Im Leben von Sayoko Uzumaki| Naruto FF

Kapitel 14

Am Abend mache ich mich auf dem Weg zu den Hokage-Felsen. Ach Vater... musstet du sterben? Warum? Aus Pflicht? Oder weil du deine wahre Familie beschützen wolltest? Ich klettere auf den Felskopf des 4. Hokage und setze mich hin. Nach einiger Zeit spüre ich starkes Chakra in meiner Nähe. „Hm?" schreck ich auf und sehe das es bereits mitten in der Nacht ist. Ich muss wohl geschlafen haben... „Sayo was tust du hier?" fragt eine kalte Stimme neben mir. Ich schaue zu der Stimme und entdecke Gaara auf dem Kopf des 3. Hokage. „Was machst du denn so spät noch wach, Gaara?" frag ich verwirrt. „Ich schlafe niemals, viel eher sollte ich das dich fragen, was machst du so spät hier, Sayo?" fragt er zurück. „Ich weiß es nicht, ich sitze hier weil ich darüber nachdenke, was ich in meinem Leben schon richtig getan habe. Wahrscheinlich nichts aber das ist auch egal" seufze ich. „Ich dachte du wärst tot. Nach dem Vorfall vor 6 Jahren wurde eine Leiche von die gefunden und dennoch sitzt du nun hier, das du dich überhaupt noch hierher getraut hast ust ein Wunder" sagt er nur. „Du Gaara...?" frag ich ihn vorsichtig. „Was gibts denn noch?" fragt er etwas gelangweilt und genervt. Man wie schnell seine Stimmung umschwankt... „Ich war auf einer Mission, der Dritte Hokage hat mich fortgeschickt damit ich stärker werde... Ich lernte spezielle Ninjutsu welche mir helfen würden mit euch mitzuhalten" erklär ich ihm während ich zu ihm gehe „auch wenn ich vor Sasukes Augen gestorben bin; hat man mich nicht wirklich umgebracht, ich hab dann einen Schattendoppelgänger so verwandelt, das man meint ich wäre tot". „Ach und wo warst du? Dieses Stirnband habe ich noch nie gesehen" überlegt er. „Shimogakure, im Frost-Reich" sag ich nur. „Also Schnee? Und was hast du dort gelernt?" fragt er nur weiter. „Wenn ich dir das jetzt sage hab ich keine Chance mehr gegen dich" lächel ich „naja ich muss dann auch mal gehen". Ich springe den Hokage-Felsen runter. Ups! Ich halte mich wohl für übermütig... das ist doch viel zu hoch zum springen! Ich bin kurz davor aufzukreischen, aus Panik und Angst. Ganz ruhig! Du hast hier neben dir eine Felswand... konzentriere einfach Chakra in Hände und Füße! Ich konzentriere Chakra und Hände und Füße und verlangsame den Fall. Autsch meine Hände! Ich halte mich fester fest, was aber nur mehr Schmerzen verursacht. Kurz bevor ich aufpralle mache ich mich schon bereit den Aufprall zu spüren, doch aufprallen tu ich nicht. Hä? Ich schaue unter mich und sehe Sand. Gaara!? „Warum hast dumich gerettet? Ich hab dich nicht darum gebeten" frag ich ihn. „Ein einfach Danke hätte es auch getan, du weißt ich rette keine Leute sondern töte sie eher. Du wärst wohl lieber gestorben was?" sagt er nur mit einem kalten Unterton. „Danke" sag ich während er mich runter lässt. Ich gehe ohne ein weiteres Wort zur Unterkunft zurück. Als ich dort ankomme, sind meine Wunden schon verheilt. Eh? Bist etwa dafür verantwortlich? Ich lege mich leise schlafen und bin froh das Yukio und Taki nicht aufgewacht sind. Es ist Vollmond...

Am nächsten morgen wache ich sehr müde auf. Ich stehe auf und mache mich so langsam mal fertig, um mich um 10 Uhr mit Yukio etwas unternehmen zu können. „Yukio wo gehen wir hin?" frag ich ihn verwirrt. „Ich bin auf dem Weg mit dir in die Bibliothek!" grinst er. Was ist denn mit ihm passiert? „Ääh aber zur Bibliothek geht es ganz wo anders hin!" sag ich verwirrt und zeige in die entgegengesetzte Richtung. „Hä? Sicher?" fragt er. „Ganz sicher Yukio, ich hab hier früher schon gewohnt!" seufze ich.

In der Bibliothek angekommen rennt Yukio sofort los und bleibt vor einem bestimmten Buch stehen. „Ha! Das ist es!" grinst er. Ninjutsu zum Element Suiton? Ich schaue ihn verwundert an. „Was willst du denn damit?" frag ich verwirrt. „Na Ninjutsu lernen! Ich beherrsche nur ein einziges Wasser-Versteck und das ist langweilig... ich will viel mehr können! Außerdem, du wolltest doch damals auch was bestimmtes lesen, vielleicht findest du es hier!" erklärt er. Hm? Oh ja! Ich wollte mehr über Kyuubi rausfinden! „Ok, ich komme dann bald zu dir an den Tisch" lächel ich und suche eine Bibliothekarin. Als ich fündig werde frag ich sie nach einem Buch über Kyuubi. „Ein Buch in welchem etwas über Kyuubi steht..." denkt sie nach „natürlich! Nur muss ich Sie leider enttäuschen, dieses Buch steht nur dem 4. Hokage und seinen Nachfolgern zu". „Wie bitte? Können Sie nicht eine Ausnahme machen? Ich bin die Tochter vom 4." bitte ich sie. „Sayoko?" fragt sie ungläubig. „Ja genau!" sag ich. „Tut mir leid aber das kann ich Ihnen nicht glauben, Sayoko ist vor 6 Jahren gestorben. Zudem sind Sie nicht mal aus Konoha" sagt die Bibliothekarin nur und wendet sich zum gehen. „Warten Sie!" ruf ich fast. Sie dreht such um und ich hole mein Stirnband aus der Tasche, zudem aktiviere ich noch mein Sharingan. Ich hoffe sie glaubt es mir jetzt! „Du bist es wirklich!" haucht sie erschrocken „folge mir". Sie bringt mich zu einer verschlossenen Tür, welche sie aufsperrt und mich hineinlässt. Hier sieht es ja wirklich... einladend aus. Mit unsicherem Blick schaue ich mich um. So verstaubt... und unbenutzt... Nach einem Buch über Kyuubi suchend laufe ich umher, bis ich an einem Tisch stehen bleib. Ein aufgeschlagenes Buch? Was da wohl drinnen steht? Ich puste den Staub weg und muss erstmal niesen. Der Kyuubi! Ich starre das Buch an. Der 9. der Bijuus - Kyuubi lese ich über dem Bild des Kyuubi. Bijuus? Sind das diese riesigen Monster? Ich blättere im Buch zurück und sehe einige dieser Monster, je weiter ich zurück blättere, desto weniger Schwänze haben sie. Also sind das nichts anderes als geschwänzte riesen Tiere! Shukaku... Bei Shukaku halte ich inne. Er sieht so aus als ob er aus Sand besteht... Ich lese mir das ganze Buch durch. Es gibt noch mehr... das ganze hängt damit zusammen, wie die Shinobi-Welt entstand! Ich hole 2 weitere Bücher herraus. Man sind die dick und schwer! Auf dem Weg zur Tür finde ich auch noch ein Buch über das Sharingan, welches ich auch noch mitnehme. „Wenn es ok ist leihe ich die drei Bücher hier!" schnaufe ich. „Solange du sie sicher und unversehrt zurückbringst ist das ok!" ruft die Bibliothekarin mir noch zu.

(1059)