Kapitel 3

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Als ich nach hinten schaute erschrak ich. Hinter mir stand Harry. Ich fiel ihm in die Arme.

"Wofür war das denn?" fragte er als, ich ihn wieder los ließ.

Ja, wofür war das?

"Ist schon gut. Diese Fans halt."

Oh mein Gott. Der klang ja fast schon so, wie dieser andere Typ, der heute morgen in meinem Zimmer war. Zum kotzen. Waren sie hier auf dem Schiff alle so unglaublich eingebildet, sobald sie mal ein bisschen besser aussahen? Naja konnte man auch nichts dran ändern.

"Was wolltest du eigentlich von mir?" Fragte ich ihn anschließend.

"Ich wollte dich fragen ob du vielleicht etwas mit mir unternehmen möchtest?"

"Ja gerne, aber was kann man denn bitte hier auf dem Schiff so unternehmen?"

"Mehr als du denkst Freya. Schließlich ist dies ja ein Luxusschiff."

"Stimmt das hatte ich ja glatt vergessen."

Wir unterhielten uns noch eine Weile und legten eine Zeit fest, wann wir uns auf dem Deck treffen wollten.

Schließlich ging ich in mein Zimmer und machte mich ein wenig frisch, damit ich zu unserem Treffen nicht wie der letzte Penner aussah. Ich schminkte mich noch ein wenig und zog mir etwas schickes an.

Harry hatte mir zwar eine Zeit genannt, wann wir uns oben auf dem Deck treffen wollten, aber was wir machen wollten entschied Harry. Somit wusste ich also nicht wirklich was auf mich zu kam und zog mir zur Sicherheit mal etwas schickes an. Das hieß, ein kurzes schwarzes Kleid mit schwarzen High Heels. Das Kleid zeigte relativ viel von meiner Haut und betonte meinem Körper an gewissen Stellen.

Gegen acht Uhr ging ich hoch auf Das Deck und wollte auf Harry warten. Dieser war jedoch schon dort und saß auf einer cremefarbenen Decke. Auf der Decke befanden sich Kerzen und mehrere kleine Snacks.

Harry trug eine schwarze, enge Skinny Jeans und dazu ein weißes Shirt, welches seine Muskeln betonte. Außerdem konnte man ein wenig hindurch sehen, somit sah man seine zahlreichen Tattoos. Seine Haare hatte er ein bisschen nach hinten gegelt.

Wie er da so saß und mit seinem Lächeln, bei dem er seine Grübchen zeigte, zu mir herauf schaute könnte ich dahin schmelzen. Er sah einfach unglaublich süß und heiß zugleich aus.

Ich fing an zu grinsen und setzte mich zu ihm auf Decke. Alles wirkte so schön und er musste sich sehr viel Mühe gegeben haben.

"Hey." Sagte der Grünäugige und zeigte mir erneut seine süßen Grübchen.

Ich begrüßte ihn ebenfalls und wir redeten über alles mögliche. Zwischendurch fütterte er mich mit den verschiedenen Snacks, die auf der Decke in kleinen durchsichtigen Schüsseln waren. Ich lehnte mich gegen seine Starke Brust und er goss mit noch ein wenig Rotwein ein, den wir bisher auch getrunken hatten.

"Ich mag dich." Flüsterte Harry in mein Ohr.

Ich drehte meinen Kopf zu ihm und blickte ihm in die Augen.

"Ich dich auch." Flüsterte ich zurück.

Er kam mir mit seinem Gesicht gefährlich nahe und schaute mir ununterbrochen in die Augen.

Mein Herz began schneller zu klopfen. Würde er mich jetzt ernsthaft küssen?

Schließlich legte er seine unglaublich weichen Lippen auf meine und umfasste mein Gesicht mit seinen großen Händen. Ich genoss es und küsste ihn zurück. Dabei für ich ihm mit meinen Händen schnell durch die Haare und drückte seine Lippen doller auf meine. Ich wollte nicht das dieser Kuss jemals endete. Harry war ein ausgezeichneter Küsser. Er leckte mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bat somit um Einlass. Ich öffnete meinen Mund und wir machten einen kleinen Kampf. Natürlich gewann er. Wie war es denn auch anderes zu erwarten?

Wie lösten uns wieder und holten beide tief Lust.

"Wow." Sagte Harry.

Ich grinste ihn an.

Harry stand auf und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie an und er half mir mit einem Ruck hoch. Wir gingen langsam zur Spitze des Schiffes. Ich ging dicht neben Harry und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.

Ich mochte ihn. Sehr sogar...

Wir stellten uns and die Spitze des Schiffes und ich breitete meine Arme aus. Harry stand hinter mir und hielt mich an meiner Taille fest. Der Wind blies durch meine Haare. Ich fühlte mich wie Rose in Titanic.

Schließlich drehte ich mich in Harrys Armen um und gab ihm einen kurzen Kuss.

"Komm." Sagte er und er führte mich zu meinem Zimmer.

"Es war ein wunderschöner Abend mit dir. Danke." Bedankte Harry sich und wir verabschiedeten uns.

Ich ging in mein Zimmer. Wow, das war ein wundervoller Abend. Meine Schuhe straff ich mir von den Füßen. Dann ging ich ins Bad, duschte mich und legte mich anschließend in mein gemütliches Bett. Ich schlief schnell ein und verschwand in meiner eigenen Welt.

Hi :) wie fandet ihr das Kapitel? Ich würde mich sehr über Votes und auch Kommentare freuen :)
Henrike XD

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 02, 2015 ⏰

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