My own mad world ❁[ Riverdale ➳Sweet Pea ]

15. Kapitel

   》How fast you can sink to the    ground- break down《

Als ich gefolgt von einem Deputy den Gang entlang zu Sherrif Kellers Büro ging, sah ich Sweet pea und Toni, die mir verblüfft hinterher sahen. In Sherrif Kellers Büro angekommen hielt er mir vor wie schlecht rauchen doch sei und das er mich so lange kenne, und das nicht von mir erwartet hätte. Ich hörte kaum noch zu. Ich wusste das er FP angerufen hatte, und der jede Sekunde hier rein stürmen würde um mir Feuer unterm Arsch zu machen.

Und so kam es auch. Gut zehn Minuten Später Klopfte es an der Tür. Ich sank ein wenig weiter in meinen Stuhl. Am liebsten wäre ich jetzt nicht anwesend gewesen, hätte mich in Luft aufgelößt. Doch das war leichter gedacht als getan. Ich saß absolut in der Klemme.
"Das glaub ich nicht!" brüllte FP mich an. Sherrif Keller stand auf und verschloss die schalusien. "Kiffen und rauchen?!... Drogen!" schrie FP mich weiter an "dein Vater wird darüber nicht erfreut sein! Genau so wenig wie ich. Was dachtest du dir dabei?! Wolltest du cool sein?! Dazu gehören?!" bei jedem seiner Worte zuckte ich ein bisschen mehr zusammen. Wenn ich hier vor jemandem Respekt hatte, dann war es FP. Ich hatte eigentlich vor gehabt es mir nicht mit ihm zu verscherzen. Doch jetzt hatte ich verloren. Genau das hatte ich gerade wohl getan. "Der Drogentest ist noch nicht bestätigt" warf Sherrif Keller ein. "Ich dachte du hast dich mit den Serpents angefreundet?! Und nicht mit den Dealer, den Straßengangs oder sogar den Ghoulies... wo hast du das Zeug überhaupt her?!" FP und Sherrif Keller sahen mich fragend an. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Du weißt nicht wo du das Zeug her Hast?! Hast du dir die Birne schon so weggequalmt?!" Er sah mich böse an. Tränen rollten über meine Wange. Ich hatte wirklich Angst ihm in die Augen zu schauen. "Lucy! Ich rede mit dir!" Sherrif Keller legte FP eine Hand auf die Schulter. "Das rumgebrülle bringt jetzt auch nichts" er zeigte zur Tür. Und die zwei verschwanden einen kurzen moment in den Flur.

Ich hatte wieder Zeit einen Moment tief durch zu atmen. Ich konnte auch wieder schlucken und mir meine Tränen weg wischen, bis FP erneut die Tür stürmte. Er klatschte mir einen Zettel vor die Nase. "Positiv!" Sagte er genervt. "Als hätte ich nicht genug Probleme!" Er fuhr sich mir den Händen durch die Haare.
"Hat das irgendwelche Konsequenzen? Fällt etwas auf uns zurück?" fragte FP. Sherrif Keller schüttelte den Kopf. "Das war die erste auffälligkeit. Bei der zweiten oder dritten wird das Jugendamt erst hellhörig" FP legte seine Hand auf meine Schulter und atmete tief aus. Er rieb sich seinen Bart. "Wir reden noch mal Fräulein!" Sherrif Keller begleitete uns noch bis zur Tür seines Büros. Dann verabschiedete er sich von FP und mir.

Ich sah den Weg vom Kellers Büro bis zum Ausgang nur auf den Boden und gab keinen muks von mir. FP hielt mir die Tür auf, ich stapfte folgend die Treppen zu den Parkplätzen herunter und stieg dann neben FP ins Auto. Ehe er den Wagen anmachte sah er noch ein mal zu mir rüber und schüttelte den Kopf. "Jug macht mir auch nur Ärger. Vielleicht liegt das ja in der Familie" sagte er, startete den Wagen und fuhr los in Richtung Sunnyside Trailer Park. Dort angekommen ließ er mich raus. "Du hast Hausarrest. Es kommt später wer der nach dir schaut. Ich muss ins Whyte Wyrm noch ein paar Sachen erledigen" sagte FP noch bevor ich nickend die Tür zu schlug.

Ich schlenderte über den Schotterweg bis zum Trailer. Einzelne Kieselsteine stieß ich vor mir her und dachte daran, wie sehr ich FP enttäuscht hatte. Ich hätte nie und nimmer damit gerechnet, das eine Razzia in der South Side High stattfinden würde. Und dann musste es genau dann passieren, wenn ich etwas dabei hatte... ich hatte jetzt schon Angst auf das noch ausstehende Gespräch mit FP. Ich wollte nicht das er sich unnötig noch aufregt. Er hatte schon genug um die Ohren. Aber vor allem hatte ich Angst, dass mein Dad davon Wind bekommt, denn dann wäre vieles gelaufen gewesen.

Erneut rollten Tränen über meine Wangen. Die Wut auf mich selber machte mich innerlich ganz durcheinander. Ich wusste gar nicht an was ich sonst noch alles denken sollte.