kapitel 2

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In der Schule mussten wir zuerst ans Schließfach, dann haben wir das Klassenbuch geholt und sind dann zum Klassenzimmer gelaufen. Meine Freundin Mirabelle wartete schon auf mich. Zusammen gingen wir auf Toilette. Wie jeden Morgen schauten wir am Fenster zu, wie die Vögel knapp vor dem Fenster vorbei flogen. Es klingelte zur Stunde, also gingen wir ins Klassenzimmer, wo Leonie staunend den Fisch, Bubble genannt, an schaute. Bubble war ein außergewöhnlich bunter Fisch, da er einen gelben Schwanz, blaue Flossen, einen grünen Körper und zwei rote Kreise links und rechts von seinem Mund hatte. Kommt mal her!, sagte Leonie begeistert. Alle eilten zu Leonie um zu sehen was passiert war. Ich lief genau wie die anderen zum hinteren Teil des Klassenzimmers, wo ich sah wie der Fisch einen Salto nach dem anderen machte.< Guten morgen liebe schüler!> <Guten morgen herr müller>gab die Klasse müde zurück. < Heute haben wir, wie ihr sehen könnt, jemand neues bei uns: Frau Eichhorn> ein paar Jungs fingen schon an zu kichern, während andere sich die Hände vor die Augen hielten. Frau Eichhorn war ziemlich nun ja dick und hatte einen sehr kleinen Kopf, der sie aussehen ließ, als würde sie gleich platzen.<guten morgen! Ich bin Frau Eichhorn, eure zukünftige Klassenlehrerin> ,sagte sie mit einer hohen aber kräftigen Stimme, Alle Schüler rissen die Augen auf und blickten sich gegenseitig an. Muss das sein? fragte ich mich und Leonie meldete sich. sofort stiegen noch mehr Finger in die Höhe.<wie ich sehe habt ihr noch viele fragen. Das kann alles Frau Eichhorn mit euch klären> Herr Müller schaute sie nett an.  sofort gingen alle Finger runter und es wurde still. sie starrte ihn nur düster an also sagte Herr Müller nur noch:<auf widerstehen und einen schönen Tag> damit verließ er den Klassenraum und alle starten auf ihre Tische. alle nahmen so still wie noch nie ihre Hefte aus den Rucksäcken. Plötzlich fingen ich und Mirabelle an zu lachen, was üblich für uns war weil wir es in der Stille kaum aushalten. Anja, Hannah und Lena (die mit dem Regenschirm) lachten mit, doch Frau Eichhorn blieb ernst. <was gibt es zu kichern?>, sagte Frau Eichhorn, Ich hielt es nicht mehr aus Ich spürte wie mein Kopf vor lauter Wut rot wurde, doch dann passierte etwas vollkommen merkwürdiges: Anja stand auf, sagte schüchtern, aber laut genug dass es jeder hören konnte, das sie mir zustimmte. Hannah tat es ihr nach, bis schließlich alle aufgestanden waren., brüllte unsere Lehrerin so laut, das alle zusammen-zuckten und vor Schreck auf ihre Stühle fielen. Nur noch ich stand da. Ganz allein gegen eine schreckliche Lehrerin. Mal wieder rettete uns dieser eine Ton: die Schulglocke. Als ich nach sechs Stunden qualvollen Stunden Schule endlich nach Hause durfte, war ich unendlich froh darüber, wenn mir dann bloß nicht so übel gewesen wäre! Meine Mama hat gesagt, ich habe Grippe, das waren einerseits gute, andererseits schlechte Nachrichten. Abends bin ich schon so früh eingeschlafen, dass noch nicht einmal meine Schildkröten füttern konnte, die ihr essen eigentlich um halb acht bekommen.

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