Kapitel 1

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Shelly's Sicht

,,Right now I'm in a state of mind. I wanna be in, like, all the time. Ain't got no tears left to cry.." ich setzte die Kopfhörer ab und drückte Pause. Ich strich mir über meinem Bauch wo schon eine kleine Wölbung zu erkennen war, ich war jetzt im 2 Monat schwanger. Seit der Hochzeit von Mike und mir waren 6 Jahre vergangen, ich war 23 und Mike war jetzt 24. Wir waren immernoch verheiratet keine Sorge, doch seit einigen Tagen läuft es nicht mehr so gut. Ich hab das Gefühl Mike entfernt sich von mir, er kommt immer spät Nachhause meistens schlaf ich schon zumindest tue ich so. Und früh wenn ich aufwache ist er meistens schon weg oder im Homestudio und nimmt Songs's auf. Ossama meinte es ist nur eine Phase und es wird besser werden. Ich schloss die Tür zum Homestudio und ging in die Küche wo ich anfing etwas zu kochen, seit ich schwanger bin esse ich rund um die Uhr. Ich war so vertieft ins Kochen das ich garnicht merkte wie Mike zur Tür rein kam ,,Bin wieder zuhause.." murmelte er und zog sich seine Jacke aus. Ich stellte die Töpfe von der Herdplatte und machte sie aus ,,Können wir kurz reden.." murmelte ich und schaute auf meine Hände ,,Klar.." Mike kam in die Küche und lehnte sich mit einer Hand auf der Kücheninsel ab ,,Ich weiß momentan nicht was mit dir los ist, ich hab das Gefühl du gehst mir aus dem Weg..." ich sah immernoch auf meine Hände weil ich nicht die Kraft hatte ihn anzusehen. ,,Ich geh dir nicht aus dem Weg, ich habe nur viel zutun.." sagte er und nahm sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Ich seufzte und legte meine Hände auf meinem Bauch ,,Es ist einfach nur.." fing Mike an ,,Ich arbeite nur soviel damit ich unseren Kind was bieten kann.." er schraubte die Flasche zu und lehnte sich gegen die Kücheninsel. Ich ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen, sanft nahm ich sein Gesicht in meine Hände ,,Ich liebe dich, und unserer Kind liebt dich auch. Und das einzige was unser Kind von dir braucht ist liebe." seit langem traute Mike sich wieder mich zu berühren und legte seine Hände an meine Hüfte. Ich bekam Gänsehaut weil ich Gefühl so sehr vermisst hatte ,,Du hast Recht, es tut mir leid." ich lächelte. Mike küsste mich kurz bevor er in die Hocke ging ein Kuss auf meinem Bauch drückte ,,Daddy liebt dich..." flüsterte er gegen meinem Bauch und streichelte ihn sanft. Er kam wieder hoch zu mir ,,Und dich liebe ich auch." ich strahlte übers ganze Gesicht und zog ihn am Nacken zu mir runter, ich legte sanft meine Lippen auf seine und genoss das Gefühl was sich sofort in mir ausbreitete sobald er mich küsste. Meine Gefühle waren immernoch so stark wie am ersten Tag, dieser Mann hat mich einfach umgehauen. ,,Wollen wir schlafen gehen?" Mike gähnte einmal und nahm meine Hand in seine ,,Ich wollte eigentlich noch was essen.." murmelte ich und sah zu mein Essen was noch auf der Herdplatte stand. ,,Dann esse du schnell, ich warte." Mike setzte sich auf einem Hocker und sah zu mir zu wie genüsslich meinen essen in mich rein stopfte. Danach räumte ich alles ordentlich weg ,,Jetzt können wir schlafen gehen." gähnte auch ich bevor ich ihn an die Hand nahm und ihn mit ins Schlafzimmer zog. Ich zog mit ein weites Shirt von Mike an und eine kurze Hose, Mike zog sich bloß bis auf die Boxershorts aus. Er warf sich regelrecht ins Bett und klopfte neben sich, ich lachte und legte mich neben ihn.
*Nächster Morgen*
So leise wie möglich stand ich auf und zog mich an, heute hatte ich ein Ultraschall Termin. Ich war mega aufgeregt das kleine Wesen was in mit heranwuchs zusehen. Grade als ich mein Handy in meine Tasche steckte drehte Mike sich zu mir und sah mich an ,,Wo willst du denn hin?" murmelte er und streckte sich ,,Zum Frauenarzt, sie will nachgucken wie es denn kleinen geht.." Mike sahs Kerzen grade im Bett ,,Und da weckst du mich nicht, ich will mitkommen." er sprang auf rannte zum Schrank und Hüfte durchs Zimmer als er sich dabei die Hose anzog. Lachend beobachtete ich ihn wie er sich anzog. ,,Ich fahre.." grinste er und hielt sein Autoschlüssel hoch ,,Na dann los.."
Als wir beim Frauenarzt ankamen meldete ich an der Rezeption an ,,Shelly Singer, ich habe ein Termin." die Frau tippte kurz was am Laptop ,,Setzten sie sich kurz, Frau Stock ruft sie gleich rein." ich bedankte mich und setzte mich mit Mike ins Wartezimmer. Mike nahm meine Hand in seine ,,Ich bin ganz aufgeregt.." grinste er und küsste mein Handrücken. Direkt vor uns sahs ein Mädchen was vielleicht 17 war und starrte Mike an, sie trug Merch von Mike weshalb ich grinsen musste. ,,Schatz guck mir rüber.." flüsterte ich so leise wie möglich, Mike sag zum Mädchen und grinste sie ihn an. Sie wurde etwas rot und winkte Mike zu ,,Miss Singer.." die Frau von der Rezeption kam ins Zimmer ,,Frau Stock wartet auf sie.." ich stand auf und lief gefolgt von Mike ins Untersuchungszimmer. Ich legte mich auf die Liege und zog mein Shirt etwas hoch,,Bitte nicht erschrecken, das Gel ist etwas kalt" lächelte Frau Stock und verbreitete etwas Gel auf meinem Bauch bevor sie dieses Ultraschall Ding auf meinem Bauch drückte und auf und ab fuhr. Sie drückte paar Knöpfe und sagte der Assistentsärztin irgendwelche Zahlen. ,,So Frau Singer.." fing sie an ,,Hier sehen sie ihr Baby.." sie zeigte mit ihren Finger auf dem Bildschirm unser Baby. Ich verlor paar Tränen und sah zu Mike der wie erstarrt auf dem Bildschirm sah ,,Das da war ich?" murmelte er und zeigte auf unser Baby, ich lachte ,,Ja das warst du.." Mike nahm meine Hand in seine ,,Es ist wunderschön.." er küsste mein Handrücken. ,,Denn Baby geht es gut, es hat sich bis jetzt gut entwickelt und es scheint auch keine Probleme zugeben." die Ärztin druckte uns das Bild von unseren Baby aus und gab es Mike in die Hand. Er fotografierte es sofort ab und postete es auf Insta. Dazu schrieb er ‚Singer Baby is coming! Stolzer Daddy!!. Er packte sein Handy wieder weg und gab mir Tücher damit ich mir das Gel vom Bauch wischen konnte ,,Wir sehen uns dann in einem Monat wieder." Frau Stock gab mir mein Mutterpass zurück und begleitete uns noch zur Tür.
*Wieder Zuhause*
Wir waren nicht mal 10 Minuten Zuhause da klingelte es an der Tür, ich öffnete sie ,,Irina hey.." ich nahm zur Begrüßung in die Arme. Ich lies sie rein und schloss die Tür wieder ,,Alles gut?" ich legte die Hände auf meinem Bauch und strich sanft drüber ,,Du bist schwanger?" sagte Irina und starrte mich an. Ich schlug mir gegen die Stirn, wir hatten vergessen Mike seinen Eltern zu erzählen das wir ein Kind bekommen. ,,Jaaa bekommen wir.." sagte Mike und kam in denn Flur. ,,Ich werd Oma oh mein Gott.." Irina nahm Mike in denn Arm ,,Ich bin stolz auf dich mein Schatz. Du bist erfolgreich und hast ein Haus eine Frau und bleibt ein Kind, das macht mich unendlich stolz."

Mike's Sicht

Die Worte meiner Mam bedeuteten mir sehr viel, ich wollte sie immer nur stolz machen. Ich wollte ihr zeigen das sie nichts in ihrer Erziehung falsch gemacht hat. ,,Danke Mam." ich gab ihr ein Kuss auf die Stirn ,,Willst du was trinken?" fragte meine Frau und ging in die Küche ,,Ein Kaffee wäre lieb." ich nahm meiner Mam die Jacke ab und hing sie an. Ich setzte mich mit meiner Mam ins Wohnzimmer während Shelly denn Kaffee kochte. ,,Und freust du dich?" ich leckte mir über die Lippe um sie zu befeuchten ,,Ich freu mich mega, es ist ein unbeschreibliches Gefühl zuwissen das ich in 7 Monaten mein eigenes Fleisch und Blut in denn Arm halten kann." meine Mam strich mir über denn Rücken ,,Jetzt weißt du wie es deinen Vater und mir ging als wir erfahren haben das ich mit dir schwanger bin.." ich lächelte. In diesen Moment kam Shelly mit der Tasse Kaffee ins Wohnzimmer, sie stellte die Tasse auf dem Glastisch vor uns. Ich streckte ihr meine Hand hin die sie sofort ergriff sich neben mich setzte. ,,Süße wie gehts dir jetzt mit der Schwangerschaft?" Shelly strich sich über denn Bauch ,,Die Stimmungsschwankungen bringen mich echt um, aber sonst ist alles gut." sie lächelte. Als Irina nach zwei Stunden sich wieder von uns verabschiedet hat räumte ich das Wohnzimmer etwas auf ,,Ich muss gleich nochmal weg, Ossama meinte es ist wichtig." ich zog mir die Schuhe an ,,Du kommst alleine klar oder?" ich stellte mich vor sie ,,Ich bin schwanger, nicht krank." ich lachte leicht und drückte ihr ein Kuss auf die Stirn. ,,Bis nachher."

Til the end of the World {Fortsetzung von It's more than Love}  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt