Der Teufel - Poesie

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Die Worte flossen in ihr Ohr,

verankerten sich dort,

seine Augen trieten hervor.

„Komm mit, es wir dir nichts geschehn",

ließ er sie glauben,

„Du wirst schon sehn."

Sie ließ ab von aller Last,

schmiegte sich an seine rote Brust,

vergaß ihre Ehre in all der Hast.

Sie ging mit, war betrunken

von der Liebe die sie bekam,

darin versunken,

so wie sie war.

Nichts hatte sie mehr zu tun,

nur bleiben wie sie es hielt,

ihr Leben lang ruhen,

nie mehr Qual.

So schien ihr Herz warm,

als sie bei ihm war,

seine Hörner erhaben,

sein Charme,

sein Blick starr.

Doch war dessen nicht bewusst,

er würde sie benutzen,

zu seiner Gunst.


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