Dieses Buch erzählt von alltäglichen Situationen, die mir in der Schule oder auch einfach privat so passieren. Von nervigen Mitschülern bis komischen Begegnungen in Einkaufsläden sollte alles dabei sein.
Ich werde hierbei meinen Spaß haben oder mic...
Ich bin erkältet... Immer im Sommer, mindestens ein Mal. Okay ganz Sommer ist es ja nicht mehr, aber trotzdem. Ich hasse es!
Also bin ich größtenteils mit rumliegen beschäftigt und habe deswegen viel Zeit.
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Liebes Tagebuch, es ist 23:47 und ich bin zum ersten Mal richtig glücklich. Wieso? Tja, wir hatten heute einen Ausflug in den Zoo. Und was da alles so passiert ist, erzähle ich dir jetzt.
Heute früh mussten wir früh aufstehen, damit wir genug Zeit im Zoo hatten. Deswegen war ich bereits 5:25 in der Cafeteria und aß, was man mir auftischte. Konzentriert auf mein Essen, bemerkte ich trotzdem, dass sich jemand neben mich setzte. Marcel Schaf. Schon seitdem dieser Freak eingewiesen wurde, klebt er an mir. Und selbst bei meinen Versuchen, ihn los zu werden, macht der Typ keine Anstalten. Ich war kurz vorm Explodieren, da er mich regelrecht stalkte beim Essen.
I = ich MS = Marcel Schaf
I: "Junge, verpiss dich!"
MS: "Aber... Ich mach doch gar nichts..."
I: "Verschwinde!"
MS: "Nenn mir einen Grund, warum ich gehen soll..."
I: "Weil du mir richtig hart auf die Eierstöcke gehst!"
MS: "Aber..."
I: "HAU AB!!!"
Danach ist er schreiend weggelaufen. Und dann ging unser Ausflug los. Als wir aus unserem Bus ausstiegen, bemerkte ich auch einen neuen Fall. Mit zusammen gekniffenen Augen analysierte ich die Person. Sieht normal aus... Aber warum zum Teufel trägt es (gewollt) Schwimmflügel, Schwimmbrille und einen Schwimmreifen mit Meerjungfrauenschwanz!? Egal, einfach ignorieren...
Der Rundgang verlief ohne Probleme, bis einer unserer Betreuer plötzlich aufschrie und panisch auf das Eisbärengehege zeigte. Ich folgte seinem Arm und mir kam eine Idee. Der Typ mit den Schwimmutensilien hatte doch tatsächlich einen Weg ins Gehege gefunden und schwamm nun mitten auf dem Wasser... Ich dachte mir, so könnte ich Marcel auch loswerden. Ich musste also ein passendes Gehege finden. Also schlich ich mich davon und hatte auch ihn mitgenommen. Der hatte natürlich nichts hinterfragt, sondern war mir einfach gefolgt. Dummheit.
Später war ich wieder zur Gruppe gestoßen, aber ohne Marcel. Bis jetzt war auch niemanden, von diesen blöden Betreuern, aufgefallen, dass er fehlt. Und dann kamen wir zum Löwengehege. Mit einem triumphierenden Lächeln schaute ich auf die Person, die panisch an der Scheibe stand und nach Hilfe schrie. Im Hintergrund ein Löwe, der sich über sein Mittagessen freute. Und schon waren wir den zweiten, von drei Betreuern, los. Da die dann zusehen mussten, wie sie ihre Patienten da raus bekommen.
Ich habe festgestellt, dass auch der Neue sein Zimmer neben Marcel hat. Meine Freude ist groß. Aber erstmal ist hier zum Glück alles paletti! Marcel und Hühnchen, aufgrund seiner Hühnergeräusche, welche er auf dem Wasser gemacht hat, sind erstmal im Krankenabteil der Psychiatrie und ich bin sie für mindestens einen Monat los. Und die Spezialisten neben mir, können mir auch nichts. Ich hab mir Ohrstöpsel liefern lassen und kann jetzt nachts super schlafen. Und Karsten? Der bekommt von mir eine Therapie, damit er besser mit den Umständen hier klar kommt. Auch er bekommt nachts Ohrstöpsel und schläft ruhig, was dafür sorgt, dass er nicht mehr so oft Anfälle hat und ruhiger wird. Außerdem hat ich ihm Tricks bei gebracht! Er kann jetzt Männchen und Rolle. Voll cool, oder?
WARTE MAL!? WAS!? Karsten nein! Omg! Ich glaube ich muss morgen Karsten suchen...
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LOL...
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Kurz zur Info. Karsten ist nicht tot. So schnell stirbt der schon nicht.
