Kapitel 11

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*Flashback*

Es war schon 3 Uhr morgens. Ich war betrunken, wie üblich.

Meine Mum musste mir immer hinter her rennen und mir aus der Scheiße helfen.

Ich hab heute mal so paar 15 Jährigen mit Jake gezeigt, dass sie uns lieber nicht mehr anstarren sollten. Mit Erfolg.

Drei gegen Zwei. Und wer gewann? Wir natürlich. Kleine Bastards. Warum gucken uns alle so an als wären wir Kriminelle.

Okay kann vielleicht an der Tatsache liegen, dass uns jeder aus der Stadt kennt.

Seit seinem Tot, hab ich kein Schritt in sein Zimmer gewagt. Weder hab ich noch mal Fussball gespielt, was wir früher doch so oft gemacht haben. Warum hat er uns verlassen? Verdammt! Warum konnte nicht ich anstatt er gehen?! Und hier sitze ich um 3 Uhr morgens mit meine Kopf auf meinen Knie. Ich kann das nicht mehr!

Warum heule ich hier wie so ein richtiges Baby? Er ist weg und niemand kann ihn jemals wieder zurück bringen. Niemand!

"Harry, ist alles in Ordnung?" ,fragt meine Mutter an der Tür. Wahrscheinlich hab ich sie aufgeweckt. Ich will mich entschuldigen, aber werde niemals Reue zeigen, auch wenn ich es spüre.

Immer wieder spielte seine Stimme in meinem Kopf "Harry? Bitte pass auf dich und deine Mutter auf. Jetzt bist du der Mann im Haus. Ich liebe dich."

Ich kann nicht...

Ich schmeiße Bilder,Regale und Trophäen gegen die Wände. Mach das es aufhört! Mach das es verdammt nochmal aufhört!

"HARRY! WAS TREIBST DU DA?!"

"MUM VERPISS DICH!!"

Sie soll mir nicht zu nahe kommen, wenn ich aggressiv bin. Das weiß sie.

"Was?! Nein!!"

"Mutter raus!"

Warum verdammt geht sie nicht raus?! Sie kommt auf mich zu um mich nach hinten zu drücken, doch ich knalle ihr mit meinem Ellbogen in ihren Bauch und gegen das Glasregal.

Blut. Blut überall.

"Mum?! Mum?!! Mum hörst du mich? Verdammt mum!"

Unsere Nachbarin hatte unser Gespräch verfolgt und sofort ein Krankenwagen gerufen.

Zwei Rippen Brüche und ihren Ober Arm mussten sie zu nähen.

Das werde ich mir niemals verzeihen, deswegen ist es das beste wenn ich alleine bin. Ich sollte am besten alleine sterben,damit ich niemand jemals wieder verletzen kann.

*Flashback End*

Ihr Körper sah so leblos aus als sie auf den Boden lag . So tot...

Healing the woundsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt