Kapitel II

193 8 2
                                    

Der Van mit Felix, Flo, Dner, und Sebastian war nirgendwo zu sehen. Also versuchten wir sie anzurufen. Jedoch hatten wir kein Netz.

Zehn Minuten saßen wir ganz still im Auto.

Bis Ardy feststellte: "Wir müssen zu Fuß gehen..."

Wir packten unsere wichtigsten Sachen zusammen und verließen das Cabriolet.

Fünf Stunden irrten wir durch die Landschaft, bis Izzi nicht mehr konnte. Er war auch der Jenige, der uns den ganzen Weg lang fuhr.

Da es ziemlich warm war, konnten wir unsere Jacken ausziehen und uns darauf legen.

Nach fünf Minuten war Izzi eingeschlafen. Kurz danach auch Ardy. Ich blieb wach, damit uns im Schlaf nichts passieren konnte.

Jedoch konnte ich mich nicht lange wach halten. Also schlief ich irgendwann ein.

Als wir an nächsten Tag aufwachten, waren unsere Handys und Kameras weg.

"Jetzt sind wir total am Arsch!" Somit sprach Izzi das aus, was uns allen im Kopf schwirrte.

Sogar unsere Snacks und unsere Getränke waren uns gestohlen worden!

Wir liefen weiter, in der Hoffnung endlich eine Stadt zu finden.

Nach einer Ewigkeit sahen wir aus weiter Entfernung endlich ein paar Häuser.

Aufgeregt rannten wir zu den Häusern hin.

Viele Häuser waren dort nicht. Vielleicht zehn bis elf.

Fast niemand war auf der Straße. Nur ganz wenige.

Ständig liefen Ratten an uns vorbei.

"Sieht das scheiße aus, hier.", flüsterte Ardy.

Er hatte recht. Plötzlich hatte ich eine Vermutung: "Der Dieb unserer Sachen ist bestimmt von hier! Das ist der einzige Ort hier in der Nähe, wo Menschen wohnen!" "Stimmt!", sagte Izzi.

"Die haben bestimmt keine eigenen Kameras und Handys.", lachte Ardy.

"Eigentlich müssen wir uns hier nur aufhalten, bis wir hier jemanden sehen, der ein Handy oder 'ne Kamera benutzt.", fügte ich hinzu.

Verschwunden beim #Roadtr7pWo Geschichten leben. Entdecke jetzt