Der Sonntag verging wie im Flug und Ray verkroch sich den ganzen Tag in seinem Zimmer. Kyle schickte mir ab und zu Nachrichten wie gern er unser Treffen wiederholen würde etc. Doch ich blieb standhaft und lernte fleißig für die Uni. Montags nach der Uni stand ein Mann mit einem Auto vor unserer Haustür und ich freute mich wie ein kleines Kind an Weihnachten endlich selbst fahren zu können. Das Hohlbrot machte meinen Kopf kaputt mit seinem Verhalten. Ray ignorierte mich mal wieder, aber er bekam zum Glück auch keinen nervigen Besuch. Innerlich machte ich drei Kreuze, trotzdem kein Grund unser Spiel zu beenden aber freuen tat ich mich trotzdem.
Mittwochs saß ich vor dem Unigebäude als sich Kyle neben mir nieder ließ, natürlich nicht ohne ein Kommentar. „Hey Prinzessin, ich hab dich vermisst.“ Er küsste mich auf die Wange und ein warmes Gefühl überkam mich. „Hey, dann hättest du anrufen oder vorbei kommen können.“ „Ich weiß, aber ich glaube Ray findet es nicht ganz so toll. Naja egal was anderes, wegen meinem Geburtstag, auf welchen du natürlich kommst, findet bei mir zuhause statt und du kannst gern mit mir.. Ich meine natürlich bei mir schlafen.“ Sein Lachen drang in meine Ohren und sein erwartungsvoller Blick durchbohrte mich. „Ich werde es mir überlegen bei und mit dir zu schlafen.“ Lächelnd zwinkerte ich ihm zu. „Oh Prinzessin du bist schrecklich und machst mich noch kaputt. Ich muss los wir sehen uns am Samstag.“ Ein Kuss auf die Wange und schon war er wieder weg.
Oh Kyle warum kannst du nicht einfach Ray sein…
Freitag, Sam, ich, ein zu teures Kleidungsgeschäft und ungefähr 10000 Sachen welche ich zur Auswahl hatte für den Geburtstag. Stundenlang zwang mich Sam in unzählige Kleider rein und nach gefühlten 10 Jahren hatte er das perfekte gefunden, seiner Meinung nach. Er hielt mir zwei schwarze Fetzen hin welche ich skeptisch beäugte. „Ehm Sam sicher das ich 1. Da rein passe und 2. Auch was anhabe wenn ich es anziehe?“ „Stell dich nicht so an und urteile erst wenn du es anprobiert hast! Los husch husch!!“
Angezogen sah es doch nach mehr aus wie es auf den ersten Blick schien. Das Oberteil hatte einen leichten Ausschnitt, Spaghettiträger und der Stoff am Rücken fiel wie ein Wasserfall hinunter. Das untere Teil war ein enger Rock mit einem Reißverschluss an der Seite, meine Langen Beine kamen wirklich gut zur Geltung. Der Rock ging mir bis zur Mitte der Oberschenkel und kurz unter den Bauchnabel. Man sah also genug Haut. Meine Kurven waren gut zu sehen und alles in allem sah ich wirklich heiß aus.
„Sam du bist einfach der Beste!“ „Ich weiß Süße, dafür schuldest du mir ein Essen.“ Wir lachten und machten uns nach dem Bezahlen sofort auf den Weg.
Zuhause fiel ich erschöpft in mein Bett. Nach einiger Zeit hörte ich die Tür und dumpfe Schritte, es klopfte kurz und meine Tür öffnete sich. „Ich nehm dich morgen mit wenn du willst.“ „Hallo Ray schön dich zu sehen und schön das du wieder mit mir redest. Danke aber ich komme auch alleine irgendwie hin.“ „Kate mach nicht so einen Aufstand ich hatte viel um die Ohren also mach nicht auf Zicke und lass mich dich bitte mitnehmen.“ Er sah mich ernst an, anscheinend meinte er es wirklich so wie er sagte. Ein schlechtes Gewissen schlich sich ein. „Na gut ok.“
Er wünschte mir eine gute Nacht und schon war er wieder verschwunden.
Ich werde einfach nicht schlau aus diesem Mann. Ist er nur so weil er Kyle die ganze Woche jetzt nicht hier gesehen hat oder hat er wirklich Probleme? Ich muss es rausfinden, muss dieses Geheimnis Ray lüften… leichter gesagt als getan. Ich werde ihn schon aus der Reserve locken.
Ich lief die Treppe runter und mal wieder konnte Ray kaum den Mund zu halten und die Augen fielen ihm fast aus dem Kopf. Mission halb erfüllt. Ohne Worte und mit einem Räuspern fuhren wir zu Kyle. Angekommen öffnete dieser auch die Tür und schloss mich in seine Arme, an meinem Ohr flüsterte er „Prinzessin willst du mich eigentlich umbringen. Du siehst heiß aus, mehr als das ich hoffe wirklich du bleibst.“ Ich lächelte und er begrüßte Ray, der mal wieder düster schaute. In seiner schwarzen zerrissenen Hose und dem schwarzen Shirt über dem er seine Lederjacke trug sah auch er nicht übel aus. Was sag ich nicht übel er war der Badboy schlecht hin und zum anbeißen, allein dir Tattoos am Hals welche seinen Look abrundeten… „Kate wenn du mich noch länger so ansiehst saberst du .“ benommen sah ich in tiefblaue Augen. Scheiße erwischt… Ich ging einfach an ihm vorbei Kyle hinterher ohne sein Selbstgefälliges Grinsen zu beachten.
Fuck er hat einfach diese Wirkung auf mich, ich kann nicht anders.
Nach mehreren Drinks später zog ich Kyle auf die Tanzfläche, wohl bewusst das Ray uns wie immer genau beobachtete. Eng an ihn gepresst kreiste ich mit den Hüften und bewegte mich zu den Klängen der Musik. Ray's Blick fing meinen und ich erwiderte ihn während ich mich an Kyle rieb und seine Hände meinen Körper entlangfuhren. Ich sah ihm tief in die Augen, hielt ihm stand und zeigte ihm was er verpasst. Benebelt vom Alkohol zog ich Kyle's Kopf an meinen Hals und dieser ließ sich nicht zweimal bitten. Geschmeidig fuhr seine Zunge meinen Hals entlang und Ray's Blick verdunkelte sich. Ich lächelte ihn an und drehte mich zu Kyle, dieser küsste mich sofort und umfasste mein Hinterteil. Wenig später spürte ich zwei zusätzliche starke Hände und mein Hintern wurde an etwas sehr hartes gepresst. Ich roch es sofort das es Ray war. Kyle schien sich nicht zu stören und so tanzten wir weiter, mein Hintern reibend an Ray und Kyle der mich immer wieder küsste. Plötzlich hauchte Ray mir ins Ohr „Kate wenn du so weiter machst garantiere ich für nichts, aber ich Teile nicht gern merk dir das.“ Mein Atem stockte allein die Vorstellung mit Ihm machte mich mehr als nass.
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Please love me like I do (PAUSIERT!!)
Teen FictionKatelyn James ist 20 Jahre alt, hat ihren Highschool Abschluss in der Tasche, geht nach dem Sommer zur Uni und zieht mit ihrem Vater John zu seiner neuen Freundin Sophie Denver. Was Kate allerdings nicht weiß, das sie einen Bruder bekommt der ihr L...