Chapter 5

42 6 0
                                    

Ich ging in mein Zimmer und ruhte mich eine Weile aus, als Yoongi ins Zimmer kam~

Er legte seine Tasche auf dem Sofa ab, während ich meine Nachrichten am Handy durchschaute.

Yoongi:

Oh, kein Problem, du musst sehr beschäftigt sein, ich lass dich lieber arbeiten.

Annika...schöner Name.

Ich sah zu Yoongi, der es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte. Er schaute etwas an seinem Handy und blickte auf, als er bemerkte, dass ich ihn beobachtete. Ich sah ihm tief in den Augen und da war - nichts. Rein gar nichts. Ich hatte selten Leute kennengelernt, bei denen ich nicht in die Zukunft sehen konnte, ich kannte den Grund dafür nicht, doch ich wusste, dass es einen gab. Es musste einen geben. "Alles okay? Du siehst besorgt aus.", weckte er mich aus meinen Gedanken. "Oh, alles gut.", ich wandte mich wieder meinem Handy zu.Im Augenwinkel sah ich ihn leicht grinsen. Ich versuchte meine Aufmerksamkeit auf mein Handy zu richten und schaute weiter meine Nachrichten an.

Raya:

Wie kann es sein, dass so viele hotte Jungs bei dir wohnen?! Du lebst im Himmel, das muss ich schon sagen.

Wo schläft der Neue jetzt? Etwa bei dir?

Ich musste grinsen und begann zu tippen.

Annika:

Er schläft jetzt auf meinem Sofa, ich wollte ihn nicht am harten schlafen lassen.

Raya (online)

Zum Glück! Mir tut der Rücken immer noch weh...was man nicht alles für Engel tut...

Wieder musste ich grinsen.

Annika:

Ich geh dann schlafen, wir sehen uns ;)

Ich schaltete mein Handy aus und lies mich glücklich in mein Bett fallen. Yoongi stand von seinem Sofa auf und setzte sich zu mir. "Danke, dass ihr mich aufnehmt und das ich hier in deinem Zimmer schlafen darf. Kann es sein, dass mich deine Zimmergenossen nicht leiden können?", fragte er besorgt. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, nein, sie sind Anfangs immer so verschlossen, aber nach kurzer Zeit sind sie ganz normal und werden dich wahrscheinlich wie einen Bruder behandeln.", erklärte ich und er atmete erleichternd aus. "Das freut mich zu hören. Ich dachte ich hätte etwas falsch gemacht..", ich schüttelte abermals den Kopf. "Nein, du machst dich super." Nun war er derjenige, der mir tief in die Augen sah. Er kam mir immer näher, doch dann brach er den Augenkontakt ab und stand auf. "Sorry, dass wollte ich nicht.", entschuldigte er sich schnell und fuhr sich durch die Haare. Ich war noch so erstarrt vom intensiven Augenkontakt, dass ich kurz nichts sagte. Dann riss ich mich zusammen. "Alles gut, Yoongi.", meinte ich. Er schaltete das Licht aus und ging zum Sofa.

Nach einer Weile die ich an meinem Laptop verbrachte, hörte ich ein lautes, schweres Atmen. Es war gleichmäßig und angenehm, doch plötzlich wurde seine Atmung schneller und unregelmäßiger. Anscheinend hatte er einen Albtraum. Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihm, sodass unsere Gesichter gleich auf waren. Er begann etwas unverständliches zu Flüstern und seine Hände verkrampften sich. "Es ist alles gut, Yoongi. Ich bin da, dir wird nichts passieren.", sagte ich in meiner sanftesten, ruhigsten Stimme, dabei nahm ich seine Hand. Er hielt mich sofort fest und ich hatte Angst er würde sie zerquetschen, doch mit der Zeit beruhigte er sich und sein Griff wurde lockerer. "Hilf mir.", flüsterte er leise. "Ich bin da für dich. Ich werde dir helfen, keine Sorge, alles ist gut.", sagte ich weiter. Ich wartete noch einige Minuten und wollte dann gehen, doch gerade als ich aufstehen wollte, umfasste er mein Handgelenk fester und flüsterte etwas unverständliches. Ich gab auf und setzte mich wieder hin. Ich nahm mir eine weitere Decke, die auf dem Glastisch vor dem Sofa lag und versuchte mich einhändig zuzudecken. Nach einer Weile schaffte ich dies dann auch und lehnte mich gegen das Sofa. Der Teppich auf dem ich saß, war bequemer als ich dachte. Ich wusste ich würde ihn eines Tages brauchen.

Als ich aufwachte erschrak ich, denn ich war nicht mehr neben dem Sofa, sondern in meinem Bett. Hat Yoongi..? Ich sah mich um, doch von dem Mitbewohner war nichts zu sehen, jedoch fand ich ein Post it, auf dem Glastisch. Ich stand auf und nahm den Zettel in die Hand. "Bin erst wieder am Abend da, Min Yoongi." ich runzelte meine Augenbrauen. Was hatte er am Wochenende, an einem Sonntag vor? Und überhaupt so lange? Ich dachte nicht lang darüber nach und ging in die Küche, wo ich zwei müde Mitbewohner antraf. "Morgen.", sagte ich fröhlich. Ich bekam von beiden nur ein Gähnen zurück. Ich machte meinen Kaffee und schmierte mir ein diesmal vorhandenes Butterbrot, dann machte ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer und hockte mich mit meinem Laptop aufs Sofa. Ich aß gemütlich und schaute mir derweil etwas an, bis mein Handy klingelte. Louise. Ich hob ab. "Annika, du musst sofort herkommen und mir helfen! Raya ist verrückt geworden! Denke ich?", rief sie. Ich zuckte zusammen, da ich mein Handy genau an mein Ohr gelegt hatte. "Wieso das denn?", fragte ich aus einiger Entfernung. "Dieser Jungcook, oder wie der heißt, hat sie verrückt gemacht. Sie kann nicht mehr aufhören von ihm zu schwärmen.", jammerte sie. Ich musste grinsen. "Jungkook. Jeon Jungkook.", verbesserte ich sie. "Wie auch immer..Hilf mir!", rief sie wieder. "Ich glaub, dass sie verliebt ist.", meinte ich trocken. Stille. "Aber...das halte ich doch nicht mehrere Wochen aus!",sagte sie verzweifelt. Mir fiel eine geniale Idee ein. "Warte.", sagte ich und stand auf.

Ich ging in das Zimmer der Jungs, wo sie gerade frühstückten. "Kookie?",fragte ich. Der genannte drehte sich fragend um. "Hm?" "Hast du heute etwas vor?", fragte ich ihn. "Mit mir also j-", wollte Tae beantworten, doch ich unterbrach ihn. "Also nichts wichtiges.", meinte ich, woraufhin Jungkook los lachen musste. "Kannst du was mit Raya unternehmen?", fragte ich ihn. Er lief kurz rot an und dachte nach. "Okay, danke!", rief ich und stürmte wieder in mein Zimmer, als ich ein lautes "YA!", von Kookie hörte. Diesmal lachte Tae ihn aus. Ich nahm mein Handy in die Hand. "Louise, bist du noch da?", fragte ich sie. "Jaja.", antwortete sie genervt. "Raya wird sich heute mich Jungkook treffen. Sie soll in einer halben Stunde her kommen und sag ihr lieber ich brauch sie, weil wenn sie von Kookie erfährt, weiß ich nicht was passieren könnte.", erklärte ich. Kurze Stille. "DANKE Annika!", rief Louise. Wieder zuckte ich zusammen. "Kein Problem." Ich legte auf und packte meine Sachen. Ich sollte mich aus dem Staub machen, damit sie etwas zu zweit machen konnten. Ich grinste kurz. Wie ich an den Zimmer von den Jungs vorbei kam rief ich schnell "Bin weg!", und ging aus der Wohnung.

Als ich vor der Haustüre stand, wurde mir erst bewusst, dass ich kleinen Plan hatte, was ich tun sollte. Hobi konnte ich nicht anrufen, da er heute einen Tanz Auftritt irgendwo hatte, meine zwei Freundinnen auch nicht, geschweige denn von Yoongi. Ich wollte ihn nicht stören. Ich entschied mich in den nächstgelegenen Park zu gehen. Als ich dort ankam, setzte ich mich auf eine Bank neben einem Baum und begutachtete den Himmel. "Oh, hi Annika.", weckte mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Ich wandte meinen Blick zur Stimme. Jimin. Was machte er denn hier ?

Cliffhanger, I am rude ik. Sorry, dass ich inaktiv binnn, I will try my best.

Ich bin grad im Mood weiter zu schreiben also See ya, oder besser read ya? (omg Nora du bist dämlich xD)

Nora out

You (Bts ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt