„Oh Ray Baby … wärst du nicht mein stieflibrüdeli dann hätte ich dich mit deinen tollen Muskeln und sexy Tattoos genommen, nur für einen Kuss und dann hätte ich es wieder gelassen.“ Lallte ich halb ohne richtig mitzubekommen was ich da eigentlich gesagt hatte. „Oh Kate wünsch dir nicht zu viel.“ Ich erwiderte nichts mehr.
Die restliche Autofahrt war sehr ruhig. Es herrschte diese bedrückende Stille die irgendwann unangenehm wird. Doch weder Ray noch ich wollten etwas dagegen machen. Meine Lieder wurden schwer und ein Wimpernschlag später lag ich in meinem Bett, neben mir Ray der mich betrachtet.
„Was machst du da?“ „Ich sehe dich an und hab überlegt ob ich dich umziehe oder nicht.“ Erwiderte er nüchtern. „Du willst mich nur nackt sehen du Perverser!“ Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und er kam mir näher. „Wenn ich dich nackt sehen wollen würde dann hätte ich das bereits, aber im Moment reicht mir mein blondierter Clown Danke.“ Und damit verschwand er aus meinem Zimmer.
Atemlos ließ er mich zurück. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich konnte kaum mehr klar denken, geschweige denn an etwas anderes denken wie an seinen Geruch und seinem heißen Atem auf meiner Haut, der leicht nach Pfefferminz roch. Wie es sich anfühlen würde seine Haut auf meiner zu spüren oder seine Lippen.
Um meine Gedanken abzuschütteln setzte ich mich auf und zog mich schnell um, ein zu großes Shirt wurde gegen meine engen Jeans und das Croptop getauscht. Immer noch angeturnt und völlig unbefriedigt ließ ich meine Hände meine Brüste entlangfahren bis zu meinem Schritt. Mit kreisenden Bewegungen massierte ich mich, dachte dabei an Seine Hände und stellte mir unzählige schmutzige Dinge mit Ihm vor bis ich die Schwelle überschritt und mit einem zu lauten Seufzen Erlösung fand. Erschrocken über mich selbst tapste ich zur Tür und lauschte ob mich auch keiner gehört hat. Doch was ich vernahm war ein tiefes Lachen und eine Tür die zu schlug . Fuck fuck fuck…. Das hat er jetzt nicht mitbekommen. Bitte lieber Gott wenn es dich gibt lass ihn wegen was anderem gelacht haben. Ray ich hasse dich und deine dummen, blöden, superheißen….. Moment ich werde diesen Gedanken nicht zu Ende denken. Wieso muss er denn auch so sein.. Wieso musste alles so kommen.. Ich war doch glücklich in Orlando bis zu diesem einen Tag… wenn ER nicht gewesen wäre dann wäre ich nicht in dieser Situation..
Am nächsten Morgen wache ich mit einem Kater auf und hoffte mich den ganzen Tag in meinem Bett verkriechen zu können. Nach einer langen und ausgiebigen Dusche, einer Zigarette auf meinem Balkon und einem Liter Wasser später geht es mir schon besser.Ich vertrieb mir meine Langeweile mit einer Serie bis gegen 14 Uhr an meiner Tür geklopft wurde. „Kate, Schätzchen komm runter zum Essen.“ Sophie steckte nur ihren Kopf in mein Zimmer und lächelte mich liebevoll an. „Oh Gott Sophie ich bekomme nichts runter….“ Quälend drehte ich mich zur Seite und hielt meinen Bauch fest. „Bitte Versuch es wenigstens danach wird es dir besser gehen.“ Sie Schloss die Tür und ich konnte keine Wiederrede mehr geben. Seufzend stand ich auf und machte mich auf den Weg ins Esszimmer. Mein Vater sah mich kritisch an und Ray’s Lächeln war fast größer als sein Gesicht. Er machte den Mund auf um etwas zu sagen, ich ahnte nichts gutes. „Na Prinzessin bist du gut und zufrieden eingeschlafen?“ schelmisch grinsend sah er mich an. Oh nein das darf nicht sein er spielt doch nicht auf heute Nacht an oder?
„Ja ich hab gut geschlafen, Danke der Nachfrage.“ Ich blickte auf meinen vollen Teller und hoffte er würde es einfach dabei belassen, aber wie das Schicksal es wollte konnte er sich natürlich einen letzten Kommentar nicht verkneifen. „Das freut mich Kate, hast du auch schön von mir geträumt?“ er lachte und unsere Eltern sahen uns komisch an. Bevor sie fragen konnten sagte ich schnell „Das war nur weil ich mich so erschreckt habe als ich plötzlich in meinem Bett aufgewacht bin und Ray noch neben mir saß. Er hat mich ins Bett gebracht, ich bin wohl im Auto eingeschlafen.“ Sophie lächelte und auch auf dem Gesicht meines Vaters bildete sich ein herzliches Lächeln. Sophie ergriff das Wort „Achso wie zuvorkommend von dir Ray, das kenn ich so gar nicht. Mich freut es das ihr euch so gut versteht, nicht wahr John?“ „Ja es ist wirklich schön zu sehen!“ ja ganz toll wenn man seinen Stiefbruder am liebsten flach legen würde… und er es einem schwer macht diesen Gedanken abzulegen. „Ja ich finde Kate und ich verstehen uns super ich hoffe wir werden noch vertrauter miteinander.“ BITTE? Ich hab mich doch verhört? Ich verschluckte mich und musste stark husten, Ray klopfte mir auf den Rücken und langsam beruhigte ich mich. Das war das schrecklichste Essen das ich jemals hatte. Sobald ich konnte stand ich auf und machte mich auf den Weg in mein Zimmer um erstmal auf den Schock eine zu rauchen. Ich sollte mich betrinken um das alles zu vergessen aber dann könnte ich meinen ersten Tag an der Uni morgen abschreiben…
„Kate?!“ Ray kam obwohl ich nicht antwortete in mein Zimmer und stellte sich neben mich auf dem Balkon „Hey Kate ich“ „Klappe! Bist du bescheuert!? Was sollte das eben unten?!“ Fauchte ich. „Komm runter Süße, das war doch nur Spaß, hab dich nicht so keiner außer dir wusste was ich meine.“ Er lachte und ich wurde immer wütender. „Du glaubst echt du könntest dir alles erlauben und alles machen aber ich sag dir mal was. DU bist ein Arschloch und wenn du sowas nochmal machst dann glaub mir ich werde dich blamieren und zwar richtig! Also lass mich jetzt in Ruhe und verpiss dich!“ sein Lachen verstummte und er sah mich komisch an, kam mir näher und presste mich mit seinem muskulösen Körper gegen die Wand. Er strich mir eine Strähne hinters Ohr und kam diesem ganz nah, sodass ich ihn atmen hören konnte . „Oh Kate, Kleine süße Kate. Du bist frustriert das es heute Nacht nicht meine Hände waren das weiß ich und ich weiß du willst mich , ich weiß auch das du mich jetzt gern anfassen würdest. Also mach nicht so als wäre ich dir egal wir sind jetzt schließlich eine Familie und wenn du das nächste mal Hilfe brauchst bei deinen Aktivitäten frag doch einfach.“ Er leckte über die Stelle unter meinem Ohrläppchen und ließ mich völlig perplex zurück, damit hätte ich nicht gerechnet.Das Spiel mit dem Feuer fing an und ich war dabei mich ernsthaft zu verbrennen.
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Please love me like I do (PAUSIERT!!)
Novela JuvenilKatelyn James ist 20 Jahre alt, hat ihren Highschool Abschluss in der Tasche, geht nach dem Sommer zur Uni und zieht mit ihrem Vater John zu seiner neuen Freundin Sophie Denver. Was Kate allerdings nicht weiß, das sie einen Bruder bekommt der ihr L...