Verschwunden beim #Roadtr7p

Kapitel VI

Dner P.O.V.
Sebastian und ich saßen in dem Wartezimmer einer Polizeistation und warteten darauf, endlich aufgerufen zu werden. Wir hätten auch früher hingehen können, denn Taddl, Ardy und Izzi waren jetzt schon mehrere Tage verschwunden. Wieviele es genau waren, wusste ich mittlerweile schon gar nicht mehr.
Wäre nichts dazwischen gekommen, hätten wir jetzt schon in Monaco sein können, doch ohne die Drei wären wir niemals einfach so weiter gefahren.
Ich vermisste sie sehr und machte mir unendlich Sorgen wo sie waren.
Wieso riefen sie uns nicht an? Eigentlich hatten sie doch ein Handy.
"Herr von der Laden, bitte?", rief ein Offizier uns aus und bat uns in Raum drei zu kommen.
Wir standen auf und gingen in schnellen Schritten hinter dem Polizisten auf den Raum zu. Wir wollten die Sache so schnell wie möglich hinter uns bringen und gemeinsam mit der Gruppe weiter fahren.
Der Gang zum Raum war sehr schmal und die Wände waren in einem hellen Gelb gestrichen. Das Licht war sehr grell. Der Polizist blieb vor einer braunen Tür stehen und öffnete sie für uns. Wir gingen in den Raum rein und ein zweiter Beamter begrüßte uns freundlich: "Guten Tag, Herr von der Laden. Was ist denn Ihr Anliegen?" Als der erste Polizist die Tür schloss und somit verschwand, schaute ich mir den Raum genauer an.
Er war sehr modern gestalten. Es hing ein großes Bild von Los Angeles an der Wand, an der der Schreibtisch stand. Auf dem Schreibtisch stand ein iMac. Neben ihm standen 5 dicke Ordner. Vor dem Schreibtisch standen drei Stühle. Hallodri und Sebastian setzten sich auf die zwei äußeren Stühle und ich auf den in der Mitte.
"Drei Freunde von uns sind verschwunden. Wir hoffen, dass Sie uns helfen können, sie zu finden.", erzählte ich dem Polizist.
"Wann haben sie Ihre Freunde denn zuletzt gesehen?", fragte uns der Beamte. Ich wusste es nicht genau. Ich überlegte lange, und wunderte mich, wieso Hallodri und Sebastian so still waren.
Nach einer Stunde war die Befragung zu Ende und wir konnten gehen.
Als wir endlich aus diesem dunklen Raum raus waren, gingen wir auf unseren Van zu. Wir stiegen ein und machten laut A$AP Rocky an, um auf andere Gedanken zu kommen.
Plötzlich klingelte mein Handy.
Ich fuhr rechts ran und schaute auf den Display. Als ich sah, wer mich anrief musste ich erleichtert auflachen.
"Izzi", strand drauf.