Finsteres Geheimnis

Kapitel 6

Ich mag die Kette sehr, sie ist schön, aber ich hab sie ja noch nie abgelegt. Aus irgendeinem Grund darf ich die kette in sport z.B. dran lassen. Alle anderen müssen alles ab machen.
Also wäre es ja nicht so schlimm, wenn ich sie ab mache, denn die Stimme hatte recht. Irgendetwas verheimlichen mir alle und ich will endlich die Wahrheit.
Ich bin zum Glück gerade alleine und kann somit in ruhe die kette entfernen.
Langsam zieh ich die Kette über den kopf und Leg sie unter mein Kissen.
Wenn es stimmen soll, würden sie die kette suchen oder was neues.

Die Kette ist ab und ich fühle mich erstaunlich besser. So frei.
Ich sehe zur seite, Richtung tür als da Louis kommt.
"Louis...."
Er sieht mich an, er macht sich sorgen.
"Du hast ganz schön was abbekommen. Wie geht es dir"
Erst jetzt bemerkt er die kette, die fehlt.
"Wo ist deine Kette?"
Leicht geschockt und ängstlich sucht er nach die kette.
"Ich komme später wieder. Ich sich deine kette."
Nach diesen Satz, ist er verschwunden.

Also ist es wahr, man hat mir was verheimlicht.
Warun? Was ist so schlimm? Hat es... mit der Vergangenheit zu tun? Mit meiner Familie die gestorben sind? Oder mit dem Mann, der sie tötete?
Ich stehe auf, eigendlich sollte kch liegen bleiben, aber ich will nicht.
Meine Kette verstecke ich in der Tasche und geh in die Bibliothek. Dort such ich ein geschichts Buch. Jap Geschichte. Hätte nie gedacht, das ich sowas freiwillig mal lesen werde.
Ich beginne ab der zeit, wo ich zur welt kam.

Da steht nichts drin, ich geb es auf, ich schlage das Buch zu und  bring es zurück.
Also muss ich Louis fragen, der wird mir eh nichts sagen. Das weiß ich jetzt schon.
Seufzend und vergeblich, gehe ich raus wo Louis vor mir steht.

"Die kette finde ich nicht also hier ein ring"
Ich nehm den Ring nicht, warum sollte ich?
"Michi... bitte"
"Warum sollte ich? Lass mich in Ruhe oder sag die Wahrheit über mich"
Er schweigt und geht enttäuscht weg.
Ich gehe nach Hause, dort leg ich die kette weg, ich versteck sie, und dann leg ich mich hin.

Eine frechheit, Louis lügt mich an und tut auf guten freund, dabei macht er nichts.
Es ist schmerzhaft, denn ich liebe ihn so sehr.

Tränen kullern über dein Gesicht, meine augen sind rot und ich liege immer noch im Bett.
Mein Handy klingelt die ganze zeit; ich geh aber nicht ran, es ist bestimmt Louis, der mich anruft.

Nach ein paar stunden, das Handy klingelte ununterbrochen, stehe ich auf um ran zu gehen, als es klingelte. Ich gehe zur Tür und öffne sie...