Alexa und die Schnitzelgöttin (teil 2)

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bis plötzlich eine weibliche Gestalt vor ihm stand
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Alexa schreckte auf und blinzelte ein paar Mal um den Tränenschleier loszuwerden und um sich sicher zu sein, dass da jemand steht und ihm sein Kopf keinen Streich spielt. Tatsächlich stand da ein junges Mädchen mit braunem, welligen Haar und braunen Augen. Ihrem Aussehen nach zu Urteilen war sie ca. 14. Sie blickte mit ihren sanften, braunen Augen zu ihm herunter und ging langsam in die Hocke um die kleine Taube nicht zu erschrecken. "Kleines, Wieso weinst du?", fragte sie ihn mit ihrer engelsgleichen Stimme und machte sich daran ihn in die Hand zu nehmen. "Iiich binn gannz aaleinee uund meeinn Flügell tut wehh", brachte der kleine unter Schluchzern hervor. "Ohjee, du armes Ding dein Weinen hab ich bis ganz nach Oben gehört". "Ich werde dir helfen, aber du wirst mir ein Versprechen machen müssen", fuhr sie mit ernster Stimme fort. "Bist du einverstanden?"
Alexa, der noch ganz benommen von den Tränen und dem Schmerz war nickte einfach ohne das Gesagte zu realisieren und zu hinterfragen. Erst später fragte er sich was sie wohl mit da oben gemeint hatte,was sie wohl als Gegenleistung von ihm will und wieso ein Mensch ihn eine Taube versteht. Aber für den Moment war er dafür zu erschöpft und ließ sich von dem Mädchen zu ihrem Zuhause tragen, wobei er aber kaum, dass sie ihn hochgehoben hat, ohnmächtig geworden ist und erst in einem gemütlichen Nest aufwachte. Das war nicht der Ort, wo er normalerweise aufwachte und so war die kleine Taube einen kurzen Moment orientierungslos, bis ihm wieder einfiel, was passiert war. Schließlich bemerkte er, dass jemand seinen Flügel verbunden haben muss, bis er dann letzendlich das junge Mädchen vor sich entdeckte. Wie schaffte sie es immer so plötzlich aufzutauchen? Das war sein einziger Gedanke in dem Moment. "Na, gut geschlafen, Kleiner?", fragte sie ihn mit ihrer wunderschönen Stimme, während sie ihn fürsorglich anblickte. "Ehm ja", kam es stotternd von dem kleinen Täuber. "Ich danke ihnen ehm", wollte er sich bedanken, was ohne ihren Namen aber schlecht ging. "Ach wie unhöflich von mir ", fing sie bestürzt an, "Mein Name ist Dana, aber die meisten nennen und kennen mich als Schnitzelgöttin. "Danke Schnitzel Göttin", beendete Alexa seinen Satz und blickte in die sanften und warmen Augen des Mädchens. "Nichts zu danken", erwiderte sie lachend und nahm den kleinen Täuber in die Hand und guckte ihn ernst an. Schau Kleiner, dein Flügelknochen ist angebrochen, was für dich 4 Wochen absolute Ruhe bedeutet, hast du verstanden?" "Keine waghalsigen Flugaktionen oder sonstiges sonst setzt's was!", fuhr sie mit einem nachdrücklichen Ton fort. "Ich habe verstanden", gab Alexa betreten von sich. "Du, was hast du eigentlich gestern damit gemeint, dass ich etwas für dich machen muss?", fing Alexa vorsichtig an. "Darüber musst du dir jetzt keine Gedanken machen", entgegnete sie beruhigend. Alexas Blick musste wohl sehr komisch vor Verwirrung ausgesehen haben, denn die Schnitzel Göttin fing lauthals zu lachen an und kriegte sich auch kaum ein. Ihr Lachen klang wie das, eines Engels so klar und wunderschön. Es schien als würde das ganze Zimmer beim Klang ihres Lachens aufleuchten.
So vergingen Wochen um Wochen in denen Alexa und die Schnitzelgöttin immer mehr zu Freunden wurden und viel Spaß miteinander hatten.

4 Woche später saß Alexa wie schon so oft auf der Schulter von der Schnitzel Göttin und knabberte ihr Ohr an, während diese am Schlafen war und dadurch langsam aufwachte.
"Alexa, hör auf", kam es verschlafen von dieser, wodurch Alexa amüsiert gurrte. "Aufwachen du Göttin von sonstwas" "Hey! Ich immer noch die Schnitzel Göttin, hab gefälligst Respekt du respektlose Taube!",rief sie in gespielt tadelndem Ton, während sie sich langsam aufrichtete. "Heute kommt endlich der Verband ab! Freust du dich Kleiner?“, fragte sie und blickte ihn mit ihren braunen Augen an. "Klaro, das Ding ist nur am Jucken ", entgegnete der Täuber genervt. "Du Alexa bevor du mich verlässt und flügge wirst erzähl mir von deinem Leben da draußen ", bat sie den nun stattlichen Täuber mit großen Augen. Und so fing Alexa das Erzählen von der unermesslichen Freiheit des Himmels, aber auch von den Gefahren und Tücken des Lebens einer Taube. Und die Schnitzelgöttin hörte zu und wurde immer bestürzter bis ihr sogar die Tränen aus den Augen liefen.
Alexa beendete seine Erzählung und starrte die Schnitzelgöttin besorgt an. Er wusste, dass er nichts sagen musste und so flog er auf ihre Schulter und knabberte liebevoll ihr ohr an bis sie aufhörte zu weinen. "Ich werde dir und allen helfen ", kam es nach einer Weile entschlossen von dem Mädchen. "Ich werde ab heute und bis in alle Ewigkeit über dich und deine Artgenossen wachen und euch unterstützen so gut es geht " "Aber Alexa, es gibt da eine Bedienung, dadurch , dass ich die Schnitzelgöttin bin darf nie wieder eine Taube Schnitzel essen und die die es doch tun muss die Todesstrafe erwarten. "Wie soll ich das durchsetzen", fragte er sie zweifelnd. "Ganz einfach", entgegnete sie, "Werde König".

"Und so kam es, dass Alexa Taubenkönig geworden ist und die Botschaft der Schnitzelgöttin überallhin gebracht hat.
Seitdem wacht die Schnitzelkönigin über uns", beendete Pigeon ihre Geschichte. Mit einem kurzen Blick sah sie, dass alle kleinen schliefen und verließ den Schlafbereich der kleinen und ging zu ihrem Nistpartner.
"Ich dreh nachher noch ne runde um uns was zu besorgen ", teilte sie ihm mit
Er sah sie dankbar an, denn er war von den kleinen sehr geschafft.
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Ihh 1000 Wörter das kap hab ich a gestern nacht geschrieben war dann aber zu faul es auch gleich hochzuladen von daher kriegt ihr es jetzt :)
Ps: wer Rechtschreibfehler findet kann sie gern behalten xD

Pigeon und die SchnitzelgöttinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt