Chapter 5: Wir sind die Cullens...

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Mein Blick in dem sich deutlich meine Verwirrung wiederspiegelte, suchte nun verzweifelt nach einem Weg zu fliehen und das bemerkten wohl auch die Kalten Wesen, die nun um mich herum standen. Ein Mann, blonde Haare, die nach hinten gekämmt waren, kam nun langsam mit einem vorsichtigen Lächeln auf mich zu. "Keine Sorge, wir tun dir nichts." sprach er mit einer gewissen Vorsicht zu mir, sie mussten wohl auch bemerkt haben, dass ich kein Fleischling war. Ein Mädchen mit kurzen braunen Haaren kam nun auf mich zu gesprungen, anfangs dachte ich sie wollte mich angreifen doch es kam ganz anders.

Ihre zierlichen, bleichen Arme umschlungen meine Taille und sie zog mich in eine Umarmung. "Du musst Anastasia sein, ich bin Alice!" sagte sie nun erfreut und löste sich von mir. Woher kannte sie meinen Namen? Und warum war ich überhaupt hier in Forks? Auch dieses mal mussten sie meinen verwirrten Gesichtsausdruck erkannt haben, denn der blonde Mann pfiff Alice regelrecht zurück.

"Ich bin Carlisle Cullen, das ist meine Frau Esme" sagte er mir nun und zeigte auf eine Frau mit langen braunen Haaren, die mich mit einem warmen lächeln ansah. Sie hatte solch ein Vertrauenswürdiges Gesicht, das nur von Wärme und Zuneigung strahle als wäre sie ein Zufluchtsort, wie eine liebevolle Mutter, ganz genau so, konnte man ihr Aussehen beschreiben.

"Alice kennst du ja bereits, das ist Jasper Cullen." sprach Carlisle nun weiter und mein Blick ging nun zu dem jungen Mann, der mir gesagt hatte, dass es ein Reh war, das der andere zerfleischt hatte. Sein Blick wirkte kalt und doch gleich sympathisch, man sah ihm an, dass er schon einige Jahre hinter sich hatte. Seine Augen verrieten es mir und seine Haltung, denn diese war vornehm und ließ ihn nur so strahlen.

"Das ist Emmet und seine Frau Rosalie." erklang nun erneut die Stimme, des blonden Mannes hinter mir, weswegen mein Blick nun zu dem breit gebauten Mann, der das Reh in Stücke gerissen hatte, ging. Ein schiefes Grinsen zierte seine Lippen und seine Augen musterten mich provokant. Eine blonde Frau stoß ihm nun den Ellbogen in die Rippen, das musste also Rosalie sein, ein ungewöhnlicher und doch schöner Name, meiner Meinung nach genauso, wie die Trägerin. Doch ihr Blick verriet mir, dass sie wohl auch sehr misstrauisch mir gegenüber war, verständlich, ich ging ganz alleine durch den Wald um dann ein Reh berühren zu wollen.

Die Cullens sahen sich nun alle kurz an ehe Carlisle leicht mit dem Kopf nickte und wieder zu mir sah.
"Wir wohnen nicht weit von hier, wir würden dich gerne einladen, wenn du damit einverstanden bist?" fragte er mich nun weiterhin mit einem vorsichtigen Lächeln um mich nicht noch mehr abzuschrecken. Weiterhin verwirrt über das Ganze, was sich vor meinen Augen vorgespielt hatte, sah ich nun auf den mit Laub bedeckten Boden. Freude bahnte sich in mir auf, ich redete wirklich mit lebenden Wesen, sie lebten hier auf der Erde doch mit leichter Trauer musste ich mir auch selbst eingestehen, dass ich mir das etwas anders vorgestellt hatte.

Entschlossen hob ich meinen Kopf um meine Antwort preiszugeben : "Es wäre mir eine Freude." Alice, die Jasper am Arm festhielt, strahlte nun erfreut übers ganze Gesicht ehe sie zu ihrem Geliebten sah und leicht nickte. Dann rannten sie los, doch nicht in einer normalen Geschwindigkeit sondern in einer, bei der man einen Windhauch spürte, wenn sie vorbei rannten. Eine Hand legte sich nun um meinen Arm, weswegen mein Kopf perplex zur Seite ging, wo das liebevolle Gesicht von Esme war. "Darf ich?" fragte sie nun nach und deutete auf meinen Arm, woraufhin ich leicht nickte und umher sah.

Wir waren alleine denn jeder von ihnen war schon los gelaufen, kurz schloss ich meine Augen um mich wieder zu beruhigen, das alles, war einfach so unfassbar für mich zu begreifen. Dann setzte Esme auch schon zum laufen an, ich machte es ihr nach und schon waren wir verschwunden.

¥ Überarbeitet ¥

Princess in ForksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt