1. Kapitel

10.7K 211 32
                                    

Welcome to Riverdale 《
》welcome Home《

Schon seit 6 Stunden saß ich nun in einem etwas herunter gekommenen Zug, und die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Einsame Landschaften wie auf einem Ölgemälde gemalt zogenen an mir vorbei und in meinem Zugabteil wimmelt es nur von alten Leuten. Die einzige Unterhaltung die ich wirklich hatte waren wohl die Jungesellen die vorhin gut 20minuten den Zug unterhalten hatten bis sie bemerkten, dass sie im falschen Zug waren.

Wie auch immer. Ich jedenfalls muss noch gut eine Stunde hier sitzen und mich wohl oder übel damit abfinden 10 Wochen meines Lebens in einer langweiligen Kleinstadt namens Riverdale zu verschwenden.

Zu mir, ich bin Lucy, 15 Jahre alt stehe momentan auf dem Abstellgleis, denn meine Eltern haben sich vor ein paar Jahren getrennt, ich lebe bei meinem Dad, welcher momentan den Frühling seines Lebens erlebt. Er und seine neue Freundin, wohl möglich bald meine Stiefmum, verbringen den Sommer auf Mallorca. Naja und mich, mich schicken sie zu meinem Onkel, weil ihnen scheinbar nichts besseres einfiel.

Meinen Onkel habe ich zu letzt gesehen als ich noch in den Kindergarten gegangen bin. An meinen Cousin kann ich mich kaum erinnern. Zumindest denke ich das.

Dann wurde ich auch schon aus meinen Gedanken gerissen, der Zug wurde langsamer und man konnte deutlich spüren wie morsch die Gleise waren. Wenn man aus dem Fenster sah, erkannte man einen großen breiten Fluss, welcher viele Steine am Ufer hatte. Wälder standen voll mit Ahornbäumen und weit und breit war kein Mensch zu sehen. Ein Altes Holzschild stand am Rand der Brücke, über die der Zug langsam Fuhr. "Welcome to Riverdale the Town with Pep!" Stand auf dem etwas grün angelaufenen Schild.

Endzwischen flackerte auch der Name "Riverdale" auf der Anzeigetafel und der Zug fuhr in einen etwas runter gekommenen Bahnhof mit zwei Gleisen ein.

Ich stand langsam auf, nahm meine Tasche und den Koffer und begab mich langsam zum Ausgang.

Kaum gingen die Zugtüren auf, so drängelten sich drei ältere Damen an mir vorbei hinaus in die "Freiheit" .
Eine kühle angenehme Brise zog an mir vorbei. Ehe ich aus dem Zug waren, schloss dieser auch schon die Türen und setzte zur Weiterfahrt fort.

Ich glaube jeder wäre in dieser Situation begeisterter gewesen als ich, und das nicht nur weil ich in den Kampf mit meinem Koffer verfallen war, sondern weil ich auch absolut keine Lust hatte. So merkte ich auch nicht, wie zwei Personen auf mich zu kamen, bis mir meine Haarsträhnen die mir ständig ins Gesicht flatterten so auf die Nerven gingen, dass ich hoch sah und die zwei Personen sofort erkannte.

❁Hey ihr, schön das ihr auf die Story gestoßen seit.
Noch ist es wirklich langweilig, aber ich kann euch verraten, dass sich hier einiges tun wird und es spannend und  nervenaufreibend weiter geht!
↬Also, lest euch doch noch das zweite und dritte, vielleicht auch vierte und fünfte Kapitel durch. Ich bin mir sicher es wird euch gefallen!
Viel Spaß dabei!❁

My own mad world ❁[ Riverdale ➳Sweet Pea ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt