Til the end of the World {Fortsetzung von It's more than Love}

Kapitel 6

Shelly's Sicht
Am nächsten Morgen war ich die erste die wach war, ich stand grade in der Küche und breitete für Lia eine Flasche zu. Ich schaukelte sie auf dem Arm hin und her, danach lehnte ich mich gegen die Küchenzeile und gab ihr die Flasche. Danach klopfte ich ihr sanft auf dem Rücken bis sie ein Bäuerchen machte, in ihren Zimmer wechselte ich noch ihre Windel und legte sie dann wieder in ihr Bett. Im Schlafzimmer zog ich mich an, meine Haare band ich zu einem Zopf. Ich schrieb Mike ein Zettel das ich zu einer TV Show eingeladen wurde, denn Zettel legte ich auf meine Betthälfte und drückte Mike noch einen Kuss auf die Stirn. Ich schnappte mir mein Autoschlüssel und verlies das Haus. Als ich am Studio ankam halfen mir die Sicherheitsleute ins Gebäude rein, drin kamen mir direkt Jimmy entgegen ,,Hi Shelly." er umarmte mich zur Begrüßung ,,Also wir haben uns gedacht wir machen heute ein Fan Suprise, nachher singen einige Fans von dir ein Song." ich lächelte weil ich die Idee so geil fand ,,Und wir überraschen sie, ich bin so gespannt auf ihre Gesichter.." ich lachte und folgte ihn hinter einem Vorhang. Ich guckte leicht raus wo ein Mädchen sich grade Kopfhörer aufsetzte, sie fing an zusingen und Jimmy gab mir ein Zeichen so das wir tanzend rein gingen. So ging es immer weiter, meine Fans freuten sich tierisch mich zusehen. Sie fielen mir um denn Hals und weinten ,,Oh Gott du brauchst doch nicht weinen.." lächelte ich und wischte dem Mädchen die Tränen weg ,,Ich kann nicht glauben das du das wirklich bist.." sie weinte immer mehr ,,Du hast wirklich gut gesungen." ich nahm sie nochmal in denn Arm ,,Ich liebe dich.." schluchzte sie ,,Oh ich liebe dich auch." ich strich aufmunternd über dem Arm ,,Können wir ein Foto machen?" ich nickte und sie gab Jimmy ihr Handy, dieser machte ein Bild von uns ,,Ich hoffe wir sehen uns wieder." sagte ich zur ihr und verabschiedete mich mit einer Umarmung.
Mike's Sicht
Ich war grade dabei Lia anzuziehen, ich hatte mich mit meiner Mam und meiner Tante in der Stadt bei Starbucks verabredet. Meine Tante hatte Lia noch nie gesehen, sie wusste zwar das ich eine Tochter habe und hat sie auf Bildern gesehen aber sonst nicht. Ich freute mich tierisch sie zusehen, ich freute mich auch auf Aurora weshalb ich fröhlich von Pietro Lombardi Phänomenal sang und Lia ihren Body anzog. Dazu setzte ich hier noch eine weiße Mütze auf. Ich schoss lächelnd ein Foto von ihr und postete es in meiner Story dazu schrieb ich ,Vater und Tochter Tag. Ich steckte mein Handy weg und hob Lia hoch, unten im Flur legte ich sie vorsichtig in denn Kinderwagen und deckte sie zu. Ich setzte mir noch meine Cap auf und packte denn Schlüssel plus Handy in meine Hosentasche. In die Wickeltasche von Lia packte ich Windeln und Feuchtücher. Dann noch eine Flasche mit Milchpulver drin so das man nur noch warmes Wasser drauf kippen muss. Ich hing die Tasche am Wagen an und öffnete dann die Tür, zuerst schob ich denn Wagen raus und schloss dann die Tür zu. Als ich von weiten Starbucks sah hielt ich Ausschau nach meiner Mam und meiner Tante. Sie sahen mich sofort und winkten wie verrückt, lächelnd ging ich auf sie zu. ,,Hi" ich umarmte meine Tante und meine Mam bevor ich mich hinsetzte und Lia neben mir parkte. ,,Wie geht's dir?" fragte meine Tante mich und trank ein Schluck von ihrem Kaffee ,,Super, und euch?" Lia fing an zu weinen weshalb ich meine Hand in den Wagen legte und sie anfing mit meinen Fingern zuspielen. ,,Und wo ist eigentlich Aurora?" ich sah mich um doch konnte sie nicht sehen ,,Sie ist mit ihren Daddy auf dem Spielplatz." ich nickte ,,Aber jetzt zu dir, du bist tatsächlich Vater geworden.." Olga stand auf und kam zu mir ,,Oh Gott sie sieht aus wie du.." sagte sie als sie Lia ansah ,,Das sagen alle.." lächelte ich und sah mein kleinen Engel an ,,Wie fühlst du dich damit?" fragte sie mich als sie sich wieder auf ihren Platz gesetzt hat. ,,Es ist unglaublich.." sagte ich und sah kurz zu Lia, meine Mam lachte ,,Mike ist hin und weg von Lia, als sie ihn im Krankenhaus gebracht hat, konnte er die Augen garnicht von ihr lassen. Du hättest dabei sein solln, es war liebe auf den ersten Blick." sagte meine Mam und rührte in ihrer Tasse ,,So ging es mir mit Aurora aber auch, also ich kann das wirklich nach vollziehen." wir würden von einem Kellner unterbrochen ,,Was möchten Sie bestellen?" er sah mich ,,Nur ein Wasser bitte." ich lächelte kurz. Der Mann nickte und ging dann wieder, Lia fing wieder an zu weinen weshalb ich sie auf mein Schoss nahm. Meine Mam lächelte mich an ,,Du bist viel zu schnell groß geworden.." sagte sie und legte ihre Hand auf meine, ich lächelte sie an. Ich suchte in Wagen nach Lia ihren Schnuller bevor ich ihn ihr gab. ,,Wie alt ist sie denn?" fragte Olga ,,3 Wochen ungefähr, sie war eine Frühgeburt deswegen sind Shelly und ich umso glücklicher das es ihr gut geht." Lia hatte sich inzwischen beruhigt und spielte wieder mit meinen Fingern ,,Wie ging es Shelly denn nach der Geburt?" der Kellner kam zurück und stellte das Glas Wasser vor mir auf dem Tisch ,,Gut, nur seitdem arbeitet sie wieder viel. Sie will ein neues Album aufnehmen, womit ich kein Problem habe. Aber sie beteiligt sich nicht soviel daran was Lia angeht..." ich trank ein kleinen Schluck. Lia strampelte auf meinem Schoß rum und gab irgendwelche Geräusche von sich.  ,,Sowas ist normal, das die Hormone sie wird sich schon wieder einkriegen. Gib ihr einfach bisschen Zeit." ich hoffte das meine Mam recht hatte weil alleine schaffe ich das auf dauer nicht mit Lia. Ich liebe Lia keine Frage sie ist das beste was mir passieren konnte, aber auch ich arbeite nebenbei an Songs und da kann ich nicht 24/7 auf Lia aufpassen. ,,Wollen wir noch bisschen spazieren gehen?" fragte meine Mam als wir unsere Getränkte ausgetrunken und bezahlt haben ,,Gerne die kleine Maus muss eh langsam schlafen.." ich stand auf und legte Lia in denn Wagen ,,Hat sie eigentlich ein zweit Namen?" fragte meine Tante und schob ihren Stuhl ran ,,Sie heißt Lia Elea Singer.." beantwortete ich ihre Frage ,,Sehr schöner Name." ich lächelte und zusammen liefen wir los. Wir kamen im Park an und setzten uns da auf eine Bank weil ich Lia die Flasche geben musste, natürlich hatte ich dran gedacht bei Starbucks zufragen ob sie warmes Wasser für mich haben bevor wir los gegangen sind. Ich holte Lia aus dem Wagen raus und gab ihr die Flasche, während dessen spamten meine Mam und meine Tante ihre Story mit Bildern und Videos zu wie ich Lia fütterte. ,,Okeey is gut jetzt." lachte ich und drückte Lia an
mich damit sie ein Bäuerchen macht. Ich drückte ihr ein Kuss auf die Stirn und legte sie wieder zurück in denn Wagen ,,Laufen wir langsam zurück es wird schon spät und ich muss Lia noch baden.." ich packte alles wieder zurück in die Tasche ,,Na klar.." lächelte meine Mam und somit machen wir uns auf dem weg Nachhause.
Vor der Haustür verabschiedete ich mich von beiden und ging ins Haus, ich stellte denn Wagen an seinen gewohnten Platz im Flur und hob Lia raus. Ich guckte ob Shelly ihre Schuhe da standen doch das taten sie nicht, ihr Wohnungsschlüssel hing auch nicht an seinen Platz. Ich sah auf mein Handy, es war 18 Uhr und sie war nich nicht Zuhause oder hat eine Nachricht geschrieben. Ich legte mein Handy im Flur auf die Kommode und ging hoch ins Bad, ich lies etwas Wasser in die Wanne laufen die wir extra für Lia gekauft haben. Mit meinem Finger prüfte ich die Temperatur, als genug Wasser drin war und es angenehm warm war zog ich Lia langsam aus und hielt sie ins Wasser. Sie fing an zu strampeln und mit dem Hände im Wasser rum zu spritzen so das ich die Hälfte im Gesicht hatte ,,Du sollst dich Baden und nicht den Papa." lachte ich und verteilte sanft das Wasser über ihren Bauch. Nach 10 Minuten wickelte ich Lia in ein kleines Handtuch ein und ging rüber in ihr Zimmer wo ich sie auf denn Wickeltisch legte und ihr eine Windel um machte. Danach zog ich Lia ihr grauen Schlafanzug an, sie nahm ihre Faust in denn Mund und sabberte sich wieder halb voll. ,,Wie machen mal ein Bild für Mami.." ich nahm Lia auf dem Arm und holte mein Handy bevor ich wieder hoch ging und sie wieder auf dem T
Wickeltisch ablegte. Ich nahm mein Handy und schoss ein Bild, ich schickte es Shelly und schrieb dazu ,Unser Engel vermisst seine Mama.' das Bild kam zwar an aber sie kam nicht on. Ich seufzte legte das Handy weg und legte Lia in ihr Bett, summte leise eine Melodie und es dauerte nicht lange da war sie eingeschlafen. Leise schloss ich die Tür und ging runter ins Wohnzimmer wo ich mich auf die Couch setzte und versuchte Shelly zu erreichen doch jedesmal wenn ich sie anrief ging die Mailbox ran. Ich weiß garnicht wie lange ich auf der Couch sahs und jedesmal wie bekloppt auf die Uhr starrte doch irgendwann ging die Tür auf und Shelly kam rein, sie versuchte leise zu sein doch das gelang ihr nicht. Ich lehnte mich an die Küchentür und schaltete das Licht an weshalb sie sich erschreckte und sich sofort zu mir drehte ,,Du bischt ja noch wach.." nuschelte sie ,,Hast du getrunken?" fragte ich sofort und verschränkte die Arme vor der Brust ,,Nich viel.." lallte sie und zog sich ihre High Heels aus ,,Aber genug um voll zu sein.." murmelte ich und sah sie an. Sie zog ihre Jacke aus und hing sie an bevor sie in die Küche torkelte und sich ein Glas Leitungswasser nahm ,,Ein Wunder das du Nachhause gefunden hast.." murmelte ich und lehnte mich gegen die Küchenzeile ,,Ja entschuldige, das ich zu spät bin.." brummte sie und stellte ihr Glas weg ,,Du hättest dich wenigstens melden können.." sie setzte sich auf ein Hocker ,,Ja hätte ich.." sie lief zum Kühlschrank und holte sich ein Jogurt raus ,,Und warum hast du es nicht?" ich wollte jetzt wirklich nicht wie ein strenger Ehemann rüber kommen, aber sie hätte sich wirklich melden können. Ich habe mir ja auch irgendwie sorgen gemacht, aber die Tatsache das sie einfach nur saufen war machte mich wütend. ,,Vergessen.." sagte sie und schob sich denn Löffeln in denn Mund ,,Wir haben ihr jemanden der seine Mami braucht, und das nüchtern und gesund. Was wäre wenn dir was passierte wäre? Wie hätte ich Lia später mal sagen soll das ihre Mam tot ist weil ihr saufen wichtiger war als sich um ihre Tochter zu kümmern." Shelly warf denn leeren Jogurtbecher weg ,,Ich bin ja jetzt Zuhause, können wir bitte einfach schlafen gehen.." sie fuhr sich übers Gesicht ,,Mach was du willst, das tust du ja schon denn ganzen Tag." ich lies sie in der Küche stehen und ging hoch ins Schlafzimmer. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich ins Bett, ungefähr zwanzig Minuten später spürte ich wie Shelly sich auch ins Bett legte ,,Musst du deswegen jetzt sauer sein.." fragte sie mich und ich konnte ihren Blick auf mir spüren ,,Ich bin nicht sauer nur enttäuscht.." ich schloss die Augen und kuschelte mich in mein Kissen, Shelly seufzte aber sagte nichts mehr dazu.
*Nächster Morgen*
Ich sahs auf der Couch und blätterte in einer Zeitschrift rum während Lia im Laufgitter lag und irgendwelche Töne von sich gab. Shelly war nich nicht wach, was habe ich auch erwartet. Ich legte die Zeitung beiseite und sah kurz zu Lia die aber immernoch rum strampelte und Geräusche machte. ,,Morgen.." hörte ich Shelly murmeln, sie ging in die Küche holte sich aus dem Schrank eine Tablette und dazu ein Glas Wasser ,,Kopfschmerzen?" fragte ich und ging ebenfalls in die Küche ,,mhhh" murmelte sie und trank das Glas aus ,,Ich habe nachher ein Termin, kümmerst du dich um Lia?" ich sah sie an ,,Verdammt ich hab ein Gespräch mit Scooter.." sie stellte das Glas weg und rannte hoch ,,Dann nimm Lia mit.." rief ich hinterher ,,Das geht nicht, ich hab bei dem Gespräch keine Zeit für Lia.." ich glaube ich habe mich grade verhört ,,Ich muss ins Studio ich kann sie genauso so wenig mitnehmen.." sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust ,,Dann frag deine Mam.." sie schlüpfte in ihre Schuhe, nahm ihr Schlüssel und küsste mich kurz ,,Bis nachher.." sie ging aus der Tür und lies mich im Flur stehen. ,, Das ist ein Witz" murmelte ich und fuhr mir durch die Haare. Ich ging zu Lia und hob sie hoch, in ihren Zimmer zog ich sie an und setzte sie in denn Maxi Cosi. Ich packte schnell alles wichtige ein und verlies das Haus. Auf dem Beifahrersitz schnallte ich denn Maxi Cosi wo Lia drin lag an und stieg auf der Fahrerseite ein. Ich parkte vor dem Haus meiner Mam und klingelte ,,Mike.." lächelte sie und sah runter zu Lia ,,Kannst du für paar Stunden auf Lia aufpassen, ich hab ein Termin mit Ossama und Shelly ist auch schon weg.." das sie praktisch davon gerannt ist wollte ich jetzt nicht erwähnen ,,Na klar gib her.." sie nahm mir denn Maxi Cosi aus der Hand ,,Bis später, sei lieb zu Oma.." ich gab Lia ein Kuss und stieg wieder ins Auto um zu meinem Termin mit Ossama zufahren. Als ich im Studio ankam begrüßte ich Phil und Ossama ,,Alles gut? Du siehst so gestresst aus.." Ossama setzte sich vor mir auf dem Stuhl ,,Ich hatte Shelly gebeten auf Lia aufzupassen wegen unseren Termin, und sie ist ist sofort aufgesprungen meinte hat selber ein Termin und weg war sie.." ich fuhr mir mit meinem Händen übers Gesicht und seufzte ,,Und wo ist Lia jetzt?" fragte Phil ,,Bei meiner Mam, deswegen lasst uns das schnell hinter uns bringen damit ich sie wieder abholen kann." Ossama nickte und fing somit an alle wichtigen Details aufzuzählen ,,Achso wegen deiner Tour.." ich unterbrach ihn ,,Moment welche Tour?" Ossama zog eine Augenbraue nach oben ,,Die zu deinem neuen Album.." ich seufzte ,,Ich kann jetzt keine Tour machen, ich hab Lia." ich schaute kurz auf die Uhr ,,Sie kann doch mit." sagte Ossama und sammelte die Unterlagen zusammen ,,Ich nehm doch ein Neugeborenes nicht mit auf Tour. Ossama ich hab Verantwortung, und Shelly scheint sich ja nicht beteiligen zu wollen.." mal wieder seufzte ich frustriert ,,Weißt du Mike, hol du lieber Lia ab und kläre das mit Shelly.." ich nickte bedankte mich bei Ossama und verlies das Studio. Ich fuhr zu meiner Mam, holte Lia ab und fuhr dann direkt Nachhause. Ich schloss die Haustür auf und tatsächlich war Shelly Zuhause, in der Küche brannte Licht. Ich legte denn Schlüssel auf die Kommode und ging in die Küche, Shelly sahs an der Kücheninsel und war in sämtlichen Unterlagen vertieft. Ich stellte Lia ab ,,Wir müssen reden.." Shelly hob denn Kopf ,,Worüber?" sie fuhr sich durch die Haare ,,Darüber was mit dir los.." ich lehnte mich auf gegen die Küchenzeile ,,Mir geht es gut.." sagte sie und sah wieder auf ihre Unterlagen ,,Nein nichts ist gut!" diesmal würde ich etwas lauter weil ich nicht damit klar kam das sie so desinteressiert war. Sie seufzte und sah mich an ,,Was willst du denn von mir hören?" sie schob ihre Unterlagen beiseite und sah mich an ,,Warum bist du so? Warum beziehst du dich nicht in der Erziehung von Lia ein, sie ist auch deine Tochter.." ich biss mir auf die Lippe um die Tränen zu unterdrücken. Es tat mir weh das sie so wenig interesse an unser Tochter zeigte ,,Ich kann es dir nicht sagen.." murmelte sie und lies mich wie immer stehen. Ich starrte in die Ferne und merkte wie mir eine Träne über de Wange huschte, ich verstehe sie nicht wie kann ihr ihre Tochter so egal sein. Ich sah runter zu Lia die auf ihrer Faust rum kaute und mich ansah. Ich wischte schnell die Tränen weg nahm Lia und ging hoch ins Schlafzimmer, aus dem Schrank nahm ich eine kleine Tasche. Ich packte einige Klamotten von mir rein, bevor ich in Lia's Zimmer ging und auch von ihr einige Sachen einpackte. ,,Was machst du da?" hörte ich Shelly sagen und drehte mich zu ihr um ,,Siehst du doch.." ich packte Lia ihr Stofftier ein und ging an Shelly vorbei. Ich schnappte mir Lia und ging runter in die Küche wo ich ihre Babynahrung ebenfalls einpackte. ,,Verlässt du mich?" ich drehte mich zu ihr und ich schwöre ich konnte Angst in ihren Augen erkennen. ,,Ich geh für paar Tage zu meiner Mam.." ich unterdrückte mir die Tränen und zog meine Schuhe wieder an ,,Du kannst doch nicht gehen.." murmelte sie und hielt mich an meiner Hand fest. Ich sah auf ihre Hand und mein Blick fiel auf den Ehering, ich seufzte und sah sie wieder an ,,Wenn ich hier bleibe tue ich vielleicht etwas was ich bereuen werde.." seufzte ich und entzog ihr meine Hand ,,Was könnte schlimmer sein als das.." flüsterte sie und sah mich an ,,Dich für immer zu verlassen wäre schlimmer.." sie zog scharf die Luft ein, ich stellte Lia und die Tasche auf dem Boden ab und nahm ihr Gesicht in meine Hände ,,Ich liebe dich, so sehr das es weh tut. Und ich muss das jetzt tun.." ich strich ihr mit denn Daumen über ihre Lippe ,,Bitte denk darüber nach was dir wichtiger ist, deine Karriere oder ich und Lia." ich drückte meine Lippe auf ihre und fing an zu weinen ,,Lia braucht dich, ich brauche dich." ich sah in ihre Augen in spürte ein Stich in meinem Herzen ,,Du bist die Frau meines Lebens, deswegen muss ich gehen.." ich lies von ihr ab nahm mir Lia und die Tasche und lies sie im Flur stehen. Als ich Lia im Auto angeschnallt hatte setzte ich mich auf die Fahrerseite und starrte raus. Ich sah zum Haus und dann wieder auf Straße, ich startete denn Motor und fuhr los. Denn gesamten weg über weinte ich, es zerbrach mich Shelly alleine zu lassen. Aber ich kann das so nicht mehr, sie muss was ändern. Ich hoffe das ihr das bewusst wird jetzt wo ich weg bin. Als ich bei meiner Mam ankam klopfte ich und mein Dad öffnete mir die Tür ,,Mike was ist los?" er sah mich besorgt an und lies mich rein. Ich stellte die Tasche und Lia ab ,,Mike Schatz..." auch meine Mam kam jetzt in denn Flur ,,Wieso weinst du?" ich seufzte ,,Ich muss Lia ins Bett bringen, ich erzähle es euch gleich." ich nahm Lia und die Tasche und ging in mein altes Kinderzimmer wo mittlerweile ein Bett für Lia drin stand, ich legte sie auf mein Bett und zog sie um. Danach legte ich sie ins Bett und gab ihr schnell ein Kuss ,,Schlaf gut Engel..". ich knipste das Licht aus und ging ins Wohnzimmer wo meine Eltern auf mich gewartet haben. Ich setzte mich zu ihnen auf die Couch und starrte zum Fernsehen der aus war. ,,Was ist passiert?" meine Mam legte ihre Hand auf meine ,,Hast du dich von Shelly getrennt.." fragte mein Dad ,,Nein hab ich nicht.." seufzte ich und fuhr mir übers Gesicht ,,Ich weiß nur einfach nicht was mit ihr los ist, sie interessiert sich kein Stück für Lia. Alles bleibt auf mir hängen. Ist ja nicht so das ich das nicht gerne mache, aber Lia brauch ihre Mutter und nicht nur ihren Vater.." meine Mam strich mir beruhigend über denn Rücken ,,Vielleicht hat sie Schwangerschaft Depression, das haben viele Mütter nach der Geburt.." ich dachte über die Worte meiner Mutter nach. ,,Glaub ich nicht, sie hat sich an Anfang dran beteiligt doch seit sie wieder ein Album aufnimmt nimmt sie sich nicht mal eine Stunde Zeit um sich um Lia zu kümmern." ich seufzte und kuschelte mich an meine Mam ,,Das wird wieder.."