Lunas Sicht
Es war der nächste Tag und ich war heute mit meinen Eltern in der Eisdiele verabredet.
Ich hatte beschlossen, die Zeit mit ihnen völligst zu geniessen. Man wusste ja nie, wann sie wieder gehen würden, könnte schon morgen sein.
Ich machte mich auf den Weg zur Eisdiele und entdeckte dabei Matteo, welcher sich auf einem Skateboard befand und durch die Gegend fuhr.
„ Du kannst Skateboard fahren?",fragte ich belustigt
„ Klaro, ich kann alles", meinte Matteo fröhlich.
Er schien so anders als die letzten paar Tage.
„ Ich muss los, treffe mich mit meinen Eltern", kam es unbehaglich von mir.
„ Schon klar. Bis dann", sagte Matteo leicht enttäuscht. Ich lief gedankenverloren weiter und setzte mich an einen Tisch an der Eisdiele.
Lange sah ich mich um und wartete bis meine Eltern auftauchten. Plötzlich klingelte mein Handy und meine Mama rief an. „ Wo seit ihr denn? Ich wart schon eine Stunde auf euch", meinte ich seufzend.
„ Schatz, es tut mir schrecklich leid, unser Flieger hatte Verspätung, wir kommen erst in zwei Stunden", kam es entschuldigend von Mum .
Enttäuschung quoll in mir auf, es war wie immer, sie kamen nicht. „ Weisst du was, wir kommen später einfach zu Nina nach Hause", sagte sie aufmunternd.
Ich wurde wütend, sollte ich mein Leben lang auf meine Eltern warten? „ Ich wohn nicht mehr bei Nina", gab ich eingeschnappt zurück und legte auf.
Wütend stand ich auf, doch als Matteo sich neben mich setzte, setzte ich mich doch wieder hin.
„ Na? Lust auf ein Eis?", lächelte Matteo aufmunternd. Ich nickte und meine Wut war verflogen. „ Willst du was lustiges hören?", fragte Matteo. „ Nichts lieber als das", seufzte ich erschöpft. „ Ich hab dich seit einer Stunde beobachtet um zu sehen ob sie kommen und eigentlich war ich mir sicher, dass sie kommen. Aber jetzt sitz ich hier", er zuckte mit den Schultern.
„ So sind meine Eltern nicht, die kommen nicht einfach mal, nur weil sie's sagen", zuckte auch ich die Schultern. Wie süss, dass er mich beobachtet hatte. Ich musste zu geben, so wie er da so sass, sah er wirklich süss aus. „ Ich glaub, ich verteh's", kam es auf einmal von Matteo. War es Zufall, dass ich auch gerade daran gedacht hatte? „ Du hast Angst, aber... ich kann dir helfen", murmelte Matteo.
Ich war mir nicht ganz im klaren, ob wir von dem selben Thema sprachen. „ Ich verspreche dir, Luna Valente, dass ich dir helfen werde", kam es bestimmt von dem süssen Italiener.
„ Man verspricht nichts, dass man nicht halten kann", sagte ich unbeeindruckt.
„ Du wirst es noch sehen, bestimmt", lächelte er mich an. „ Bestimmt", meinte ich sarkastisch.
Wieder schweiften meine Gedanken, zu meinen Eltern. Sie würden heute nicht mehr kommen, genauso wenig wie morgen...
Schade, denn auch wenn es für die beiden wie ein wunder geklungen hätte, ich hätte mich auf sie gefreut.
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Vom Schicksal zusammen geführt! Gastina und Lutteo!
FanfictionNina und Luna zwei ganz normale 16 Jährige Mädchen! Gaston und Matteo 22 Jährige player! Sie kriegen jede! Treffen zufällig aufeinander! Werden Freunde und unternehmen viel zusammen! Doch was Nina und Luna nicht wissen: Das sie player sind! Werd...