Chapter 8

41 4 5
                                    

Einige Tage waren vergangen und der Schulanfang kam immer näher. Yoongi öffnete sich den anderen Mitbewohnern mehr und wir hatten oft Besuch von Louise und Raya. Jimin meldete sich gar nicht mehr, ich sah ihn nicht mehr im Park, bekam keine Nachricht. Es war, als ob er vom Erdboden verschluckt worden wäre. Ich wurde nervöser und ging schlussendlich rüber zu seiner Wohnung, doch Namjoon und Jin meinten nur, dass sie nichts sagen durften, aber ich war erleichtert, da sie mir sagten, dass es ihm gut gehe. Ich konzentrierte mich auf wichtiges Zeug, wie Schulsachen vor zu kaufen, meine Serie weiter zu schauen und Raya und Jungkook zu zusehen, wie sie miteinander flirteten. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis sie zusammen kommen würden, wenn sie es nicht schon längst waren und es mir verheimlichten. 

Ein freier Tag, ganz für mich alleine. Raya und Jungkook waren unterwegs genau so wie #Taeise. Ich neckte sie oft mit diesem Shipname und war auch noch stolz darauf. Ich hatte nichts vor, nichts zu tun, also lungerte ich in meinem Zimmer und starrte die Decke gedankenlos an.Ein Klopfen an der Wohnungstüre holte mich aus meinem sehr tiefsinnigem Gespräch mit der Decke. Ich stand auf und öffnete die Tür für einen Spalt und fragte : "Wer ist da?", die Person öffnete die Tür ganz und als ich sie sah musste ich grinsen.

"Nur ein Nachbar

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Nur ein Nachbar.", meinte Jimin. Ich kicherte kurz. "Und was will der Nachbar hier?", fragte ich neugierig nach. "Ich wollte fragen ob ich störe und hatte vor meine Nachbarin zu fragen, ob sie heute etwas vor habe, da meine Mitbewohner meinten, ich würde dir abgehen.", meinte er grinsend. Meine Augen weiteten sich für eine Sekunde, ich riss mich zusammen und räusperte mich kurz. "Also, Sie haben gerade ihre Nachbarin bei einem sehr wichtigem Gespräch zwischen der Decke und mir gestört, aber ich verzeihe ihnen gnädigerweise und ich hab heute nichts vor.", diesmal musste er lachen. "Dann dürfte ich dich für eine Weile entführen?",fragte er. "Warte.", ich drehte mich um, sprintete in mein Zimmer, nahm meine Tasche und ging wieder zu Jimin. "Die Nachbarin ist bereit entführt zu werden.", meinte ich. Er nickte verständlich und ging los. Als wir im Hof auf die Fahrräder zu steuerten fragte ich Jimin :" Wo haben wir denn vor hinzufahren?", Er drehte sich zu mir um. "Ich will dir Parks und Cafes zeigen, zu denen du unbedingt Mal musst. Also du bekommst eine persönliche Tour.", erklärte er. Ich verbeugte mich vor ihm "Ich fühle mich sehr geehrt.", bedankte ich mich. Wir holten unsere Räder und fuhren los. 

Er hatte Recht, die Parks waren sehenswert schön,auch die ganzen kleinen Cafes in Nebenstraßen, ließen einen sehr wohl fühlen. "Und wie gefällt dir meine Tour?", fragte er, als wir weiter fuhren. "Sehr gut!", antwortete ich ihm. "Ich zeig dir einen ganz tollen Ort.", meinte er und er begann schneller zu fahren, ich ihm lachend hinterher. Wir blieben vor einem größeren Gebäude stehen, stellten unsere Fahrräder ab und gingen hinein. Drinnen befanden sich viele Gaming räume aber auch einige Bowling bahnen. Genau auf diese steuerte Jimin zu. Ich blieb stehen,er bemerkte dies und schaute mich fragend an. "Ich..kann gar nicht gut bowlen..",meinte ich betroffen. Ich bekam nur ein Lachen von Jimin. Er ging zu mir, nahm meine Hand und zog mich zur Bowlingbahn. "Dann wird es Zeit es zu lernen. Ich kann selber nicht gut bowlen, aber es macht Spaß.", meinte er fröhlich. "Hm, das werden wir sehen...", murmelte ich. Oft traf ich nur einen oder gar keinen Kegel, während Jimin des öfteren Strikes machte. Als Jimin mich auslachte, dass ich schlecht sei, packte mich mein Gewinner Instinkt. Ich riss mich zusammen und konzentrierte mich vollkommen auf die Kugel in meiner Hand und die Kegeln auf der Bahn. Ich atmete tief ein. Ich musste gegen ihn gewinnen, egal wie. Er soll mich nicht auslachen, sondern vor staunen umfallen. Ich atmete gleichzeitig aus, wie ich die Kugel auf die Bahn beförderte. Mit bewundern sah ich zu, wie ein Kegel nach dem anderen umflog. Strike! ich sah jubelnd zu Jimin, der kurz mit offenem Mund da stand und auf die Bahn schaute, dann ging er zu mir und freute sich mit mir. Leider, war dies auch mein einziger Strike, aber es machte echt viel Spaß mit Jimin zu bowlen. 

You (Bts ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt