. Nur noch schwarz vor Augen.

In den Gedanken, leere, nur weiß, stehe ich alleine da, bemerke nichts, das hinter mir ich nochmal stehe, nur in einer dunklen Hülle. 
Ich drehe mich um, erschrecke mich, als ich sie, eher mich, sehe.
"Wer... bist du?" Sehr unsicher und etwas ängstlich frag ich das.
"Ich... meine liebe... ich bin du. Dein wahres ich"
"Mein... was?"
"Dein wahres ich"
Ungläubig sehe ich zu ihr. Sie grinst nur.
"Sie verheimlich dir alle was. Wollen das du leidest... das du schwach bleibst. Diese Kette, die hast du von Louis... es tut dich... deine bessere und starke seite... versiegeln. Wenn du sie abnimmst, ich versprech dir, wirst du stärker. Du wirst dich wehren können und dich rächen. Du willst doch schließlich die wahrheit wissen. Durch mich, eigendlich durch dich, kannst du es. Lass dir nichts gefallen."
Ich sehe sie weiterhin an. Irgednwie... hat sie recht. Ich durfte nie meine kette abnehmen. Nie.
Sie hällt meine Hand hin.
"Sei du selbst, zeig denen, das du stark bist."

Ich öffne meine Augen, sehe nichts außer weiß und verschwommen. Nach ein paar Sekunden sehe ich immer mehr. Erst jetzt bemerke ich, ich bin im Krakenzimmer und meine Hand... an der Kette.
Soll ich?

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