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P.o.v John

„Johnny! Hast du schon gepackt? Denk dran, wir fliegen morgen!",rief meine Mutter durch die Wohnung. „Ja und nenn mich nicht so!" Antwortete ich...

Ich hasste es, wenn sie mich so nennt. Ich hasste es generell wenn sie mir vorschreibt was ich tun soll. Ich bin kein kleines Kind mehr, ich bin 15.

Aber seit Dad weg ist, versucht sie mich zu kontrollieren. Sie Kontrolliert regelmäßig mein Zimmer und ich darf nirgendwo hingehen, wenn sie nicht ganz genau weiß wo ich hin gehe, wer da noch sein wird, was ich dort mache oder um wie viel Uhr das ist. Leicht gesagt, ich bin ein totaler Aussenseiter in meiner Klassenstufe. Wie sollte es auch anders sein?

Ich kann auf keine Partys oder Freunde besuchen gehen. Zum Kotzen.

Ich starrte auf mein Koffer, der gepackt vor meinem Schrank steht. Seufzend ließ ich mich auf mein Bett sinken.

Morgen würden wir nach Kalifornien fliegen, ans Meer. Eigentlich freute ich mich, nur der Gedanke dass ich und meine Mutter wieder mal alleine sein würden, verdirbt mir die Freude.

Wenigstens trifft sie sich dort an einem Tag mit meiner Tante, ich hoffe dass sie mich wenigstens dann in Ruhe lässt.

Ich verbrachte die nächsten Minuten nur dösend in meinem abgedunkelten Zimmer bis meine Mutter auf einmal die Tür förmlich aufriss. „JOHN RUBEN MATNER!" Schrie sich mich schon fast an.

Immer wenn sie meinen Vollen Namen sagte, musste ich etwas schlimmes gemacht haben... Ich kann mich allerdings nicht erinnern was es diesmal war.

„Was habe ich denn da in deinem Suchverlauf gesehen? Hm?" Sagte sie mir und hielt meinen Laptop mit den geöffneten Suchverlauf vor die Nase. „ähm, ich hab doch nur nach Festivals gesucht auf die hingehen könnte wenn wir in Kalifornien sind." Sie rastet auch wegen jeder Kleinigkeit aus.

„Ach. Mein Sohn... Erstens weißt du, dass du auf solche Hooligan Feste nicht gehen sollst und zweitens wirst du den Urlaub mit mir gefälligst nirgendwo Hingehen ohne mich!" Zischte sie mit strenger stimme.

„Aber...Mum, bitte! Nur dieses eine Mal!" Bettelte ich schon fast dich sei schaute mich nur mit ihrem üblichen Killerblick an und stapfte wieder durch die Tür, die mit einem Lauten Knall zuflog.

„Ich wünschte ich könnte weg von ihr" dachte ich laut.

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Hallo erstmal, es tut mir echt leid, das so lange nix kam und jaaa... Das hier ist meine neue Story. Feedback ist sehr erwünscht und Fragen zu allem natürlich mich auch. Ich weiß  allerdings noch nicht ob regelmäßige Updates kommen werden, aber ich bemühe mich. Und Danke fürs lesen :)))
~Ananas

one day in paradiseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt