Kapitel III

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"Ok, dann lasst uns irgendwie nach einem Ort suchen gehen, wo wir schlafen können. Ist ja schon ziemlich spät...", bemerkte Izzi.

Eine Stunde lang liefen wir durch dieses mini Dörfchen.

Endlich waren wir ein Motel angelangt. Es war jedoch ziemlich eklig und runtergekommen." Da wollt ihr pennen?!", fragte ich geschockt. "Natürlich nicht!", rief Ardy. "Da überleb' ich keine Nacht drinnen!"

Während wir besorgt weiter liefen, meldete sich mein Magen. "Shit, ich hab'richtig Hunger.", gab ich zu.

Zum Glück sagte Izzi: "Ich auch!" Ardy meinte auch, er habe Hunger. Also suchten wir uns zuerst was zu Essen.

Als wir endlich eine alte Pommes Bude fanden und jeder etwas gegessen hatte, merkten wir, dass wir unser Portemonnaie in dem Van liegen hatten, da wir davor darin fuhren.

Beschämt erzählten wir dem Pommes Verkäufer die komplette Geschichte. Er schrie uns nur an: "Hört auf zu lügen! Kein Fremder würde durch Zufall jemals unser Dorf finden! Das ist unmöglich!" "Doch!", schrie Ardy verzweifelt. "Ich schwöre es Ihnen! Wir lügen nicht!" Das war dem Pommes Verkäufer egal. Er schrie uns nur an: "Ich rufe jetzt die Polizei! Und jetzt schweigt!" Verzweifelt schauten wir uns an. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses alte Dorf noch so etwas, wie eine Polizei hatte.

Nach 10 Minuten kam die Polizei. Sie meinten, wir können ohne Strafe davon kommen, wenn wir uns Essen einfach bezahlen.

"ABER WIR HABEN KEIN GELD!", schrie ich. Das war nicht so schlau, denn der Polizist meinte nur: " Tja, dann kommt ihr alle mit auf's Revier!"

Als wir ins Auto stiegen, ging ein kleiner Mann, der ein klingelndes Handy hatte, an uns vorbei.

"Ey, das ist doch dein Klingelton, Izzi!", flüsterte Ardy.

Am Liebsten wollten wir zu dem Mann hin zu laufen, aber wir konnten nicht, da wir in dem Auto eines Polizisten saßen.

Verschwunden beim #Roadtr7pWo Geschichten leben. Entdecke jetzt