"Und wann sollen wir da sein?"
"Wenn John und Marry zu Hause sind. Das liegt doch auf der Hand."
"Alsooo. Ich weiß ja nicht was alles auf ihrer Hand liegt, Sherlock aber auf meiner ist nur ein Keks. Wenn sie wollen können sie auch welche haben." Meinte ich und schob ihm die Box, die ich immer bei mir hatte, zu. Er nahm sich einen und aß ihn dann auch gleich. So verging dann etwas Zeit. Ich trank den Tee den mir mein ach so netter Nachbar rüber gebracht hatte und aß genau so wie Sherlock ein paar Kekse.
"Ich werde mich dann mal anziehen. Ich wollte heute noch ein bisschen was einkaufen. Sie können mitkommen... wenn sie wollen." Gab ich von mir als ich die leere Teetasse auf die Küchenzeile stellte und mich in meinem Schlafzimmer verkroch. Ich entschied mich für einen dunkelblauen kurzen Polluver, eine blaue Jeans Latzhose meine Adidas Superstars und eine schwarze Fransen Handtasche. Eigentlich war ich ja nicht so der Handtaschen Fan aber um ein paar Möbel und ein paar Lebensmittel zu kaufen ging das schon mal. Als ich mein Schlafzimmer dann verließ traf ich wieder auf meinen Nachbarn. In voller Montur stand er dort vor mir. Seinen Anzug und darüber den Mantel. Er wollte also mitkommen. Okay.
"Sie wollen also wirklich mitkommen?" Fragte ich zaghaft.
"Offenkundig." Meinte er als wäre er die Ruhe selbst und marschierte dann schon aus meiner Wohnung. Meine Jacke ließ ich links liegen und watschelte ihm hinterher. Es würde beschtimmt schon nicht so kalt werden. Es war ja erst mitte Herbst.
"Brauchen sie auch noch was?"
"Nein. Ich komme mit, damit sie sich nicht verlaufen. Außerdem wollen wir ja nicht, dass sie ihre Wohnung wie ein riesiges Kinderzimmer einrichten."
"Okay.... nun also dann erst zum Möbelhaus?" Fragte ich und erhielt dann nur ein nicken und dann hielt Sherlock schon ein Taxi an. Wir setzten uns rein, Sherlock nannte dem Fahrer ein Möbelhaus und wir fuhren los.
"Eine Couch, ein Esstisch, Stühle, ein Couchtisch und ein Schreibtisch plus Stuhl. Habe ich was vergessen?" Kam es nach kurzer Zeit von dem Schwarzhaarigen und ich ging noch einmal alles durch was ich brauchte. Ich schüttelte daraufhin nur den Kopf und schaute weiterhin auf die Straßen Londons. London war sehr schön. Die Leute, die Häuser einfach alles. Eigentlich hätte ich auch nicht nach London ziehen müssen aber ich wollte es. Ich fand es besser in London zu wohnen und dort mit etwas Glück noch mehr Geld verdienen als eh schon. Ich bin als Einzelkind mit mit meinen Eltern in einem großen Haus auf dem Land groß geworden. Eine super Kindheit also.
Kurze Zeit später standen wir dann schon im Möbelhaus und sahen uns um.... naja eigentlich lief ich Sherlock hinter her und war froh wenn er dann mal etwas halbwegs vernünftiges für seinen Geschmack gefunden hatte und stehen blieb.
"Nein! Ich werde mir bestimmt keine blaue Ledercouch in meine Wohnung stellen. Ich nehme die da mit!" Motzte ich rum und zeigte auf eine graue Couch in L form.
"Wenn sie meinen, dass sie das unbedingt wollen. Dann nehmen sie, sie doch mit. Dann haben wir auch alles."
"Ja. Alles was ich brauchte haben wir auf jeden Fall. Alles was sie mir noch aufgeschwatzt haben... das nehmen wir dann auch mal noch mit." Er nickte nur zustimmend und dann gingen wir auch schon zur Kasse. Dort bezahlte ich und machte mit der Verkäuferin aus, dass mir alles geliefert wird. Wir hätten zwar auch mit meinem Auto fahren können aber Sherlock hatte da schon ein Taxi gerufen. Außer Atem und auch etwas erschöpft aber erleichtert gesellte ich mich dann wieder zu Holmes und sagte einfach nichts.
"Der Mann da... der mit dem gelben Pullover und der schwarzen Hose. Sehen sie den?" Kam es nach kurzer Zeit von dem Lockenkopf.
"Ja natürlich kann ich den sehen. Ich bin doch nicht blind." Meinte ich einfach nur.
"Ich weiß, dass sie nicht blind sind. Aber jetzt mal meine Frage. Können sie ihn deduzieren?" Er sah mic eindringlich an und wartete anscheinend auf ein nein aber sowas bekommt er von mir nicht. Zuerst bekommt er noch ein paar Gegenfragen ins Gesicht gepfeffert.
"1. Waren wir nicht mal beim Du? 2. Wieso interessiert sie das?"
"Nun, Jade. Einfach nur so. Mir ist langweilig." Meinte er wieder ziemlich ruhig und sah mich nun nicht nur eindringlich sondern auch auffordernd an.
"Nagut. Also er geht Fremd. Er hat eine Freundin wie man ja schwer übersehen kann aber betrügt sie mit einem Mann. Er hat eine Wasserfeste Hülle für sein Handy hat aber keinen Handwerklichen Beruf bei dem er viel draußen ist, heißt er nimmt sein Telefon überall mit hin damit es niemand rausfindet. Außerdem färbt er sich die Augenbrauen, und dann wäre da noch die Unterwäsche und dem Kleidungsstil. Ein weiterer Beweis ist, dass er immer wenn seine Freundin nicht in der Nähe ist, mit jemandem schreibt und dabei ziemlich lächelt. Wollen sie noch was?"
"Nein, danke. Das reicht schon. Wir sollten noch ein paar Sachen für deinen Kühlschrank holen. Diese zur Bakerstreet bringen und dann müssen wir auch wieder los zu John und Marry."
Tja, was soll ich noch sagen? KP... Ich bin nicht eure Haushälterin? Herr je. Mir ist übel langweilig. Was solls'..
CU -Jojo
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Sherlock Holmes FanFiction
FanfictionDer Titel sagt schon alles aber hier einmal genaueres. Sie hatte bisher ein ganz normales Leben. Sie ist mit ihren Eltern, welche sich nie getrennt hatten in einem Haus groß geworden und mit einem schlag sollte sich das alles ändern. Jade Brown zog...