Prolog (I/II)

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Hallo ihr verirrten Seelen, willkommen zu unserer ersten FF! Bitte bedenkt, dass wir zwei pubertierende Catastrophen sind und dass die Charaktere EVENTUELL etwas OCC geraten sind. Wir warnen vor unserer Kreativität und garantieren nicht für ausreichendes Wissen der einzelnen Fandoms und Charaktere, aber jetzt viel Spaß!


„So kann das nicht weiter gehen.", fauchte eine dunkle in Schatten gehüllte Gestalt. Nur wegen dem unvorteilhaften Dimensionsriss, war ihre ewige Ruhe gestört und sie war noch nicht einmal selbst dazu in der Lage, etwas dagegen zu tun. Sie brauchte Hilfe, SIE ein GOTT brauchte Hilfe von Sterblichen.

Doch solange der Riss noch nicht versiegelt war, konnte sich der Katzengott nicht wieder zur Ruhe legen. Er musste etwas unternehmen! Und er war sich schon ganz im Klaren, welche Dimension ihm zur Seite stehen sollte, jene welche Ägypten ehrte (hust hust überhaupt nicht offensichtlich hust).

„Was seid ihr denn für Lappen? Ihr duelliert euch doch nicht ernsthaft mit Blumenkarten!", lachte Joey mit Tränen in den Augen. Im Gegensatz zu Joey fanden seine Gegenüber dies jedoch nicht so witzig und fuhren wütend zu ihm herum. Ihre Fäuste knackten gefährlich. Die drei muskulösen Jungs kamen immer näher und hatten dabei ein grimmiges Lächeln auf den Lippen. Langsam wurde Joey nervös, doch da bekanntlich sein Mundwerk schneller war als sein Hirn, provozierte Joey sie weiter. „Ach jetzt tut ihr plötzlich auf böse Jungs, vermisst euch Mama denn nicht?" „Na warte, wir werden dir deine dummen Sprüche schon noch ausprügeln."

Im nächsten Moment hatte der Wheeler schon eine Faust im Gesicht. Zur Antwort kam er nicht, da er sobald er seinen Mund öffnete, mit voller Kraft ihn den Mistkübel gedrückt wurde und sich ein fauliger Geschmack sich auf seiner Zunge breit machte. Plötzlich spürte er eine immense Kraft, welche ihn auf den Grund des Abfalls ziehen wollte und ehe er sich versah befand er sich bereits in einem bunten Strudel.

Ebenfalls in der Kantine, wo Joey soeben verschwunden war, saß ein summender Bakura, der gut gelaunt die drei Muskelprotze vor dem Mülleimer anfeuerte. Einzig und allein unterbrach er dies um an seinem veganen Smoothie zu schlürfen. Dabei bemerkte er nicht den Blick betörten Blick des neuen Hausmeisters, welcher gedankenverloren bereits seit zehn Minuten die gleiche Fliese putzte. Für Marik hatte sich der Job definitiv gelohnt, denn als Hausmeister konnte er sowohl fast gleichaltrige grundlos anschnauzen, sowie seinen heimlichen Schwarm anschmachten. In seinen Stalking-Aktivitäten bemerkte er gar nicht, wie das schmutzige Aufwischwasser in seinem Kübel sich plötzlich bunt verfärbte. Noch ehe er ein paar Fotos machen konnte, wurde er auch schon in die Tiefen seines Aufwischkübels gezogen.

Von einem leisen Platschen aufmerksam gemacht, wandte Bakura sich der hinter ihm liegenden Wand zu, sah jedoch nur einen einsamen Kübel, an dem ein Tropfen wie eine Träne hinunterlief. „Hey!", rief Bakura empört, als er ein Ziehen an seinen Haaren spürte. Wütend drehte er sich um, um seinen Peiniger seine Meinung zu geigen, jedoch war dort niemand vorzufinden. Ein verstörtes „Was zum?", konnte er noch hinausbringen, bevor er von dem Strohhalm seines Veggie-Smoothies verschlungen wurde.

Traurig saß Mokuba einsam und alleine auf einer Holzbank in einem Park, neben ihm nur eine Ente, welche ihn vollkommen ignorierte und währenddessen einen zurückgeblieben Burger aufpickte. In seinen Händen hielt er das Bild von seinem großen Vorbild und Bruder Seto Kaiba, dieser hatte ihn mal wieder alleine gelassen um mal wieder auf eine seiner Geschäftsreisen zu gehen. Noch lange versank er in Erinnerungen mit seinem Bruder und wurde erst aus diesen gerissen als die Ente neben ihm panisch aufflatterte. Dann leuchtete sein Bild auf und Mokuba sah nur noch bunt.

„Und noch einen Strich hier und noch einen Strich da...", endlich war Tea mit ihrem Make-Up zufrieden, das mehr als üppig ausgefallen war. Ihr Handy fest an ihr Ohr gedrückt stand sie vor dem Spiegel, betrachtete sich darin und hörte Mai, ihrer besten Freundin, zu, wie sie ihr über ihre neusten Errungenschaften erzählte. Die Blonde hatte ein Talent dafür Männer der Reihe nach abzuschleppen, während es bei Tea da eher lasch aussah.

Plötzlich wurde es zu ihren Füßen nass und sie drehte sich erschrocken um, nur um eine wassersprudelnde Toilette zu erblicken. Natürlich hätte jeder normale Mensch zuerst einmal zu Boden geblickt, aber Tea wäre nicht Tea, wenn sie dies ebenso gemacht hätte.

Geschockt unterbrach die Braunhaarige ihre Freundin: „Oh Gott Mai, du glaubst ja gar nicht was gerade bei mir passiert ist! Das ist ja so- AHHHHHH" Es war ein Wunder, dass die Fensterscheiben nicht zerbrachen als der schrille Schrei ertönte und Tea von ihrem Klo eingesogen wurde.

„Tea? Tea!" In der Stimme der Blondine lag Panik. Geschockt sah sie auf ihr Handy welches noch immer den typischen Anrufbildschirm hatte. Hilfesuchend sah sich um, doch wer sollte ihr in ihrem kleinen Bad schon zur Hilfe eilen? Aus Schreck war ihr noch nicht getrockneter Nagellack überall auf der Einrichtung, aber einmal in ihrem Leben kümmerte sie ihr Stolz nicht. Mai versuchte sich zu beruhigen, mit Panik war niemanden geholfen, und blickte ihrem Spiegelbild in die Augen. Doch dieses schien plötzlich zu verschwimmen und zu einer regenbogenfarbenen Masse zu werden, die nach ihr zu greifen schien. Im nächsten Moment war alles bunt.

Yu-Gi-Oh! - Fast sinnlose SucheWhere stories live. Discover now