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"J-ja", sagst du schwach und bist kurz davor, in Ohnmacht zu fallen.

Er setzt sich wieder aufrecht hin.

"Verstehe. Und was hast du jetzt vor?"

"Ich..."

"Ja...?"

"Ich will doch nur..."

"Was willst du", fragt EJ gespannt.

"Ich will doch nur...meine Spaghetti."

Es herrscht Stille.

"Oh...dann werd ich dir wohl helfen."

Der dunkelhaarige Junge holt ewas aus seiner Hoddie-Tasche heraus und beginnt damit, deine Wunde zu zunähen.

Du beisst deine Zähne zusamen und kneifst deine Augen zu. Zwar spürst du den Schmerz nicht so sehr, als wenn du bei vollem Bewusstsein wärst, aber es tat trotzdem ganz schön weh.

Nach einer Ewigkeit ist er fertig.

"Bleib lieber noch eine Weile liegen, damit sich die Wunde erholt. Dann...", er zeigt in eine Richtung, "wenn du dort hin gehst, kommst du in eine Stadt, dort bringen die dich sicher zu deiner Spaghetti."

"Ich danke dir", sagt du und lächelst schwach.

"Kein Problem."

Er geht weg.

Du schläfst ein.

Nachdem du wieder aufgewacht bist, stehst du auf, und gehst in die Richtung, in die er gezeigt hatte.

Ein paar Minuten später bist du bei deinen Spaghetti angekommen.


HAPPY END

in the woodsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt