Kapitel 7

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Shelly's Sicht
Es vergingen Tage und Nächte die ich ohne Mike verbrachte, immer wieder sah man Bilder auf Insta wie er mit Lia spazieren war oder sich liebevoll um sie kümmerte. Ich stand grade im Kinderzimmer von Lia und hielt ihre Decke fest, ich starrte gegen die Wände wo Bilder von ihrer Geburt hingen wo Mike sie im Arm hielt und stolz lächelte, oder wo ich sie im Arm hielt während Mike mich küsste. Bilder wo Mike mit ihr auf der Couch sahs und lachte. Erinnerungen. Ich lehnte mich gegen denn Wickeltisch und roch an der Decke, sie roch nach Lia. Ich lächelte kurz, viele müssen denken das ich eine schlechte Mutter bin die sich nicht für ihr Kind interessiert. Ich wurde aus meinem Gedanken gerissen als ich hörte wie unten die Tür aufging, ohne groß nachzudenken rannte ich die Treppen runter und blieb im Flur stehen. Dort stand er, der schönste Mann denn ich eh gesehen habe. ,,Mike..." flüsterte ich und sah ihn an. Er stellte Lia und die Tasche ab bevor er sich seine Schuhe auszog und mich danach ansah ,,Hi..." murmelte er und legte sein Schlüssel weg, ich atmete tief ein und rannte ihn in die Arme, erschrocken darüber erwiderte er die Umarmung und schlang seine Arme um meinem Körper ,,Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen.." schluchzte ich und sah ihn an, meine Hände ruhten auf seiner Brust ,,Ich hab doch gesagt ich komm immer wieder zu dir zurück.." nuschelte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Es tut mir so leid ich.." Mike unterbrach mich ,,Ist das Lia ihre Decke?" ich sah auf die Decke in meiner Hand ,,Ja.." Mike lächelte und drückte seine Lippen auf meine, sofort spielte mein Körper verrückt. Mir wurde warm und kalt zugleich, ich löste mich von ihm ,,Ich liebe dich." Mike lächelte ,,Ich liebe dich auch.." ich schmiegte mich an seine Brust, es fühlte sich so unrealistisch an ihn wieder im Arm zuhalten. Mein Blick ging runter zum Maxi Cosi wo Lia drin lag, sie war erstaunlich viel gewachsen ,,Wie groß sie ist.." murmelte ich und sah Mike an ,,Sie wächst schnell.." grinste er und strich mir über denn Rücken. Ich hockte mich vor sie und musterte sie, sie hatte mehr Haare auf dem Kopf und natürlich waren sie so braun wie Mike seine, auch ihre Augen waren unfassbar blau. Sie war ein Abbild von Mike, nur das sie ein Mädchen war. Ich strich ihr über ihre Wange ,,Nimm sie doch mal auf dem Arm.." flüsterte Mike und sah zu mir runter, ich schluckte und schnallte sie ab bevor ich sie vorsichtig raus hob und auf dem Arm nahm. Ich stellte mich mit ihr auf dem Arm  vor Mike, er legte sanft seine Hand auf meine die auf Lia ihren Bauch ruhte. Sie sah mich an und streckte ihre kleine Zunge raus während sie kleine Geräusche von sich gab ,, Sie ist so schön wie du.." flüsterte ich und sah Mike an, dieser lächelte ,,Nein, sie ist so schön wie du." er drückte mir ein Kuss auf die Stirn. Auch wenn man es mir nicht ansah Lia auf dem Arm zuhalten kostete mir viel Überwindung, doch so länger ich sie festhielt desto schwieriger wurde es. ,,Willst du sie ins Bett bringen.." ich nickte und zusammen mit Mike ging ich hoch ins Lia ihr Zimmer. Ich zog sie ihr ihren Schlafanzug an und wechselte noch die Windel, Mike stand an der Tür und beobachtete mich dabei. Er bekam sein grinsen garnicht mehr aus dem Gesicht ,,Warum grinst du so?" fragte ich ihn als ich Lia ins Bett legte und ihr kurz über denn Kopf strich bevor ich sie zudeckte ,,Ich bin glücklich..." murmelte er und entlockte mir somit ein Lächeln. Ich schloss die Tür leise um Lia nicht zu wecken ,,Ich dachte wirklich du verlässt mich.." murmelte ich und nahm seine Hand in meine ,,Siehst du das?" er zeigte auf sein Ehering ,,Ich habe dir vor Gott und unser Familie geschworen dich nie zu verlassen. Ich hab dir meine Liebe geschworen in guten wie in schlechten Zeiten." ich lächelte und küsste seine Hand ,,Ich hab dich so vermisst.." schluchzte ich und sah ihn an, er drückte mich an sich ,,Ich hab dich auch vermisst, so sehr.." er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich zärtlich, ich fuhr mit meinem Händen unter sein Shirt ,,Du warst trainieren.." seufzte ich als er sich kurz von mir löste, er grinste ,,Sofern ich die Zeit dafür gefunden habe.." nuschelte er ,,Tut mir leid das ich dich mit Lia.." Mike unterbrach mich ,,Pshhht, das ist nicht mehr wichtig.." flüsterte er legte seine Lippe auf meine bevor er mich hoch hob und ich meine Beine um seine Hüfte wickelte. Er trug mich ins Schlafzimmer wo er mich auf sanft auf unseren Bett ablegte und sich sein Shirt über denn Kopf zog. Ich grinste ihn an und biss mir auf die Lippen als er Oberkörperfrei vor mir stand, hatte definitiv mehr Muskel bekommen. Ich zog ihn an seiner Hose zu mir runter und küsste ihn stürmisch, viel zu sehr hatte ich mich nach ihn gesehnt. Ich hatte seine Küsse und seine Hände auf meinem Körper vermisst die jeden Zentimeter meines Körpers berührten und eine brennende spür hinterließen. ,,Wie ich das vermisst habe." seufzte ich in sein Ohr als er meinem Hals mit federleichten Küssen verwöhnte, ich spürte sein grinsen an meiner Haut und bekam Gänsehaut. Ich drückte ihn kurz von mir um mein Shirt auszuziehen bevor ich ihn auf dem Rücken so das ich jetzt auf ihn sahs. Er grinste und starrte mich intensiv an, und verteilte Küsse an seinen Hals und auf seiner Brust, ich küsste jeden noch kleinen Zentimeter seines Oberkörpers. Er knurrte genüsslich und schloss die Augen ,,Ich liebe dich so sehr.." murmelte ich gegen seinen Bauch bevor ich ihn da kurz küsste. Mike öffnete seine Augen und setzte sich aufrecht hin, seine Hände wanderten über meinem Rücken bevor er meinem BH öffnete und ihn mir abstreifte ,,Sag das du mir gehörst..." flüsterte er gegen meinem Hals und küsste mein Mond Tattoo, ich stöhnte kurz zog leicht an denn Enden von seinen Haaren ,,Ich gehöre nur dir.." seufzte ich und bewegte leicht mein Becken so das Mike aufstöhnte und sich in mein Rücken krallte. Ich presste meinen nackten Oberkörper gegen seinen und versuchte so gut wie es ging sein Gürtel zuöffnen, doch so schnell konnte ich garnicht reagieren da drehte er mich wieder so das er über mir lag und streifte mir meine Leggings von denn Beinen ,,Ich will was versuchen..." sagte er ging zum Schrank, verwirrt starrte ich ihn an. Als er mit Handschellen wieder kam lachte ich ,,Das ist ein Witz?" lachte ich und hielt mir die Hände vor dem Mund ,,Eigentlich.." er sah mich an und lachte ,,Okee war eine dumme Idee.." er warf die Handschnellen zurück in denn Schrank und kam zurück zu mir. ,,Du bist echt verrückt.." sagte ich und zog ihn zu mir runter bevor ich ihn wieder küsste. Seine Hand wanderte meine Taile entlang bis zum Bund von meinen Slip bevor er ihn sanft abstreifte und ihn zu Boden fallen lies. Ich zog an seiner Hose rum bis auch die sanft Boxer zu Boden fiel. Er griff in denn Nachtisch und holte eine kleine viereckige Packung raus, wie jedesmal riss die Packung mit seinen Zähnen auf. Er war die leere Packung auf dem Boden und sah mich mit soviel verlangen an das ich alles um mich herum vergass. Ich zog ihn an seiner Kette zu mir runter und in diesem Moment dran er in mich ein und stöhnte auf. Ich presste meine Lippe auf seine und bewegte mein Becken in seinen Rhythmus mit. Er stützte sich links und rechts neben meinem Gesicht ab und stöhnte mir immer wieder mit rauer Stimmt ins Ohr. Ich schloss die Augen und gab mich Mike vollkommen hin, mit meinem Beinen zog ich ihn näher an mich, er verschränkte seine Hände mit meinem und drückte sie über meinem Kopf aufs Kissen so das ich ihn nicht mehr berühren konnte während seine Bewegungen immer schneller wurden und ich die Kontrolle über meinem Körper verlor. Ich biss mir auf die Lippe und bog mein Rücken durch ,,Oh Gott..." knurrte ich leise und beschleunigte meine Bewegungen, er lies meine Hände los krallte sich in meine Hüfte während er immer wieder zustieß und mich somit Sterne sehen lies. Mein Unterleib zog sich zusammen und diese unglaubliche Gefühl verbreitete sie durch mein Körper, Mike drückte seine Lippen auf meine um mein Stöhnen zu dämmen was aber mehr wie ein Schrei aus mir raus kam. Mike wurde immer langsamer bis er schließlich leise in mein Ohr stöhnte und sich auf mich fallen lies. Er küsste meinen Hals und atmete ungewöhnlich schnell, ich strich ihn durch seiner verschwitzen Haare und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu kriegen.
Mike's Sicht
Ich legte mich neben Shelly und zog in meine Arme, sanft strich ich ihr durch die Haare und starrte an die Decke. Ich blickte auf die letzten Tage zurück wo ich mit Lia bei meiner Mam gewohnt habe. Jede Nacht lag ich wach im Bett und sah Lia an die neben mir lag anstatt in ihrem Bett. Sie wuchs unglaublich schnell, sie konnte schon krabbeln und fing an zureden nur waren die Wörter noch ziemlich unverständlich. Ich sah runter zu Shelly, die schon eingeschlafen war. Sie lag auf meiner Brust und schlang ihre Arme um mich, ich seufzte leise und legte sie runter von mir aufs Bett und stand auf. Ich lief ins Bad wo ich mich unter die Dusche stellte und das Wasser auf meine Haut prasseln lies. Meine Muskeln entspannten sich sofort und ich seufzte, nach denn Duschen wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüfte und ging zu Lia ins Zimmer sie schlief so friedlich das ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte, mit meinem Handy schoss ich ein Foto. Ich strich ihr kurz über denn Kopf und ging dann ins Schlafzimmer wo ich mir eine Boxershorts und eine Jogginghose anzog. Ich setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch und postete das Bild von Lia ,Mein ganzer Stolz'. Danach stalkte ich einige FP und likte und schrieb Dm, die Kommentare unter meinem Bild wurden immer mehr so das ich denn Überblick verlor. Ich lies mein Handy neben mir auf der Couch fallen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen, ,,Ist alles inordnung?" ich drehte mein Kopf wo Shelly stand die nur die Bettdecke um sie gewickelt hatte ,,Alles gut.." sagte ich und lächelte, sie kam auf mich zu und setzte sich auf meinem Schoss ,,Das sieht aber anderes aus, worüber denkst du nach?" sie sah mich mitfühlend an ,,Ich überlege meine Karriere zu beenden, dieses Leben in der Öffentlichkeit will ich Lia nicht antun." seufzte ich und schlang meine Arme um sie ,,Aber du liebst die Musik.." sagte sie und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. ,,Ich weiß, aber Lia bleibt nicht immer so klein. Sie wird größer und dieses Leben in der Öffentlichkeit möchte ich für sie nicht. Sie soll wie ein normales Kind auf wachsen, eine tolle Kindheit haben." Shelly küsste mich kurz ,,Denkst du denn nicht es ist noch zu früh über sich darüber Gedanken zu machen? Lia kann noch nicht mal laufen.." ich seufzte ,,Außerdem bist du ihr Vater, sie wird immer in der Öffentlichkeit stehen grade weil du ihr Vater bist und ich ihre Mutter." ich lehnte meine Kopf gegen ihre Brust ,,Und deine Fans werden auch traurig sein wenn du aufhörst." ich sah sie an ,,Ich denke sie werden es verstehen.." ich nahm ihr Gesicht in meine Hände ,,Ich liebe unsere kleine Familie, und ich will keinen Moment in Lia ihren Leben verpassen weil ich auf Tour bin oder so..." ich küsste sie kurz ,,Das musst du mit dir selber ausmachen, ich akzeptiere deine Entscheidung das weißt du." sie strich mir durchs Haar ,,Ich geh schlafen, komm nach wenn du soweit bist.". ich lächelte kurz und gab ihr noch ein Kuss bevor sie hoch ging. Ich nahm mein Handy zur Hand und wählte Ossama seine Nummer, nach paar Sekunden ging er schon ran. ,,Mike, alles okee?" fragte er sofort ,,Ja alles gut, sag mal kannst du in zwei Tagen ein Konzert in Berlin veranstalten?" ich fuhr mir durch die Haare ,,Kann ich schon aber wieso.." ich seufzte ,,Mach es einfach, aber keiner soll Eintritt bezahlen. Es soll vollkommen umsonst sein." Ossama stimmte zu und somit legte ich auf. Ich ging auf Insta und postete in meine Story ,In zwei Tagen gebe ich ein großes Konzert in Berlin. Der Eintritt ist kostenlos, kommt alle vorbei. Ich muss euch was mitteilen.' somit legte sperrte ich mein Handy und ging hoch ins Bett.
*Zeitsprung*
Zwei Tage später war es soweit, heute war mein letztes Konzert. Shelly akzeptiere meine Entscheidung und hat auch ihre Karriere auf Eis gelegt um mehr für Lia da zusein. Uns beiden fiel die Entscheidung nicht leicht weil wir die Musik lieben, aber Lia war unser kleiner Engel und wir wollten jede freie Minute mit ihr verbringen. Shelly blühte in ihrer Mutterfigur endlich auf, sie beschäftigte sich rund um die Uhr mir Lia. Mein Herz blühte jedesmal aufs neue auf wenn ich ihr zu sah wie sie mit Lia auf Boden sahs und spielte oder faxen machte. Lia konnte auch schon alleine sitzen und fing an sich Spielzeug in den Mund zustecken. Als ihre Eltern waren wir unglaublich stolz das sie sich so gut entwickelt. Ich stand grade Backstage vorm Spiegel und betrachtete mich, ich trug eine kurze schwarze Hose und ein WM Trikot dazu wie immer eine Cap.
Shelly sahs mit Lia auf der Couch und versuchte sie zu animieren Mama zu sagen ,,Sag Mama" lächelte Shelly und piekte Lia in denn Bauch so das sie lachen musste ,,Sie wird es sagen wenn sie soweit ist.." lachte ich und lehnte mich auf die Couchlehne, ich legte mein Kopf auf Shelly's Schulter ab und streckte die Zunge raus ,,Besser als ihr Blödsinn bei zubringen.." sagte sie und lachte. ,,Dada..." sagte Lia weshalb wir sie erschrocken ansahen, ich sprang über die Lehne und setzte mich neben Shelly ,,Wolltest du grade Papa sagen?" ich sah Lia an und strich ihr über die Wange ,,Papa.." sagte sie diesmal und streckte eine Hand nach mir aus. Sofort bildeten sich Tränen in meinem Augen ,,Ja ich bin dein Papa.." sagte ich und küsste ihre Handfläche ,,Mama Papa.." sagte Lia jetzt und streckte die Hände nach uns beiden aus. Ich sah Shelly an die sich die Tränen weg wischte ,,Oh mein Gott.." lächelte Shelly und drückte Lia an ihre Brust ,,Sie hat Mama gesagt.." murmelte sie und sah mich an ,,Wer hat Mama gesagt..." fragte Ossama als er in denn Backstage Bereich kam ,,Lia hat Mama gesagt.." grinste ich ,,Papa.." sagte Lia wieder und streckte ihre Arme nach mir aus, ich nahm sie auf meinem Schoss, und küsste ihre Stirn. ,,Mike ich will ja echt nicht stören aber dein Konzert geht in wenigen Minuten los.." Ossama lächelte kurz und ging dann wieder ,,Lass mich dein Konzert eröffnen.." sagte Shelly und lächelte ,,Okee.." ich küsste sie kurz. Shelly stand auf drückte Lia ein Kuss auf dem Kopf und verschwand. Von draußen hörte man schon die Menschenmenge schreien ,,Es geht los.." sagte ein Tontechniker. Schnell stand auf und lief mit Lia an der Seite der Bühne um Shelly zusehen. Die Melodie von ,Break Free' fing an und die Fans kreischten während Shelly ihren Song sang und tanzte. Ich tanzte mit Lia auf dem Arm mit weshalb Lia immer zu lachte, einige Fans sahen mich und winkten und kreischten. Ich winkte zurück aber beschäftigte mich weiterhin mit Lia ,,Du kannst Stolz auf deine Mami sein.." sagte ich zu Lia ,,Mama.." sagte Lia und zeigte zu Shelly. Shelly begrüßt die Menge nach ihrem Song ,,Hallo Berlin.." schrie sie ins Mirko und die Halle jubelte ,,Es schon hier zu sein, ich freue mich wirklich jeden einzeln von euch zusehen." ich ging langsam auf die Bühne und stellte mich neben Shelly, das gejubel wurde lauter. Gott sei dank hatten wir Lia Ohrenschützer aufgesetzt. Ich gab Shelly Lia ,,Viel Spaß bei der Show.." sagte sie noch und gab mir das Mirko und noch einen Kuss bevor sie mit Lia von der Bühne verschwand. ,,Berlin, es ist immer wieder ein Deja Vu auf einer Bühne zustehen." die Fans kreischten und die Melodie von Deja Vu ertönte. Ich gab nenn besten wie jedesmal und sang denn Song ohne Probleme. Nach dem Song stand ich vorne an der Bühne und sah in die Menge, ich sah glückliche Gesichter die meinem Namen schrien und ihre Hände nach mir ausstreckten. ,,Es gibt ein Einlass wieso ich dieses Konzert geben." sagte ich ins Mikro und sofort waren alle still. ,,Ich habe so lange überlegt ob es das richtige ist und bin zu der Entscheidung zukommen meine Karriere zu beenden." die Halle war still ,,Ich bin Ehemann und Vater, meine Familie steht bei mir an erster Stelle. Seit Lia auf der Welt ist mein Leben viel aufregender geworden, sie beansprucht jede Minute unseren Lebens. Ihr bei der Entwicklung zusehen ist unglaublich, sie hat heute sogar Mama und Papa gesagt." alle in der Halle weinten, weinten weil ich meine Karriere beende. Aber sie lächelten auch, was mein schlechtes Gewissen etwas beruhigte. ,,TeamSinger, ich liebe euch." rief ins Mirko und die Melodie von ,Ohne dich' ertönte. Ich sang ein Song nach denn anderen, angefangen bei meinem allerersten Album bis zum letzten. Die Stimmung war unglaublich es filmte wirklich keiner in der Halle, jeder genoss das letzte Konzert von mir in vollen Zügen. Ich setzte mich an den Rand der Bühne und lies nenne Füße runter baumeln. Ich sah in die Menge und dachte daran zurück wie alles angefangen hat. Wie Ossama mein Manager wurde und ich de ersten Fans traf, wie geschockt ich war weil mich soviele Leute sehen wollten. An die Begegnungen auf der Straße, die lachenden und weinenden Gesichter meiner Fans. Ich lächelte in die Menge und wischte mir die Tränen weg. Ich werd das alles so vermissen, aber ich weiß das es die richtige Entscheidung war. Als eine andere Melodie anfing drehte ich mich um und sah wie Shelly mit Lia auf dem Arm auf die kam, sie hielt ein Mirko in der Hand und sang von Celine Dion ,Immortality'. Als sie die Hälfte der Bühne erreicht hatte kam Ossama und Phil auf die Bühne, sie hielten ein Plakat in die Luft wo ,Forever TeamSinger' ganz groß drauf stand. ,,We don't say Goodbye.." sang Shelly, nicht mal paar Sekunden stand meine komplette Crew auf der Bühne. Ich weinte jetzt mehr als am Anfang weil es unglaublich schön war, Shelly die ein langsames Lied sang und meine Crew die genauso weinte wie ich. Ich drückte Lia ein Kuss auf die Stirn, plötzlich kam ein Tontechniker und nahm Shelly Lia ab. Sie drückte ihn auch noch das Mikro in die Hand und ein Lied von Rihanna wurde gespielt, Shelly nahm meine Hand und ging mit mir seitlich der Bühne die Treppen  runter. Meine Fans bildeten ein großen Kreis und aufeinmal fingen alle an zu tanzen. Meine Crew kam ebenfalls runter in die Menge und tanzte. Ich grinste wie bekloppt und fing an mit meinem Fans zutanzen, selbst Ossama und Shelly tanzten mit dem Fans uns lachten. Ich schaltete alles um mich herum aus und genoss das hier und jetzt, ich ging zu Shelly und hob sie hoch bevor ich mich mit ihr auf dem Arm im Kreis drehte, Shelly quiekte krallte sich in mein Shirt. Als ich sie wieder auf dem Boden absetzte küsste ich sie kurz und ging zu einer Gruppe Mädchen die etwas abseits stand ,,Los tanzen.." sagte ich grinsend und zog zwei von ihnen weiter in die Mitte. Sie starrten mich mit großen Augen an, doch als Shelly ein Arm um beide legte flippten sie komplett aus ,,Steht nicht nur so rum, habt Spaß." grinste Shelly und fing an sich zum Takt der Musik zu bewegen. ,,Ich starr euch solange an bis ihr anfängt zu tanzen.." ich grinste und verschränkte die Arme vor der Brust. Gute 5 Minuten hielten sie es aus bevor sie lachten und anfingen zu tanzen, da ich mein Ziel erreicht hatte fing ich auch wieder an zu tanzen.
*Zeitvorsprung*
Irgendwann gegen Mitternacht kamen wir Zuhause an ,,Das war der Wahnsinn" grinste ich und hing mein Schlüssel weg. ,,Ich hab noch nie soviel Zeit mit meinem Fans verbracht.." ich hing meine Jacke noch weg ,,Ich bring Lia schnell ins Bett.." ich nickte und ging in die Küche wo ich erstmal etwas trank, als Shelly wieder runter kam setzte sie sich auf die Kücheninsel. Ich stellte mich vor sie und legte meine Hände auf ihre Oberschenkel ,,Danke." lächelte ich und sah sie an ,,Für was?" sie schlang ihre Arme um meinem Hals ,,Für heute, einfach für alles." sie grinste ,,Ich wüsste manchmal echt nicht was ich ohne dich tun würde" ich näherte mich ihren Lippen und streifte diese sanft ,,Für dich würde ich alles tun.." seufzte sie und ich spürte ihren Atem an meinem Lippen. Ich lächelte und küsste sie kurz ,,Ich liebe dich, weißt du das eigentlich.." murmelte ich und lehnte meine Stirn gegen ihre. ,,Ja weiß ich.." grinste sie und küsste meine Stirn. ,,Bist du müde?" ich strich ihr paar Haarstähnen aus dem Gesicht ,,Ein bisschen, du?" ich nickte ,,Sehr." Shelly sprang von der Kücheninsel nahm meine Hand und zog mich hinter sich her, im Schlafzimmer zog sie sich um und legte sich ins Bett. Ich zog mich wie immer bis auf die Boxer aus und legte mich neben sie ,,Morgen beginnt ein neues Kapitel in deinen Leben.." murmelte Shelly und malte Herzen auf meine Brust. ,,Ich weiß.." ich zog sie näher an mich. ,,Gute Nacht Babe.." gähnte sie und kuschelte sich an meine Brust ,,Gute Nacht Engel.."

Til the end of the World {Fortsetzung von It's more than Love}  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt